Konstruktion CAD in Ueckermünde, Konstruktionen CAD in Ueckermünde, Mecklenburg-Vorpommern

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CAD

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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Für andere Bedeutungen der Abkürzung, siehe CAD (Begriffsklärung)
Ein virtuelles Bauteil in räumlicher (3D) Ansicht (CAD-Programm CATIA)
Arbeitsschritte mit CAD in Zeitraffer im CAD-Programm NX

CAD (von engl. computer-aided design [kəmˈpjuːtə ˈeɪdɪd dɪˈzaɪn], zu Deutsch rechnerunterstütztes Zeichnen, rechnerunterstützter Entwurf oder rechnerunterstützte Konstruktion) bezeichnet ursprünglich die Verwendung eines Computers als Hilfsmittel beim technischen Zeichnen. Die mit Hilfe des Computers angefertigte Zeichnung wird auf dem Bildschirm sichtbar gemacht und kann auf Papier ausgegeben werden.

Inzwischen ist in fast allen CAD-Anwendungen die dritte Dimension (3D) hinzugekommen. Damit bezeichnet CAD auch die Bildung eines virtuellen Modells dreidimensionaler Objekte mit Hilfe eines Computers. Von diesem können die üblichen technischen Zeichnungen abgeleitet und ausgegeben werden. Ein besonderer Vorteil ist, vom bereits virtuell bestehenden dreidimensionalen Objekt eine beliebige räumliche Abbildung zu erzeugen. Durch die mit erfassten Materialeigenschaften können rechnerunterstützte technische Berechnungen (zum Beispiel mit Finite-Elemente-Programmen) unmittelbar anschließen.

CAD hat das Zeichenbrett und viele Routine-Tätigkeiten verdrängt. Betroffen sind alle Zweige der Technik: Architektur, Bauingenieurwesen, Maschinenbau, Elektrotechnik und all deren Fachrichtungen und gegenseitige Kombinationen bis hin zur Zahntechnik. Fertigungsmaschinen für technische Objekte können direkt vom Computer aus angesteuert werden.

CAD wird als Grafikdesign auch dort angewendet, wo ausschließlich Bildhaftes herzustellen ist.

Inhaltsverzeichnis

Am Anfang war CAD lediglich ein Hilfsmittel zum technischen Zeichnen. Der Zusatz 2D wurde erst nötig, als technische Objekte mit Computerhilfe nicht mehr nur gezeichnet, sondern als virtuelle dreidimensionale Körper (3D) behandelt werden konnten.

Mit Hilfe eines sogenannten 2D-CAD-Systems werden genau wie beim Zeichnen von Hand Ansichten und Schnitte in der Regel räumlich ausgedehnter Körper erstellt. Die Zeichnungen werden zuerst auf dem Bildschirm sichtbar gemacht und dann auf Papier geplottet oder gedruckt.

Die vormals von Hand gezeichnete Linie ist auch das Grundelement in einem CAD-System. Daraus bestehen die “vorgefertigten” Basis-Objekte des Systems: Gerade, Kreis, Ellipse, Polylinie, Polygon oder Spline. Die interne Darstellung dieser Objekte ist vektororientiert, das heißt, dass nur ihre Parameter gespeichert werden (zum Beispiel die beiden Endpunkte einer Geraden oder der Mittelpunkt und der Radius eines Kreises). Auf diese Weise ist der Speicherbedarf im Computer klein (Gegenteil: Pixelgraphik). Das Objekt wird aus den wenigen Daten erst bei der Ausgabe erstellt.

Man fügt den Objekten noch wählbare Attribute wie Farbe, Linientyp und Linienbreite hinzu. Mit der Möglichkeit, die Objekte mit sogenannten Werkzeugen zu bearbeiten und die virtuelle Zeichnung zu bemaßen und zu beschriften, sind fast alle Tätigkeiten auf Papier auch im CAD-System ausführbar.[1]

Werkzeuge ermöglichen und erleichtern zum Beispiel das Erzeugen, Positionieren, Ändern und Löschen von Objekten, Zeichnen von Hilfslinien, Finden von ausgezeichneten Punkten der Objekte (zum Beispiel End- und Mittelpunkte von Linien, Mittelpunkte von Kreisen usf.), Zeichnen von Lotrechten, Tangenten und Äquidistanten zu Objekt-Linien und das Schraffieren geschlossener Linienzüge. Die vollständige Bemaßung wird erstellt, nachdem lediglich deren Endpunkte (zum Beispiel ein Längenmaß) oder das Objekt (zum Beispiel ein Bogen für dessen Radius) ausgewählt wurden. Die Genauigkeit der Abmessungen ist ein Vielfaches von denen in einer klassischen Zeichnung. Indirekt erzeugte Maße müssen nicht aufwändig errechnet werden, sie lassen sich aus der CAD-Zeichnung ablesen.

Sich wiederholende Objekte können gleich von Anfang an “in Serie” erzeugt werden. Objekt-Gruppen lassen sich als Ganzes verändern, zum Beispiel strecken oder stauchen oder auch nur proportional vergrößern oder verkleinern.

Ein organisatorisches Hilfsmittel ist die Anfertigung der Zeichnung in Teilen auf verschiedenen Ebenen (Layertechnik). Das entspricht der Anfertigung einer klassischen Zeichnung auf mehren transparenten Papieren, die übereinander gelegt das Ganze darstellen.

Darstellungen von Norm- und Wiederholteilen können in einer Bibliothek abgelegt und von dort wieder bezogen und eingefügt werden. Teilbereiche lassen sich vergrößert darstellen (Zoom), so dass eine geringe Bildschirmauflösung (1600×1200 Pixel sind für CAD-Anwendungen eine geringe Auflösung) nicht hinderlich ist.

Moderne CAD-Systeme haben auch Schnittstellen zur Erweiterung der Funktionalität mittels Makros.

Durch Zeichnen von Linien im Raum lassen sich Körper andeuten. Solche Linien bezeichnen zum Beispiel die Kanten eines Quaders. Ein Körper ist aber erst dann ausreichend simuliert, wenn er ein Volumen und Oberflächen, beides mit diversen physikalischen Eigenschaften hat. Solche mangelhaften Modelle werden im Unterschied zu genügenden Modellen gelegentlich als 2½D-Modelle bezeichnet.

Eine ebenfalls saloppe, aber anschaulichere Kennzeichnung eines Körpers mit nur 2½ anstatt 3 Dimensionen bezieht sich auf dessen Einfachheit. Es handelt sich um Körper, deren Entstehung man sich durch Ausdehnung ebener Konturen in die dritte Dimension vorstellen kann. Macht man ein dünnes Blatt (ist in Näherung eine Ebene) immer dicker, so erhält man zunächst ein Brett und zuletzt eine Säule, also Körper, in denen alle zur Ausgangsfläche parallelen Schnitte gleich aussehen. Als CAD-Werkzeug heißt dieses Vorgehen Extrusion.[2]

Eine Vorstufe zur Extrusion (ist ein 3D-Werkzeug) ist das Zeichnen mit Höhe.[3] Man erstellt zum Beispiel nicht nur ein Rechteck, sondern einen Quader, der aber lediglich mit Hilfe von zwei parallelen rechteckigen Konturen definiert ist. Sein Inneres und sein Oberfläche sind nicht festgelegt. Der Quader ist leer und hat durchsichtige Wände. Zusätzlich ist das Zeichnen mit Erhebung möglich.[4] Man kann damit ein zweites mit Höhe versehenes Objekt in einer parallelen Ebene zeichnen und erhält auf diese Weise zwei 2½D-Körper, die nicht auf derselben Ebene stehen. Eine von möglichen Steigerungen ist, den 2½D-Körper im Raum drehen zu können.

Beim Zeichnen mit Höhe und Erhebung haben die Objekte lediglich weitere Attribute bekommen. Der Fortschritt vom 2D- zum 2½D-CAD besteht deshalb hauptsächlich aus den Möglichkeiten, die modellierten Körper von einem gewählten Ansichtspunkt aus als räumliche Objekte darzustellen, das heißt zu zeichnen. Beim Quader waren zum Beispiel Linien von einer unteren Ecke zur zugehörigen obere Ecke hinzuzufügen. Linien sind per Definition körperlos, können aber als Drähte aufgefasst werden. Somit nennt man diese einfachste der CAD-Modellierungs-Arten neben Linien- oder Kantenmodell auch Drahtmodell. Um das Vordere vom Hinteren des massiv gemeinten Quaders unterscheiden zu können, musste das rechenintensive Werkzeug Verdeckte Kanten ausblenden entwickelt und zugefügt werden.[5]

Eine Variante zum Erzeugen von Drahtmodellen mittels Höhe und Erhebung ist das Zeichnen in mehreren sich schneidenden Ebenen. Je eine Oberflächen-Kontur eines 2½D-Körpers befindet sich in je einer Zeichenebene. Einfaches Beispiel ist die Darstellung eines Quaders in xy-, xz- und yz-Ebenen im räumlichen kartesischen Koordinatensystem.

Reine 2½D-CAD-Systeme werden heute nicht mehr angeboten, sind aber die Grundstufe in den meisten gängigen 3D-CAD-Systemen. Aus historischer Sicht war die 2½D-CAD-Technik eine Vorstufe zu den 3D-Systemen. Die ihr innewohnenden Begrenzungen ergaben sich vor allem durch die Langsamkeit und geringe Speicherfähigkeit der Computer, weniger durch noch nicht vorhandene aufwändigere Software.

Die mit 3D-CAD gelöste Aufgabe ist wesentlich anspruchsvoller, als in der Ebene (2D-CAD) oder im Raum (2½D-CAD) zu zeichnen. Im Computer wird ein virtuelles Modell eines dreidimensionalen Objektes erzeugt. Außer geometrischen werden auch physikalische Eigenschaften simuliert. Das geometrisch beschriebene sogenannte Volumenmodell wird zum sogenannten Körper-Modell, das zusätzlich physikalische Eigenschaften wie Dichte, Elastizitätskoeffizient, zulässige Verformungs- und Bruchspannung, thermische und elektrische Leitfähigkeit, und thermischen Ausdehnungskoeffizient und andere hat. Es hat eine Oberfläche mit Struktur und optischen Eigenschaften. Ein derart beschriebener Körper lässt sich virtuell wiegen, elastisch, plastisch und thermisch verformen. Seine Geometrie und seine Materialeigenschaften sind die Vorgaben zum Beispiel für ein Finite-Elemente-Programm, mit denen es bezüglich Verformung und Bruch untersucht wird. Man kann ihn beleuchten und seine optischen Eigenschaften dabei erkennen.

Ein Zwischenschritt ist das sogenannte Flächen-Modell. Es wird benutzt, wenn die Oberflächen-Form eines Gegenstandes primär wichtig ist. Bei Automobilen sind es die von der Ästhetik und vom momentanen Geschmack bestimmten ziemlich beliebigen Formen der Karosserie-Bleche, bei Flugzeugen die aus strömungstechnischen Optimierungen stammenden Formen der Flügel- und Rumpf-Bleche, die auch meistens keine mit bekannten Flächen-Gleichungen beschreibbare Formen haben. Das Flächen-Modell ist als Blechmodell vorstellbar, hat aber wie das Drahtmodell auch keine Masse. Seine Objekte sind lediglich geometrische Flächen.[6]

Volumen-Modelle werden in der Regel aus einfachen Grundkörpern (Quader, Pyramide, Zylinder, Kegel, Kugel, Torus) zusammen gesetzt, was durch die Möglichkeit ihrer Booleschen Verknüpfung begünstigt wird.[7] Zum Beispiel kann ein liegendes Dreikant-Prisma mit einem vertikalen Quader vereinigt werden, wenn ein Schornstein aus einem Hausdach herausragen soll. Durch Bewegen einer ebenen Kontur aus der Ebene heraus (auf einer Geraden: Extrusion | auf einem Kreisbogen: Rotation[8]) lassen sich ebenfalls Grundkörper gewinnen (ein Sonderfall ist der Torus: ein Kreis wird auf einem Kreis bewegt).

Modellierungsverfahren (nach steigender Komplexität)
Prinzip Beschreibung
Kantenmodell / Drahtmodell Es werden Körperkanten als "Drahtmodell" durch eine mathematische Beschreibung abgebildet. Bei größeren Flächen bildet ein Drahtgitter die Ansiche einer Fläche. Gedanklich spannt man ein Netz oder etwas Stoff über die Körperkanten bzw. den Stützdraht und erhält so das Flächenmodell.
Flächenmodell Die den Körper begrenzenden Flächen werden durch eine mathematische Beschreibung, zum Beispiel durch NURBS-Flächen, beschrieben. Zusätzlich wird in der Regel noch die Topologie der Flächen mit abgespeichert, das heißt, welche Fläche an welche andere Fläche grenzt.
Volumenmodell Neben den beschreibenden Flächen eines Körpers wird die Information gespeichert, auf welcher Seite der jeweiligen Fläche sich Materie befindet, das heißt die Fläche ist eine Begrenzungsfläche eines Volumens. Die Volumenbeschreibung dient zur Feststellung von Durchdringungen sowie zur Volumenbestimmung eines dargestellten Körpers.
Körpermodell Ein Volumenmodell das zusätzliche Information bezüglich des Werkstoffes und der Oberflächenbeschaffenheit hält. Ein Körpermodell besteht also aus Kanten, Flächen, dem dazugehörigen Volumen und nicht-geometrischen Informationen. Solche Modell sind auch eine Grundlage für physikalische Simulationen (Digital Mock-Up) die in vielen modernen CAD-Paketen als Modul enthalten sind.
Parametrisches Modell Hier werden geometrische Objekte, wie zum Beispiel Punkte, Linien, Kurven, Volumen, Körper und Flächen, mit ihren Bedingungen und Beziehungen zueinander assoziativ durch Parameter beschrieben. Dadurch wird der Charakter eines Modells zu einem neuen zusammengesetzten Parameter gebildet, wodurch das Modell selbst parametrisiert wird. Eine einmal konstruierte Schraube kann so, nur durch Veränderung z. B. des Parameters Gewindedurchmesser sofort beliebig große fertige Schrauben generieren. Das spart enorm Zeit, Speicherplatz und erlaubt zusätzlich effiziente (parametrierte) Normteilbibliotheken. Wesentlich wichtiger aber ist die Parametrierung im Entwicklungs- und Konzeptbereich. Dort ist es dem Konstrukteur sehr schnell möglich, ein Konzept zu modifizieren, ohne das zugrundeliegende Modell stets neu aufbauen zu müssen. Unbedingte Voraussetzung ist dabei eine saubere, fehlerfreie Parametrierung und ein logischer Aufbau der CAD-Modelle in seiner geometrischen Konstruktion durch den Benutzer bzw. Konstrukteur.
Parametrisches Modell mit Konstruktionshistorie Das Konstruktionsobjekt wird durch eine Reihe von Konstruktionsschritten (wie zum Beispiel Vereinen, Schneiden) aus Grundgeometrien wie Quader, Zylinder, Kegel, hergeleitet. Die Reihenfolge der Konstruktionsschritte sowie die geometrischen Parameter der Grundkörper werden gespeichert. Ein wesentlicher Vorteil des history-basierten Modellierens ist die hohe Flexibilität. Durch Änderungen an den einzelnen Konstruktionsschritten kann die Geometrie auch im Nachhinein vielfältig geändert werden, wenn die Konstruktionslogik der Erstellungslogik im CAD-System folgt.

CAD-Programme gibt es für zahlreiche verschiedene Anwendungsfälle und Betriebssysteme. Siehe dazu die Liste von CAD-Programmen und die Liste von EDA-Anwendungen. Anders als bei Officelösungen gibt es im Bereich CAD starke Spezialisierungen. So existieren oftmals nationale Marktführer in Bereichen wie Elektrotechnik, Straßenbau, Vermessung usw.

Mechanische CAD-Lösungen finden sich vor allem in den folgenden Bereichen:

  • Bauwesen
    • Architektur (CAAD)
    • Holzbau
    • Ingenieurbau
    • Historische Rekonstruktion
    • Städtebau
    • Wasserbau
    • Verkehrswegebau
  • Vermessungswesen
  • Produktdesign
  • Holztechnik
  • Maschinenbau
    • Anlagenbau
    • Fahrzeugbau
    • Formen- und Werkzeugbau
      • Verpackungsentwicklung und Stanzformenbau
    • Antriebstechnik
      • Schaltpläne in der Hydraulik
      • Schaltpläne in der Pneumatik
    • Mechanische Simulation,
      siehe auch Finite-Elemente-Methode (FEM/FEA)
  • Schaltpläne in der Elektrotechnik
  • Schiffbau
  • Zahnmedizin
  • Schmuck- und Textilindustrie

Ein weiteres Anwendungsgebiet ist der Entwurf von elektronischen Schaltungen. Entsprechende Programme werden oft auch unter den Begriffen eCAD und EDA zusammengefasst, insbesondere bei Anwendungen im Leiterplattenentwurf und der Installationstechnik (siehe unten).

Im Prozessverlauf einer elektrotechnischen Entwicklung für Leiterplatten stehen im Mittelpunkt:

  • der Entwurf der Schaltung in Form eines Schaltplans,
  • die Verifizierung der Funktion,
  • die Simulation unter verschiedenen Toleranz-Bedingungen, zum Beispiel mit der Software SPICE,
  • die Erstellung von Gehäuse und Bauteilbibliotheken,
  • die Überführung des Schaltplans in ein Layout (Leiterplatte),
  • die Optimierung der Bauteilplatzierung um Platz zu sparen,
  • die Ableitung von produktionswichtigen Daten wie etwa Stücklisten und Prüfplänen.

Wegen der besonderen Anforderungen haben sich Spezialbereiche mit teilweise stark unterschiedlichen Entwicklungsmethoden gebildet, besonders für den computerbasierten Chipentwurf, d. h. die Entwurfsautomatisierung (EDA) für analoge oder digitale Integrierte Schaltkreise, zum Beispiel ASICs. Damit verwandt ist das Design von programmierbaren Bausteinen wie Gate Arrays, GALs, FPGA und anderen Typen programmierbarer Logik (PLDs) unter Benutzung von zum Beispiel VHDL, Abel.

Auch in der klassischen Installationstechnik finden sich zahlreiche Anwendungsbereiche für Computersoftware. Ob große Hausinstallationen für Industrie oder öffentliche Gebäude oder der Entwurf und die Umsetzung von SPS-basierten Steuerungsanlagen – selbst in diesem Sektor wird heute das individuelle Design der jeweiligen Anlage stark vom Computer unterstützt.

Im Bereich der Mikrosystemtechnik besteht eine besondere Herausforderung darin, Schaltungsdaten mit den mechanischen Produkt-Konstruktionsdaten (CAD) zusammenzuführen und mit solchen Daten direkt Mikrosysteme herzustellen.

Systembedingt können beim Datenaustausch nicht alle Informationen übertragen werden. Während reine Zeichnungselemente heute kein Problem mehr darstellen, ist der Austausch von Schriften, Bemaßungen, Schraffuren und komplexen Gebilden problematisch, da es keine Normen dafür gibt. Selbst auf nationaler Ebene existieren in verschiedenen Industriezweigen stark unterschiedliche Vorgaben, was eine Normierung zusätzlich erschwert.

Die meisten Programme setzen auf ein eigenes Dateiformat. Das erschwert den Datenaustausch zwischen verschiedenen CAD-Programmen, weshalb es Ansätze zur Standardisierung gibt. Als Datenaustauschformat für Zeichnungen und zur Archivierung von Unterlagen wird heute üblicherweise das Format DXF des Weltmarktführers Autodesk verwendet.[9][10]

Es ist zwischen CAD-systemneutralen und CAD-systemspezifischen Datenformaten zu unterscheiden. Wesentliche CAD-systemneutrale Datenformate sind VDAFS, IGES, SAT, IFC und STEP sowie für spezielle Anwendungen die STL-Schnittstelle. Die Datenformate im Einzelnen:

  • Das DXF-Format hat sich als Datenaustauschformat für Zeichnungen weitgehend etabliert, es wird als einziges Format von allen CAD-Systemen unterstützt und ist zum Industriestandard geworden.[11] Manche der CAD-Systeme können DXF-Dateien nur als 2D-Daten lesen und schreiben, dabei gehen häufig CAD-systemspezifische Besonderheiten wie Bemaßungen, Schraffuren usw. verloren oder können im Zielsystem nicht äquivalent dargestellt werden.
  • Das DWF (engl. Design Web Format) wurde ursprünglich von Autodesk für den Datenaustausch per Internet konzipiert, unterstützt alle Elemente von DXF und ist hochkomprimiert. Es konnte sich jedoch nicht durchsetzen. DWF-Dateien waren mit Plugins in Browsern darstellbar.[12]
  • VDA-FS – Datenaustauschformat für Flächen, entwickelt vom Verband Deutscher Automobilbauer (VDA), in der Vergangenheit Quasi-Standard für diesen Bereich;
  • IGES – Datenaustauschformat für 2D-Zeichnungen und 3D-Daten (Flächen), in vielen CAD-Anwendungen als Austauschformat üblich und möglich. Löst aufgrund der besseren Einsetzbarkeit VDAFS mehr und mehr ab, ist umfangreicher und systemunabhängiger als DXF einsetzbar, allerdings nicht so weit verbreitet und mit den gleichen Schwächen.
  • STEP – ein standardisiertes Dateiaustauschformat, welches international entwickelt wurde. STEP gilt als die beste Schnittstelle für Geometriedaten. Wobei auch Informationen wie Farben, Baugruppenstrukturen, Ansichten, Folien und Modellattribute übergeben werden können. Ebenfalls zur Übertragung von Zeichnungsdaten nutzbar (dort aber nicht so mächtig wie im 3D-Bereich). STEP wird nicht von allen CAD-Systemen unterstützt.
  • VRML97-ISO/IEC 14772, wurde ursprünglich als 3D-Standard für das Internet entwickelt. Die meisten 3D-Modellierungswerkzeuge ermöglichen den Im- und Export von VRML-Dateien, wodurch sich das Dateiformat auch als ein Austauschformat von 3D-Modellen etabliert hat. Für den Einsatz als CAD-CAD Austauschformat ist es eher nicht geeignet, wohl aber zur Übergabe an z. B. Animations- und Renderingsoftware.
  • STL - aus Dreiecksflächen aufgebaute Modelle. Wird vorwiegend zur Übergabe an Rapid Prototyping Systeme verwendet.
  • IFC - ein für die Gebäudetechnik entwickelter offener Standard. Es werden keine Zeichnungen, sondern technische Daten und Geometrien übergeben. Entwickelt wurde es vom buildingSMART e.V. (bis April 2010 Industrieallianz für Interoperabilität e.V.). Es ist ein modellbasierter Ansatz für die Optimierung der Planungs-, Ausführungs-, und Bewirtschaftungsprozesse im Bauwesen. Die Industry Foundation Classes - IFC - sind ein offener Standard für Gebäudemodelle. Der IFC Standard ist unter ISO 16739 registriert.

Mit den CAD-systemneutralen Formaten gelingt in der Regel nur die Übertragung von Kanten-, Flächen- und Volumenmodellen. Die Konstruktionshistorie geht in der Regel verloren, damit sind die übertragenen Daten in der Regel für eine Weiterverarbeitung nur bedingt geeignet. CAD-systemspezifische Datenformate ermöglichen die Übertragung der vollständigen CAD-Modelle, sie sind jedoch nur für wenige Systeme verfügbar.

Für die Weitergabe von PCB-Daten zur Erstellung von Belichtungsfilmen für Leiterplatten hat das so genannte Gerber-Format und das neuere Extended Gerber-Format große Bedeutung (siehe Fotografischer Film).

Der Begriff „Computer-Aided Design“ entstand Ende der 50er Jahre im Zuge der Entwicklung des Programmiersystems APT, welches der rechnerunterstützten Programmierung von NC-Maschinen diente.[13]

Am MIT in Boston zeigte Ivan Sutherland 1963 mit seiner Sketchpad-Entwicklung, dass es möglich ist, an einem computergesteuerten Radarschirm interaktiv (Lichtstift, Tastatur) einfache Zeichnungen (englisch Sketch) zu erstellen und zu verändern.

1965 wurden bei Lockheed (Flugzeugbau, USA) die ersten Anläufe für ein kommerzielles CAD-System zur Erstellung technischer Zeichnungen (2D) gestartet. Dieses System, CADAM (Computer-augmented Design and Manufacturing), basierend auf IBM-Großrechnern, speziellen Bildschirmen, und mit hohen Kosten verbunden, wurde später von IBM vermarktet und war, zumindest im Flugzeugbau, Marktführer bis in die 1980er Jahre. Es ist teilweise in CATIA aufgegangen. Daneben wurde eine PC-basierende Version von CADAM mit dem Namen HELIX entwickelt und vertrieben, das aber praktisch vom Markt verschwunden ist.

An der Universität Cambridge, England, wurden Ende der 1960er Jahre die ersten Forschungsarbeiten aufgenommen, die untersuchen sollten, ob es möglich ist, 3D-Grundkörper zu verwenden und diese zur Abbildung komplexerer Zusammenstellungen (z. B. Rohrleitungen im Chemieanlagenbau) zu nutzen. Aus diesen Arbeiten entstand das System PDMS (Plant Design Management System), das heute von der Fa. Aveva, Cambridge, UK, vermarktet wird.

Ebenfalls Ende der 1960er Jahre begann der französische Flugzeughersteller Avions Marcel Dassault (heute Dassault Aviation) ein Grafikprogramm zur Erstellung von Zeichnungen zu programmieren. Daraus entstand das Programm CATIA. Die Mirage war das erste Flugzeug, das damit entwickelt wurde. Damals benötigte ein solches Programm noch die Leistung eines Großrechners.

Um 1974 wurden B-Spline Kurven und Flächen für das CAD eingeführt.[14]

In diesem Artikel oder Abschnitt fehlen folgende wichtige Informationen: Hier fehlt jetzt die gesamte mittlere Datentechnik der 32-bit-Superminirechner und der Workstations (Digital Equipment Corporation, Prime Computer, Data General, Hewlett-Packard, Sun Microsystems, Apollo Computer, Norsk Data, etc.), auf denen so bedeutende CAD-Pakete wie MEDUSA und CADDS bsp. von ComputerVision liefen. Auch ME10, I-DEAS. --Jbergner 08:40, 29. Jan. 2012 (CET)
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Nachdem Anfang der 1980er Jahre die ersten Personal Computer in den Firmen standen, kamen auch CAD-Programme dafür auf den Markt. In dieser Zeit gab es eine Vielzahl von Computerherstellern und Betriebssysteme. AutoCAD war eines der ersten und erfolgreichsten CAD-Systeme, das auf unterschiedlichen Betriebssystemen arbeitete. Um den Datenaustausch zwischen diesen Systemen zu ermöglichen, definierte AutoDesk für sein CAD-System AutoCAD das DXF-Dateiformat als „neutrale“ Export- und Importschnittstelle. 1982 erschien AutoCAD für das Betriebssystem DOS. Das Vorgehen bei der Konstruktion blieb jedoch beinahe gleich wie zuvor mit dem Zeichenbrett. Der Vorteil von 2D-CAD waren sehr saubere Zeichnungen, die einfach wieder geändert werden konnten. Auch war es schneller möglich, verschiedene Versionen eines Bauteils zu zeichnen.

In den 1980er Jahren begann wegen der sinkenden Arbeitsplatzkosten und der besser werdenden Software ein CAD-Boom. In der Industrie wurde die Hoffnung gehegt, mit einem System alle anstehenden Zeichnungs- und Konstruktionsaufgaben lösen zu können. Dieser Ansatz ist aber gescheitert. Heute wird für jede spezielle Planungsaufgabe ein spezielles System mit sehr leistungsfähigen Spezialfunktionen benutzt. Der Schritt zur dritten Dimension wurde durch die immer höhere Leistungsfähigkeit der Hardware dann gegen Ende der 1980er Jahre auch für kleinere Firmen erschwinglich. So konnten virtuelle Körper von allen Seiten begutachtet werden. Ebenso wurde es möglich, Belastungen zu simulieren und Fertigungsprogramme für computergesteuerte Werkzeugmaschinen (CNC) abzuleiten.

Seit Anfang der 2000er Jahre gibt es erste Ansätze, die bis dahin immer noch zwingend notwendige Zeichnung verschwinden zu lassen. In die immer öfter vorhandenen 3D-Modelle werden von der Bemaßung über Farbe und Werkstoff alle notwendigen Angaben für die Fertigung eingebracht. Wird das 3D-Modell um diese zusätzlichen, geometriefremden Eigenschaften erweitert, wird es zum Produktmodell, unterstützt beispielsweise durch das STEP-Datenformat. Die einzelnen einheitlichen Volumenobjekte werden zu Instanzen unterschiedlicher Klassen. Dadurch können Konstruktionsregeln und Verweise zwischen einzelnen Objekten (z. B. Fenster wird in Wand verankert) realisiert werden.

  1. qCad: Grundlegende CAD Konzepte [1].
  2. ISBN 3-8272-5955-X, S. 780.
  3. ISBN 3-8272-5955-X, S. 703.
  4. ISBN 3-8272-5955-X, S. 703
  5. ISBN 3-8272-5955-X, S. 735
  6. ISBN 3-8272-5955-X, S. 753.
  7. ISBN 3-8272-5955-X, S. 777.
  8. ISBN 3-8272-5955-X, S. 781.
  9. Autodesk ist Weltmarktführer bei CAD-Software
  10. Diplomarbeit an der HS Bochum, 3.1.2.1., 3. Absatz
  11. DXF intern
  12. http://www.autodesk.de/adsk/servlet/index?siteID=403786&id=8995333
  13. ISBN 3-446-19176-3, S. 42.
  14. Michael E. Mortenson: Geometric Modeling. 3. Auflage. Industrial Press, New York 2006, S. 10.


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Ueckermünde

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Wappen Deutschlandkarte
53.73333333333314.0333333333335Koordinaten: 53° 44′ N, 14° 2′ O
Basisdaten
Bundesland: Mecklenburg-Vorpommern
Landkreis: Vorpommern-Greifswald
Höhe: 5 m ü. NN
Fläche: 84,69 km²
Einwohner:

9.984 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 118 Einwohner je km²
Postleitzahl: 17373
Vorwahl: 039771
Kfz-Kennzeichen: VG
Gemeindeschlüssel: 13 0 75 136
Stadtgliederung: 4 Ortsteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Am Rathaus 3
17373 Ueckermünde
Webpräsenz: www.ueckermuende.de
Bürgermeisterin: Heidi Michaelis (Die Linke)
Lage der Stadt Ueckermünde im Landkreis Vorpommern-Greifswald
Über dieses Bild

Ueckermünde ist eine amtsfreie Hafenstadt im Landkreis Vorpommern-Greifswald im Nordosten Mecklenburg-Vorpommerns (Deutschland). Die Stadt ist eines der 18 Mittelzentren des Landes.

Inhaltsverzeichnis

Ueckermünde liegt an der Mündung der Uecker in das Stettiner Haff. Die Umgebung Ueckermündes ist – von einigen kaum 20 Meter Höhe erreichenden Erhebungen abgesehen – fast eben. Der Naturraum wird durch den Naturpark am Stettiner Haff geschützt. Südöstlich der Stadt erstreckt sich mit der Ueckermünder Heide das größte Waldgebiet Vorpommerns über 50 Kilometer bis zum polnischen Police (Pölitz). In diesem Waldgebiet wurden während des Zweiten Weltkrieges Sprengstoff und Munition für den Krieg hergestellt. Die Munitionsanstalt ist auch bekannt als See II oder Seewerk II.

Zu Ueckermünde gehören die Ortsteile

  • Bellin
  • Berndshof

Das eigentliche Stadtgebiet gliedert sich in:

  • Ueckermünde Ost (Gartenstadt)
  • Ueckermünde West
  • Ueckermünde Altstadt
  • Neuendorf (Haffbad)
  • Rochow

Im Uhrzeigersinn (von Osten beginnend): Vogelsang-Warsin, Eggesin, Liepgarten, Lübs, Mönkebude und Grambin.

Altstadt
Schlossturm
Ueckermünder Markt
Berggasse
Ansicht auf der Lubinschen Karte am Anfang des 17. Jahrhundert
Ackerhof
Ueckermünde im 17. Jh.
Kirchplatz
Strandhalle
Krankenhaus Ueckermünde
Einwohnerentwicklung

Der Name leitet sich aus dem wendischen Ukrer her, einer slawischen Völkerschaft, die das Einzugsgebiet der Uecker vor 1200 bewohnte. 934 erwähnt Widukind von Corvey den slawischen Stamm der Uchri. Andere Quellen schrieben auch vom Stamm der Vucrani oder Ucrani und 1178 von der Provinz Ucra. 1178 erscheint der Name Ucramund in den Urkunden. Der Name des Stammes, der Landschaft und des Flusse wandelte sich dann unter anderem über Ukeremund, Ukeremunde zum Ukermunde (1284).

In der altslawischen Zeit war Ueckermünde auf Grund seiner Lage eine Siedlung der Fischer.

1178 (andere Quellen 1223) wurde Ucramund erstmalig urkundlich erwähnt und 1243 dem Kloster Grobe auf Usedom unterstellt. Um 1260 stiftete Herzog Barnim I. ein Kloster und dem ursprünglichen Handelsplatz wurde das Stadtrecht nach lübischem Recht verliehen. 1276 wurde der Ort als civitas genannt und 1284 das castrum ukermunde, das zunächst als Burg errichtete Schloss der Herzöge von Pommern.

Im 13. Jahrhundert erfolgte auch eine Stadtbefestigung mit Stadtmauer und zwei Toren, die bei der Belagerung durch brandenburgische Truppen standhalten. Bei dem großen Stadtbrand von 1473 fielen viele der mittelalterlichen Häuser und die Kirche den Flammen zum Opfer. Danach entstand die spätgotische Stadtkirche St. Marien, die 1753 dann für einen Neubau völlig niedergelegt wurde.

1540 wurde mit dem Bau der vier Flügel des Schlosses durch den pommerschen Herzog Philipp I. begonnen.

Viele Belagerungen und wechselseitige Eroberungen der Stadt kennzeichneten die folgenden Jahrhunderte. Im Dreißigjährigen Krieg wurde die Stadt fast vollständig zerstört, von 1600 Einwohnern überlebten nur 15 den Krieg. Die Stadt kam danach immer wieder in wechselnden Besitz. 1631 werden bei einem Stadtbrand etwa 40 Häuser vernichtet, darunter auch das Rathaus, 1639 gibt es nur noch zehn bewohnbare Häuser in der Stadt. 1648 wird es entsprechend dem Westfälischen Frieden schwedisch. Königin Christina von Schweden beschloss, die Orte dieser Gegend mit Finnen und Livländern zu besiedeln.

Im Verlauf des Großen Nordischen Krieges, nachdem russische und sächsische Truppen Stettin und Vorpommern besetzt hatten, übernahm Preußen gegen eine Zahlung von vierhunderttausend Talern die vorläufige Verwaltung des Gebiets. Mit dem Frieden von Stockholm, wurde am 21. Januar (bzw. 1. Februar) 1720 der Erwerb Vorpommerns mit Stettin, Usedom und Wollin gegen eine Zahlung von zwei Millionen Talern beschlossen. Ueckermünde war damit preußisch geworden. Im selben Jahr wurde das baufällige Schloss bis auf den Südflügel und den Rest des Bergfrieds abgerissen.

Anfang des 18. Jahrhunderts sollen in Ueckermünde immer wieder namhafte Fürsten der damaligen Zeit gewesen sein: Der Soldatenkönig Friedrich Wilhelm I., August III., König von Polen und Kurfürst von Sachsen, der König von Polen Stanislaus I. Leszczyński, und der russische Zar Peter der Große.

Die schwedische Armee erobert 1761 die Stadt und richtet im Schloss ihr Kommandantenquartier ein. 1766 wurde die gotische Kirche durch einen Neubau ersetzt. 1806 wird Ueckermünde von französischen Truppen besetzt. Schon wie in der Zeit der Slawen lebten die Einwohner immer noch hauptsächlich von der Fischerei.

Erst Ende des 18./Anfang des 19. Jahrhunderts begann die Stadt aufzublühen. Ähnlich wie in Torgelow wurden nach der Entdeckung des Raseneisenerzes mehrere Eisengießereien errichtet. Die Ziegelindustrie mit rund 50 Ziegeleien entstand im 19. Jahrhundert Ueckermünde wurde zu einem bedeutenden Umschlagplatz und auch der Schiffbau entwickelte sich. Von 1781 bis 1795 liefen in Ueckermünde 102 Schiffe vom Stapel. Nach preußischer Verwaltungsreform entsteht 1818 der Kreis Ueckermünde (mit 832 Quadratkilometern und 24.000 Einwohnern).

1819 (bis 1994) wurde Ueckermünde schließlich Kreisstadt. Um die Mitte des 19. Jahrhunderts verfügten die in Ueckermünde vertretenen Reeder über 27 Handelsschiffe.[2]

In der Gründerzeit in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entstanden viele neue Gebäude, die auch heute noch die Altstadt um Markt und St.-Marien-Kirche prägen. Ende des 19. Jahrhunderts wurde die damals fortschrittlich geltende Heilanstalt, heute die „Ameos-Klinik“ (damals Christopherus-Krankenhaus), eingerichtet.

In der Zeit des Nationalsozialismus wurden die zehn bis zwölf noch in der Stadt befindlichen jüdischen Familien verfolgt, in die Emigration getrieben oder ermordet. Ein bestehender jüdischer Friedhof überstand den nationalsozialistischen Terror, verfiel aber später, wurde geschändet, kam aber 1961 durch die Einrichtung einer Gedenkstätte unter staatlichen Schutz. Während des Zweiten Weltkriegs wurde unter dem Tarnnamen See I in der Sprengstofffabrik Ueckermünde Sprengstoff produziert.

1945 wurde die Stadt kampflos und damit ohne große Kriegszerstörungen den sowjetischen Truppen übergeben.

1950 wurde das heute im Schloss untergebrachte Haffmuseum eröffnet und mehrfach erweitert. 1962 wurde mit dem Bau des 18 Hektar großen Tierparks Ueckermünde begonnen. Über 400 Tiere in fast 120 Arten können die jährlich über 150 000 Besucher sehen. Ende der sechziger Jahre entstand mit einem Neubaugebiet im Westen der Stadt ein völlig neuer Stadtteil in dem bis zu 6000 Menschen wohnten.

Größter Betrieb der DDR-Zeit war in Ueckermünde eine Gießerei mit 1100 Beschäftigten. 1997 wurde das letzte Ziegelwerk von den einstmals 50 in Ueckermünde geschlossen.

Die Altstadt ist zu DDR-Zeiten intakt geblieben, wenn auch an vielen Gebäuden aufgrund jahrzehntelangen Instandhaltungsrückstands große Bauschäden aufgetreten sind. 1991 wurde mit der Sanierung des historischen Stadtkerns mit dem erhaltenen Südflügel des Schlosses (Museum, Stadtverwaltung) im Rahmen der Städtebauförderung begonnen. Das Alte Bollwerk, ein wesentlicher Teil des alten Hafens wurde saniert. Der Ortsteil Ueckermünde Ost (Gartenstadt), wurde im Zuge des Stadtumbau-Ost grundsaniert. Das Gebiet ist von Plattenbauten mit hohem Wohnungsleerstand gekennzeichnet gewesen, was zu teilweisen Rückbaumaßnahmen und Umstrukturierungsprozessen führte.

Anfang der 1990er-Jahre entstanden zudem viele Hotels, Pensionen und Ferienwohnungen, Geschäfte wurden im Stadtzentrum saniert und ein Jachthafen mit 400 Liegeplätzen und 200 Ferienwohnungen in der Nähe des Stettiner Haffs errichtet.

2001 erhielt Ueckermünde den Titel „Staatlich anerkannter Erholungsort“. Für seine vorbildliche stadtplanerische Zusammenarbeit mit den Städten Eggesin und Torgelow wurde Ueckermünde 2002 in einem Bundeswettbewerb ausgezeichnet.

1889 wird die Flussbadeanstalt an der Uecker eröffnet. 1924 wird das Strandbad in Ueckermünde eingeweiht und 1927 das Haffbad mit der Strandhalle und dem Umkleidehäuschen. 1935 gründete sich der Städtische Bade- und Fremdenverkehrsverein. Aus dieser Zeit stammen auch die ersten Postkarten von Ueckermünde, auf denen „Haffbad Ueckermünde, der billige Badeort für erholungssuchende Arbeitsmenschen“ zu lesen war. Nach dem Krieg waren große Teile des Strandes zu Schützengräben aufgewühlt, der Anlegesteg, an dem Passagierschiffe und auch Wasserflugzeuge anlegten, war zerstört.

In den 1950er-Jahren entstand eine Dampferanlegestelle am Ueckerkopf (1959), Strandpark wurde gestaltet und die Strandhalle wieder hergerichtet. In den 1960er-Jahren wurde um die Stadt herum ein zehn Kilometer langer Gürtel zum Landschaftsschutzgebiet erklärt. 1969 kam es zur Bildung des Kommunalen Zweckverbandes Erholungswesen Haffküste Ueckermünde unter Verantwortung der Stadt Ueckermünde. In Jahr darauf entstand unter der Bezeichnung Hafftourist ein wirtschaftliches Kommunalprojekt der Gemeinden Ueckermünde, Mönkebude, Grambin und Vogelsang zu Förderung der gemeinsamen touristischen Interessen. Nach der Wende wurde der gesamte Strand grundsaniert und barrierefrei ausgebaut.

Ueckermünde hat seit vielen Jahren eine große psychiatrische Klinik. Die Heilanstalt, heute das „Christophorus-Krankenhaus“, galt gegen Ende des 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts als ausgesprochen fortschrittlich. Neuartige Behandlungsmethoden und Therapieformen zogen ein. Geistig Kranke und Behinderte wurden nicht mehr nur verwahrt, sondern nach damaligen Maßstäben – soweit möglich –  beschäftigt und gefördert.

Mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten änderten sich die politischen Rahmenbedingungen für den Umgang mit psychisch Kranken und Behinderten. Die Ueckermünder Heilanstalt errang traurige Berühmtheit im Zuge der so genannten Aktion T4, einer großangelegten Mordaktion an zehntausenden wehrlosen Patienten, darunter zahlreiche als „lebensunwert“ deklarierte Kinder.

Ueckermünde war dabei ganz offenbar ein wichtiges Zentrum dieser Aktion in Vorpommern. Während ein großer Teil der Heilanstalten in Vorpommern aufgelöst und zum Teil in SS-Kasernen umgewandelt wurde, blieb die dortige Einrichtung bestehen. Die Zahl der neu zugeführten Patienten aus aufgelösten Krankenhäusern stieg an, im gleichen Maße explodierte die Sterblichkeit. Die Morde an Hunderten wurden vertuscht und fanden als „normale“ krankheitsbedingte Todesfälle Einzug in die Statistik des Krankenhauses.


Kleines Stadtwappen

Von 1819 bis 1994 war Ueckermünde Kreisstadt des Kreises Ueckermünde, musste diesen Titel nach der Kreisgebietsreform am 12. Juni 1994 an die Kreisstadt des neuen entstandenen Landkreis Uecker-Randow, Pasewalk abgeben.

Bürgermeisterin Heidi Michaelis gewann die Bürgermeisterwahl 2003 für die PDS mit 60,9 Prozent der gültigen Stimmen und ist seitdem Stadtoberhaupt. Der Sitz des Stadtoberhauptes ist seit 1999 das herzogliche Schloss. In der Rathausgasse befinden sich die Stadtverwaltung und weitere Institutionen der Verwaltung.

Die Ueckermünder Stadtvertretung hat 25 Mitglieder und setzt sich wie folgt zusammen:

  • Die Linke: 9 Sitze
  • CDU: 7 Sitze
  • NPD: 3 Sitze - nach Umzug eines Mitglieds nur noch 2 Sitze
  • SPD: 3 Sitze
  • FDP: 1 Sitz
  • Gewerbeverein 1 Sitz
  • Die Sozialen: 1 Sitz

(Stand: Kommunalwahl 2009)

Das Wappen wurde unter der Nr. 41 der Wappenrolle von Mecklenburg-Vorpommern registriert.

Kleines Wappen

Blasonierung: „In Silber ein aufgerichteter roter Greif mit goldener Bewehrung.“

Großes Wappen

Blasonierung: „In Silber ein aufgerichteter goldbewehrter roter Greif. Auf dem Schild ein rot-silbern bewulsteter blauer Helm mit goldenen Spangen, goldenen Beschlägen, goldenem Halskleinod, silbern-roten Decken und zwei goldenen Großbuchstaben „V“ nebeneinander.“

In dem nach dem Siegelbild eines im Jahre 1284 erwähnten Siegels gestalteten Wappenschild verweist der Greif als Symbol der pommerschen Herzöge auf den Stadtgründer und Stadtherrn. Die Großbuchstaben in lateinischer Schreibweise in dem wohl aus dem letzten Viertel des 16. Jahrhundert stammenden Vollwappen sind als „UU“ zu lesen und bedeuten „URBS UCRA“ = Stadt an der Uecker.

Es bestehen Städtepartnerschaften zu Nowe Warpno (Neuwarp) in Polen, zu Pattensen sowie zu Sande (Friesland).

Ueckerstraße Ecke Berggasse
Kulturspeicher
Strand
Tierpark
  • Die Ueckermünder Altstadt ist größtenteils restauriert. Sehenswerte Fachwerk- und Giebelbauten befinden sich unter anderem am Marktplatz und am Ackerhof. Der ehemalige ellipsenförmige Verlauf der Stadtmauer ist im Stadtgrundriss erkennbar.
  • Über der Altstadt erhebt sich der Südflügel des ehemaligen pommerschen Herzogsschlosses, errichtet 1546 unter Einbeziehung des Turmes des Vorgängerbaus; heute Museum und Stadtverwaltung.
  • Das Haffmuseum im Schloss beherbergt eine Ausstellung zur Stadt- und Regionalgeschichte mit Funden und Gegenständen aus
    • der Ur- und Frühgeschichte,
    • der Stadtgeschichte,
    • der Haupterwerbszweige (Gießereiwesen, Ziegelei, Fischerei und Schifffahrt) des Gebietes Ueckermünde und
    • den Häusern und dem Gewerbe der unterschiedlichsten Zeitepochen.
  • Die barocke Marienkirche von 1766 ist ein flachgedeckter Langbau mit einer inneren Empore. Sie hat einen sehenswerten Kanzelaltar von 1775. Der Westturm stammt von 1863.
  • Der Stadthafen mit dem Alten Bollwerk.
  • Das Fachwerkhaus Rathausgasse 2 (heute Sozialamt) stammt aus der Mitte des 18. Jahrhunderts. Es wurde 1992 totalsaniert.
  • Gedenktafel aus den 1950er Jahren an seinem Geburtshaus an der Dorfstraße des Ortsteils Berndshof für den Antifaschisten Max Matern, der 1935 in Berlin-Plötzensee ermordet wurde
  • Mahnmal aus dem Jahre 1991 auf dem Gelände des Christophorus-Krankenhauses für die zwischen 1933 und 1945 in der T4-Aktion ermordeten Psychiatrie-Patienten
  • Grabanlage mit 35 Einzelgräbern von Frauen und Männern verschiedener Nationen, die Opfer der Zwangsarbeit wurden
  • Gedenkstätte aus dem Jahre 1959 am Platz des Sportlers (früher am Alten Landratsamt) für den Arbeiterpolitiker Ernst Thälmann, der 1944 im KZ Buchenwald ermordet wurde
  • Gedenkstätte mit Gedenkstein von 1961 an der Wiesenstraße zur Erinnerung an den jüdischen Friedhof und die jüdischen Opfer des Faschismus
  • Im Tierpark Ueckermünde leben über 400 Tiere von 100 Arten. Dazu gehören neben heimischen Haus- und Wildtieren auch verschiedene Affenarten, Löwen, Papageien, Lamas und Kängurus.
  • Der Naturlehrpfad August Bartelt, benannt nach dem Natur- und Heimatforscher der Stadt, erreichbar über den Tierpark, oder über Liepgarten, oder die Chausseestraße stadtauswärts.
  • Der Badestrand Ueckermünder Haff am Stettiner Haff mit über 800 Meter Länge und einer sehr breiten Uferzone.
  • Der Naturpark Am Stettiner Haff der die gesamte Stadt landseitig umschließt, mit den Fluss- Wald- und Wiesenlandschaften der Ueckermünder Heide
Blick über den Hafen
Ueckermünder Strand

Die Wirtschaft in Ueckermünde ist heute überwiegend durch den Tourismus geprägt. Die Beherbergungsstätten reichen von kleinen Zimmern in privater Vermietung über 3- bis 4-Sterne Hotels bis hin zu Ferienwohnungen mit eigenen Bootsliegeplätzen. Seit ein paar Jahren wird neben dem Wassersporttourismus zunehmend der Natur- und Radtourismus ausgebaut. Durch die Stadt verlaufen mehrere europäische Radfernwege. Mit ca. 200 Arbeitsplätzen in der Ueckermünder Gießerei, und weiteren Mittelständischen Unternehmen u.a. im Bootsbau, der Chemieindustrie und der Holzverarbeitung, ist die Stadt auch ein wichtiger Produktionsstandort für die Region. Neben dem Stadt- und Yachthafen besitzt Ueckermünde einen Industriehafen, der auch großen Frachtern die Möglichkeit des Warenumschlags bietet. Am Rand der Stadt befindet sich das Diakonie-Klinikum Ueckermünde das Mitte der 90er Jahre zu einem modernen Krankenhaus ausgebaut wurde.

Ueckermünde erreicht man über die Anschlussstellen Pasewalk-West oder Pasewalk-Süd der A 20. 13 Kilometer westlich von Ueckermünde verläuft die Bundesstraße 109 von Anklam nach Prenzlau.

Die Stadt ist Endpunkt der Bahnstrecke Jatznick–Ueckermünde. Von dort bestehen Anschlussverbindungen nach Berlin oder Stralsund. Fahrgastschiffe verkehren regelmäßig nach Stettin, Swinemünde und Kamminke auf der Insel Usedom.

Durch die Stadt führt der Radfernweg Berlin-Usedom und der Oder-Neiße-Radfernweg. Der Altstadtkern ist verkehrsberuhigt, was ihn für Autofahrer zu einem Nadelöhr werden lässt.

Ludwig von Schröder
Friedrich VII. Magnus, Markgraf von Baden-Durlach
  • 1836 Johann Gottfried Ravenstein, Prediger und Diakonus
  • 1849 Friedrich Wilhelm Wenzel, Jurist
  • 1875 Otto Friedrich Weber, Jurist
  • 1888 Graf von Rittberg, Landrat
  • 1917 Ludwig von Schröder, Admiral
  • 1918 Max Münter, Industrieller
  • 1924 Ernst Albrecht, Politiker
  • 1929 Karl Leitzke, Kaufmann
  • 1939 August Bartelt, Lehrer und Organist
  • 1975 Machmud Gafarow, Stadtkommandant
  • 1985 Ernst Decker, Widerstandskämpfer
  • 1999 Marianne Buggenhagen, Behindertensportlerin
  • Friedrich VII. Magnus (1647–1709), Markgraf von Baden-Durlach
  • Giulio Perotti, eigentlich Julius Prott (1841–1901), deutscher Opernsänger
  • Max Matern (1902–1935), Antifaschist und Kommunist, geboren im Ortsteil Berndshof
  • Gregor Laschen (* 1941), deutscher Schriftsteller und Herausgeber
  • Uwe Saeger (* 1948), deutscher Schriftsteller
  • Michael Droese (* 1952), deutscher Leichtathlet
  • Marianne Buggenhagen (* 1953), sechsfache Olympiasiegerin, siebenfache Weltmeisterin im Behindertensport (Leichtathletik)
  • Andreas Texter (* 1960), Landtagsabgeordneter (CDU)
  • Peter Thiede (* 1968), Ruderer, seit 1993 Steuermann des Deutschlandachters
  • Kerstin Fiedler-Wilhelm (* 1968), deutsche Politikerin und ehemaliges Mitglied des Landtages von Mecklenburg-Vorpommern
  • Tino Müller (* 1978), deutscher Politiker und Mitglied des Landtages von Mecklenburg-Vorpommern

Das Segelschiff Wappen von Ueckermünde wurde am 5. Mai 2007 von Eva Luise Köhler nach der Stadt Ueckermünde getauft.

Die Seenotrettungsboote Gerhard ten Doornkaat und Dora der DGzRS sind in Ueckermünde stationiert.

  • August Bartelt: Geschichte der Stadt Ueckermünde und ihrer Eigentumsortschaften. Ueckermünde 1926.
  • Heiko Bergmann: Die Eisenbahn Jatznick - Ueckermünde. Thon, Schwerin 1993, ISBN 3-928820-20-6.
  • Heike Bernhardt: Anstaltspsychiatrie und „Euthanasie“ in Pommern 1933 bis 1945. Die Krankenmorde an Kindern und Erwachsenen am Beispiel der Landesheilanstalt Ueckermünde. Mabuse, Frankfurt am Main 1994, ISBN 3-925499-91-1 (Dissertation Universität Leipzig).
  • Klaus Fischer, Hans-Albert van der Heyden: Stadtbilder aus Ueckermünde. Stadt-Bild-Verlag, Leipzig 1994, ISBN 3-928741-86-1.
  • Ulrich van der Heyden: Die Einbeziehung Ueckermündes in den Dreißigjährigen Krieg. Schibri, Milow 2001, ISBN 3-933978-37-8.
  • Jürgen Kliewe: Ueckermünde - Eine vorpommersche Kleinstadt in Bildern. Stadt Ueckermünde, Ueckermünde 2005, ISBN 3-9810114-1-4.
  • Gustav Kratz: Die Städte der Provinz Pommern - Abriß ihrer Geschichte, zumeist nach Urkunden. Berlin 1865, S. 529-533 (Volltext)
  • Ernst Maier, Kurt Dabrunz: Ueckermünde und die Haffküste. 7. Auflage. Tourist-Verlag, Berlin 1990 (ISBN 3-350-00174-2.
  • Ursula Pahl: Der gute Geist von Ueckermünde. Stadt Ueckermünde, Ueckermünde 2005, ISBN 3-9810114-2-2.
  • Dirk Schleinert: 750 Jahre Stadt Ueckermünde. In: Pommern. Zeitschrift für Kultur und Geschichte. Heft 4/2010, ISSN 0032-4167, S. 2–5.
  • Wagner: Auf den Spuren jüdischer Mitbürger in Ueckermünde. 5. Auflage. Stadt Ueckermünde, Ueckermünde 2006, ISBN 3-9810114-4-9.
  • Hans-Jörg Wilke: Ueckermünde. Sutton, Erfurt 2004, ISBN 3-89702-692-9.
  1. Mecklenburg-Vorpommern Statistisches Amt – Bevölkerungsentwicklung der Kreise und Gemeinden 2010 (PDF; 522 kB) (Hilfe dazu)
  2. Übersicht der Preußischen Handelsmarine (E. Wendt & Co., Hrsg.), Stettin 1848, S. 27-28.


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