Konstruktion CAD in Brunsbüttel, Konstruktionen CAD in Brunsbüttel, Schleswig-Holstein

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CAD

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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Für andere Bedeutungen der Abkürzung, siehe CAD (Begriffsklärung)
Ein virtuelles Bauteil in räumlicher (3D) Ansicht (CAD-Programm CATIA)
Arbeitsschritte mit CAD in Zeitraffer im CAD-Programm NX

CAD (von engl. computer-aided design [kəmˈpjuːtə ˈeɪdɪd dɪˈzaɪn], zu Deutsch rechnerunterstütztes Zeichnen, rechnerunterstützter Entwurf oder rechnerunterstützte Konstruktion) bezeichnet ursprünglich die Verwendung eines Computers als Hilfsmittel beim technischen Zeichnen. Die mit Hilfe des Computers angefertigte Zeichnung wird auf dem Bildschirm sichtbar gemacht und kann auf Papier ausgegeben werden.

Inzwischen ist in fast allen CAD-Anwendungen die dritte Dimension (3D) hinzugekommen. Damit bezeichnet CAD auch die Bildung eines virtuellen Modells dreidimensionaler Objekte mit Hilfe eines Computers. Von diesem können die üblichen technischen Zeichnungen abgeleitet und ausgegeben werden. Ein besonderer Vorteil ist, vom bereits virtuell bestehenden dreidimensionalen Objekt eine beliebige räumliche Abbildung zu erzeugen. Durch die mit erfassten Materialeigenschaften können rechnerunterstützte technische Berechnungen (zum Beispiel mit Finite-Elemente-Programmen) unmittelbar anschließen.

CAD hat das Zeichenbrett und viele Routine-Tätigkeiten verdrängt. Betroffen sind alle Zweige der Technik: Architektur, Bauingenieurwesen, Maschinenbau, Elektrotechnik und all deren Fachrichtungen und gegenseitige Kombinationen bis hin zur Zahntechnik. Fertigungsmaschinen für technische Objekte können direkt vom Computer aus angesteuert werden.

CAD wird als Grafikdesign auch dort angewendet, wo ausschließlich Bildhaftes herzustellen ist.

Inhaltsverzeichnis

Am Anfang war CAD lediglich ein Hilfsmittel zum technischen Zeichnen. Der Zusatz 2D wurde erst nötig, als technische Objekte mit Computerhilfe nicht mehr nur gezeichnet, sondern als virtuelle dreidimensionale Körper (3D) behandelt werden konnten.

Mit Hilfe eines sogenannten 2D-CAD-Systems werden genau wie beim Zeichnen von Hand Ansichten und Schnitte in der Regel räumlich ausgedehnter Körper erstellt. Die Zeichnungen werden zuerst auf dem Bildschirm sichtbar gemacht und dann auf Papier geplottet oder gedruckt.

Die vormals von Hand gezeichnete Linie ist auch das Grundelement in einem CAD-System. Daraus bestehen die “vorgefertigten” Basis-Objekte des Systems: Gerade, Kreis, Ellipse, Polylinie, Polygon oder Spline. Die interne Darstellung dieser Objekte ist vektororientiert, das heißt, dass nur ihre Parameter gespeichert werden (zum Beispiel die beiden Endpunkte einer Geraden oder der Mittelpunkt und der Radius eines Kreises). Auf diese Weise ist der Speicherbedarf im Computer klein (Gegenteil: Pixelgraphik). Das Objekt wird aus den wenigen Daten erst bei der Ausgabe erstellt.

Man fügt den Objekten noch wählbare Attribute wie Farbe, Linientyp und Linienbreite hinzu. Mit der Möglichkeit, die Objekte mit sogenannten Werkzeugen zu bearbeiten und die virtuelle Zeichnung zu bemaßen und zu beschriften, sind fast alle Tätigkeiten auf Papier auch im CAD-System ausführbar.[1]

Werkzeuge ermöglichen und erleichtern zum Beispiel das Erzeugen, Positionieren, Ändern und Löschen von Objekten, Zeichnen von Hilfslinien, Finden von ausgezeichneten Punkten der Objekte (zum Beispiel End- und Mittelpunkte von Linien, Mittelpunkte von Kreisen usf.), Zeichnen von Lotrechten, Tangenten und Äquidistanten zu Objekt-Linien und das Schraffieren geschlossener Linienzüge. Die vollständige Bemaßung wird erstellt, nachdem lediglich deren Endpunkte (zum Beispiel ein Längenmaß) oder das Objekt (zum Beispiel ein Bogen für dessen Radius) ausgewählt wurden. Die Genauigkeit der Abmessungen ist ein Vielfaches von denen in einer klassischen Zeichnung. Indirekt erzeugte Maße müssen nicht aufwändig errechnet werden, sie lassen sich aus der CAD-Zeichnung ablesen.

Sich wiederholende Objekte können gleich von Anfang an “in Serie” erzeugt werden. Objekt-Gruppen lassen sich als Ganzes verändern, zum Beispiel strecken oder stauchen oder auch nur proportional vergrößern oder verkleinern.

Ein organisatorisches Hilfsmittel ist die Anfertigung der Zeichnung in Teilen auf verschiedenen Ebenen (Layertechnik). Das entspricht der Anfertigung einer klassischen Zeichnung auf mehren transparenten Papieren, die übereinander gelegt das Ganze darstellen.

Darstellungen von Norm- und Wiederholteilen können in einer Bibliothek abgelegt und von dort wieder bezogen und eingefügt werden. Teilbereiche lassen sich vergrößert darstellen (Zoom), so dass eine geringe Bildschirmauflösung (1600×1200 Pixel sind für CAD-Anwendungen eine geringe Auflösung) nicht hinderlich ist.

Moderne CAD-Systeme haben auch Schnittstellen zur Erweiterung der Funktionalität mittels Makros.

Durch Zeichnen von Linien im Raum lassen sich Körper andeuten. Solche Linien bezeichnen zum Beispiel die Kanten eines Quaders. Ein Körper ist aber erst dann ausreichend simuliert, wenn er ein Volumen und Oberflächen, beides mit diversen physikalischen Eigenschaften hat. Solche mangelhaften Modelle werden im Unterschied zu genügenden Modellen gelegentlich als 2½D-Modelle bezeichnet.

Eine ebenfalls saloppe, aber anschaulichere Kennzeichnung eines Körpers mit nur 2½ anstatt 3 Dimensionen bezieht sich auf dessen Einfachheit. Es handelt sich um Körper, deren Entstehung man sich durch Ausdehnung ebener Konturen in die dritte Dimension vorstellen kann. Macht man ein dünnes Blatt (ist in Näherung eine Ebene) immer dicker, so erhält man zunächst ein Brett und zuletzt eine Säule, also Körper, in denen alle zur Ausgangsfläche parallelen Schnitte gleich aussehen. Als CAD-Werkzeug heißt dieses Vorgehen Extrusion.[2]

Eine Vorstufe zur Extrusion (ist ein 3D-Werkzeug) ist das Zeichnen mit Höhe.[3] Man erstellt zum Beispiel nicht nur ein Rechteck, sondern einen Quader, der aber lediglich mit Hilfe von zwei parallelen rechteckigen Konturen definiert ist. Sein Inneres und sein Oberfläche sind nicht festgelegt. Der Quader ist leer und hat durchsichtige Wände. Zusätzlich ist das Zeichnen mit Erhebung möglich.[4] Man kann damit ein zweites mit Höhe versehenes Objekt in einer parallelen Ebene zeichnen und erhält auf diese Weise zwei 2½D-Körper, die nicht auf derselben Ebene stehen. Eine von möglichen Steigerungen ist, den 2½D-Körper im Raum drehen zu können.

Beim Zeichnen mit Höhe und Erhebung haben die Objekte lediglich weitere Attribute bekommen. Der Fortschritt vom 2D- zum 2½D-CAD besteht deshalb hauptsächlich aus den Möglichkeiten, die modellierten Körper von einem gewählten Ansichtspunkt aus als räumliche Objekte darzustellen, das heißt zu zeichnen. Beim Quader waren zum Beispiel Linien von einer unteren Ecke zur zugehörigen obere Ecke hinzuzufügen. Linien sind per Definition körperlos, können aber als Drähte aufgefasst werden. Somit nennt man diese einfachste der CAD-Modellierungs-Arten neben Linien- oder Kantenmodell auch Drahtmodell. Um das Vordere vom Hinteren des massiv gemeinten Quaders unterscheiden zu können, musste das rechenintensive Werkzeug Verdeckte Kanten ausblenden entwickelt und zugefügt werden.[5]

Eine Variante zum Erzeugen von Drahtmodellen mittels Höhe und Erhebung ist das Zeichnen in mehreren sich schneidenden Ebenen. Je eine Oberflächen-Kontur eines 2½D-Körpers befindet sich in je einer Zeichenebene. Einfaches Beispiel ist die Darstellung eines Quaders in xy-, xz- und yz-Ebenen im räumlichen kartesischen Koordinatensystem.

Reine 2½D-CAD-Systeme werden heute nicht mehr angeboten, sind aber die Grundstufe in den meisten gängigen 3D-CAD-Systemen. Aus historischer Sicht war die 2½D-CAD-Technik eine Vorstufe zu den 3D-Systemen. Die ihr innewohnenden Begrenzungen ergaben sich vor allem durch die Langsamkeit und geringe Speicherfähigkeit der Computer, weniger durch noch nicht vorhandene aufwändigere Software.

Die mit 3D-CAD gelöste Aufgabe ist wesentlich anspruchsvoller, als in der Ebene (2D-CAD) oder im Raum (2½D-CAD) zu zeichnen. Im Computer wird ein virtuelles Modell eines dreidimensionalen Objektes erzeugt. Außer geometrischen werden auch physikalische Eigenschaften simuliert. Das geometrisch beschriebene sogenannte Volumenmodell wird zum sogenannten Körper-Modell, das zusätzlich physikalische Eigenschaften wie Dichte, Elastizitätskoeffizient, zulässige Verformungs- und Bruchspannung, thermische und elektrische Leitfähigkeit, und thermischen Ausdehnungskoeffizient und andere hat. Es hat eine Oberfläche mit Struktur und optischen Eigenschaften. Ein derart beschriebener Körper lässt sich virtuell wiegen, elastisch, plastisch und thermisch verformen. Seine Geometrie und seine Materialeigenschaften sind die Vorgaben zum Beispiel für ein Finite-Elemente-Programm, mit denen es bezüglich Verformung und Bruch untersucht wird. Man kann ihn beleuchten und seine optischen Eigenschaften dabei erkennen.

Ein Zwischenschritt ist das sogenannte Flächen-Modell. Es wird benutzt, wenn die Oberflächen-Form eines Gegenstandes primär wichtig ist. Bei Automobilen sind es die von der Ästhetik und vom momentanen Geschmack bestimmten ziemlich beliebigen Formen der Karosserie-Bleche, bei Flugzeugen die aus strömungstechnischen Optimierungen stammenden Formen der Flügel- und Rumpf-Bleche, die auch meistens keine mit bekannten Flächen-Gleichungen beschreibbare Formen haben. Das Flächen-Modell ist als Blechmodell vorstellbar, hat aber wie das Drahtmodell auch keine Masse. Seine Objekte sind lediglich geometrische Flächen.[6]

Volumen-Modelle werden in der Regel aus einfachen Grundkörpern (Quader, Pyramide, Zylinder, Kegel, Kugel, Torus) zusammen gesetzt, was durch die Möglichkeit ihrer Booleschen Verknüpfung begünstigt wird.[7] Zum Beispiel kann ein liegendes Dreikant-Prisma mit einem vertikalen Quader vereinigt werden, wenn ein Schornstein aus einem Hausdach herausragen soll. Durch Bewegen einer ebenen Kontur aus der Ebene heraus (auf einer Geraden: Extrusion | auf einem Kreisbogen: Rotation[8]) lassen sich ebenfalls Grundkörper gewinnen (ein Sonderfall ist der Torus: ein Kreis wird auf einem Kreis bewegt).

Modellierungsverfahren (nach steigender Komplexität)
Prinzip Beschreibung
Kantenmodell / Drahtmodell Es werden Körperkanten als "Drahtmodell" durch eine mathematische Beschreibung abgebildet. Bei größeren Flächen bildet ein Drahtgitter die Ansiche einer Fläche. Gedanklich spannt man ein Netz oder etwas Stoff über die Körperkanten bzw. den Stützdraht und erhält so das Flächenmodell.
Flächenmodell Die den Körper begrenzenden Flächen werden durch eine mathematische Beschreibung, zum Beispiel durch NURBS-Flächen, beschrieben. Zusätzlich wird in der Regel noch die Topologie der Flächen mit abgespeichert, das heißt, welche Fläche an welche andere Fläche grenzt.
Volumenmodell Neben den beschreibenden Flächen eines Körpers wird die Information gespeichert, auf welcher Seite der jeweiligen Fläche sich Materie befindet, das heißt die Fläche ist eine Begrenzungsfläche eines Volumens. Die Volumenbeschreibung dient zur Feststellung von Durchdringungen sowie zur Volumenbestimmung eines dargestellten Körpers.
Körpermodell Ein Volumenmodell das zusätzliche Information bezüglich des Werkstoffes und der Oberflächenbeschaffenheit hält. Ein Körpermodell besteht also aus Kanten, Flächen, dem dazugehörigen Volumen und nicht-geometrischen Informationen. Solche Modell sind auch eine Grundlage für physikalische Simulationen (Digital Mock-Up) die in vielen modernen CAD-Paketen als Modul enthalten sind.
Parametrisches Modell Hier werden geometrische Objekte, wie zum Beispiel Punkte, Linien, Kurven, Volumen, Körper und Flächen, mit ihren Bedingungen und Beziehungen zueinander assoziativ durch Parameter beschrieben. Dadurch wird der Charakter eines Modells zu einem neuen zusammengesetzten Parameter gebildet, wodurch das Modell selbst parametrisiert wird. Eine einmal konstruierte Schraube kann so, nur durch Veränderung z. B. des Parameters Gewindedurchmesser sofort beliebig große fertige Schrauben generieren. Das spart enorm Zeit, Speicherplatz und erlaubt zusätzlich effiziente (parametrierte) Normteilbibliotheken. Wesentlich wichtiger aber ist die Parametrierung im Entwicklungs- und Konzeptbereich. Dort ist es dem Konstrukteur sehr schnell möglich, ein Konzept zu modifizieren, ohne das zugrundeliegende Modell stets neu aufbauen zu müssen. Unbedingte Voraussetzung ist dabei eine saubere, fehlerfreie Parametrierung und ein logischer Aufbau der CAD-Modelle in seiner geometrischen Konstruktion durch den Benutzer bzw. Konstrukteur.
Parametrisches Modell mit Konstruktionshistorie Das Konstruktionsobjekt wird durch eine Reihe von Konstruktionsschritten (wie zum Beispiel Vereinen, Schneiden) aus Grundgeometrien wie Quader, Zylinder, Kegel, hergeleitet. Die Reihenfolge der Konstruktionsschritte sowie die geometrischen Parameter der Grundkörper werden gespeichert. Ein wesentlicher Vorteil des history-basierten Modellierens ist die hohe Flexibilität. Durch Änderungen an den einzelnen Konstruktionsschritten kann die Geometrie auch im Nachhinein vielfältig geändert werden, wenn die Konstruktionslogik der Erstellungslogik im CAD-System folgt.

CAD-Programme gibt es für zahlreiche verschiedene Anwendungsfälle und Betriebssysteme. Siehe dazu die Liste von CAD-Programmen und die Liste von EDA-Anwendungen. Anders als bei Officelösungen gibt es im Bereich CAD starke Spezialisierungen. So existieren oftmals nationale Marktführer in Bereichen wie Elektrotechnik, Straßenbau, Vermessung usw.

Mechanische CAD-Lösungen finden sich vor allem in den folgenden Bereichen:

  • Bauwesen
    • Architektur (CAAD)
    • Holzbau
    • Ingenieurbau
    • Historische Rekonstruktion
    • Städtebau
    • Wasserbau
    • Verkehrswegebau
  • Vermessungswesen
  • Produktdesign
  • Holztechnik
  • Maschinenbau
    • Anlagenbau
    • Fahrzeugbau
    • Formen- und Werkzeugbau
      • Verpackungsentwicklung und Stanzformenbau
    • Antriebstechnik
      • Schaltpläne in der Hydraulik
      • Schaltpläne in der Pneumatik
    • Mechanische Simulation,
      siehe auch Finite-Elemente-Methode (FEM/FEA)
  • Schaltpläne in der Elektrotechnik
  • Schiffbau
  • Zahnmedizin
  • Schmuck- und Textilindustrie

Ein weiteres Anwendungsgebiet ist der Entwurf von elektronischen Schaltungen. Entsprechende Programme werden oft auch unter den Begriffen eCAD und EDA zusammengefasst, insbesondere bei Anwendungen im Leiterplattenentwurf und der Installationstechnik (siehe unten).

Im Prozessverlauf einer elektrotechnischen Entwicklung für Leiterplatten stehen im Mittelpunkt:

  • der Entwurf der Schaltung in Form eines Schaltplans,
  • die Verifizierung der Funktion,
  • die Simulation unter verschiedenen Toleranz-Bedingungen, zum Beispiel mit der Software SPICE,
  • die Erstellung von Gehäuse und Bauteilbibliotheken,
  • die Überführung des Schaltplans in ein Layout (Leiterplatte),
  • die Optimierung der Bauteilplatzierung um Platz zu sparen,
  • die Ableitung von produktionswichtigen Daten wie etwa Stücklisten und Prüfplänen.

Wegen der besonderen Anforderungen haben sich Spezialbereiche mit teilweise stark unterschiedlichen Entwicklungsmethoden gebildet, besonders für den computerbasierten Chipentwurf, d. h. die Entwurfsautomatisierung (EDA) für analoge oder digitale Integrierte Schaltkreise, zum Beispiel ASICs. Damit verwandt ist das Design von programmierbaren Bausteinen wie Gate Arrays, GALs, FPGA und anderen Typen programmierbarer Logik (PLDs) unter Benutzung von zum Beispiel VHDL, Abel.

Auch in der klassischen Installationstechnik finden sich zahlreiche Anwendungsbereiche für Computersoftware. Ob große Hausinstallationen für Industrie oder öffentliche Gebäude oder der Entwurf und die Umsetzung von SPS-basierten Steuerungsanlagen – selbst in diesem Sektor wird heute das individuelle Design der jeweiligen Anlage stark vom Computer unterstützt.

Im Bereich der Mikrosystemtechnik besteht eine besondere Herausforderung darin, Schaltungsdaten mit den mechanischen Produkt-Konstruktionsdaten (CAD) zusammenzuführen und mit solchen Daten direkt Mikrosysteme herzustellen.

Systembedingt können beim Datenaustausch nicht alle Informationen übertragen werden. Während reine Zeichnungselemente heute kein Problem mehr darstellen, ist der Austausch von Schriften, Bemaßungen, Schraffuren und komplexen Gebilden problematisch, da es keine Normen dafür gibt. Selbst auf nationaler Ebene existieren in verschiedenen Industriezweigen stark unterschiedliche Vorgaben, was eine Normierung zusätzlich erschwert.

Die meisten Programme setzen auf ein eigenes Dateiformat. Das erschwert den Datenaustausch zwischen verschiedenen CAD-Programmen, weshalb es Ansätze zur Standardisierung gibt. Als Datenaustauschformat für Zeichnungen und zur Archivierung von Unterlagen wird heute üblicherweise das Format DXF des Weltmarktführers Autodesk verwendet.[9][10]

Es ist zwischen CAD-systemneutralen und CAD-systemspezifischen Datenformaten zu unterscheiden. Wesentliche CAD-systemneutrale Datenformate sind VDAFS, IGES, SAT, IFC und STEP sowie für spezielle Anwendungen die STL-Schnittstelle. Die Datenformate im Einzelnen:

  • Das DXF-Format hat sich als Datenaustauschformat für Zeichnungen weitgehend etabliert, es wird als einziges Format von allen CAD-Systemen unterstützt und ist zum Industriestandard geworden.[11] Manche der CAD-Systeme können DXF-Dateien nur als 2D-Daten lesen und schreiben, dabei gehen häufig CAD-systemspezifische Besonderheiten wie Bemaßungen, Schraffuren usw. verloren oder können im Zielsystem nicht äquivalent dargestellt werden.
  • Das DWF (engl. Design Web Format) wurde ursprünglich von Autodesk für den Datenaustausch per Internet konzipiert, unterstützt alle Elemente von DXF und ist hochkomprimiert. Es konnte sich jedoch nicht durchsetzen. DWF-Dateien waren mit Plugins in Browsern darstellbar.[12]
  • VDA-FS – Datenaustauschformat für Flächen, entwickelt vom Verband Deutscher Automobilbauer (VDA), in der Vergangenheit Quasi-Standard für diesen Bereich;
  • IGES – Datenaustauschformat für 2D-Zeichnungen und 3D-Daten (Flächen), in vielen CAD-Anwendungen als Austauschformat üblich und möglich. Löst aufgrund der besseren Einsetzbarkeit VDAFS mehr und mehr ab, ist umfangreicher und systemunabhängiger als DXF einsetzbar, allerdings nicht so weit verbreitet und mit den gleichen Schwächen.
  • STEP – ein standardisiertes Dateiaustauschformat, welches international entwickelt wurde. STEP gilt als die beste Schnittstelle für Geometriedaten. Wobei auch Informationen wie Farben, Baugruppenstrukturen, Ansichten, Folien und Modellattribute übergeben werden können. Ebenfalls zur Übertragung von Zeichnungsdaten nutzbar (dort aber nicht so mächtig wie im 3D-Bereich). STEP wird nicht von allen CAD-Systemen unterstützt.
  • VRML97-ISO/IEC 14772, wurde ursprünglich als 3D-Standard für das Internet entwickelt. Die meisten 3D-Modellierungswerkzeuge ermöglichen den Im- und Export von VRML-Dateien, wodurch sich das Dateiformat auch als ein Austauschformat von 3D-Modellen etabliert hat. Für den Einsatz als CAD-CAD Austauschformat ist es eher nicht geeignet, wohl aber zur Übergabe an z. B. Animations- und Renderingsoftware.
  • STL - aus Dreiecksflächen aufgebaute Modelle. Wird vorwiegend zur Übergabe an Rapid Prototyping Systeme verwendet.
  • IFC - ein für die Gebäudetechnik entwickelter offener Standard. Es werden keine Zeichnungen, sondern technische Daten und Geometrien übergeben. Entwickelt wurde es vom buildingSMART e.V. (bis April 2010 Industrieallianz für Interoperabilität e.V.). Es ist ein modellbasierter Ansatz für die Optimierung der Planungs-, Ausführungs-, und Bewirtschaftungsprozesse im Bauwesen. Die Industry Foundation Classes - IFC - sind ein offener Standard für Gebäudemodelle. Der IFC Standard ist unter ISO 16739 registriert.

Mit den CAD-systemneutralen Formaten gelingt in der Regel nur die Übertragung von Kanten-, Flächen- und Volumenmodellen. Die Konstruktionshistorie geht in der Regel verloren, damit sind die übertragenen Daten in der Regel für eine Weiterverarbeitung nur bedingt geeignet. CAD-systemspezifische Datenformate ermöglichen die Übertragung der vollständigen CAD-Modelle, sie sind jedoch nur für wenige Systeme verfügbar.

Für die Weitergabe von PCB-Daten zur Erstellung von Belichtungsfilmen für Leiterplatten hat das so genannte Gerber-Format und das neuere Extended Gerber-Format große Bedeutung (siehe Fotografischer Film).

Der Begriff „Computer-Aided Design“ entstand Ende der 50er Jahre im Zuge der Entwicklung des Programmiersystems APT, welches der rechnerunterstützten Programmierung von NC-Maschinen diente.[13]

Am MIT in Boston zeigte Ivan Sutherland 1963 mit seiner Sketchpad-Entwicklung, dass es möglich ist, an einem computergesteuerten Radarschirm interaktiv (Lichtstift, Tastatur) einfache Zeichnungen (englisch Sketch) zu erstellen und zu verändern.

1965 wurden bei Lockheed (Flugzeugbau, USA) die ersten Anläufe für ein kommerzielles CAD-System zur Erstellung technischer Zeichnungen (2D) gestartet. Dieses System, CADAM (Computer-augmented Design and Manufacturing), basierend auf IBM-Großrechnern, speziellen Bildschirmen, und mit hohen Kosten verbunden, wurde später von IBM vermarktet und war, zumindest im Flugzeugbau, Marktführer bis in die 1980er Jahre. Es ist teilweise in CATIA aufgegangen. Daneben wurde eine PC-basierende Version von CADAM mit dem Namen HELIX entwickelt und vertrieben, das aber praktisch vom Markt verschwunden ist.

An der Universität Cambridge, England, wurden Ende der 1960er Jahre die ersten Forschungsarbeiten aufgenommen, die untersuchen sollten, ob es möglich ist, 3D-Grundkörper zu verwenden und diese zur Abbildung komplexerer Zusammenstellungen (z. B. Rohrleitungen im Chemieanlagenbau) zu nutzen. Aus diesen Arbeiten entstand das System PDMS (Plant Design Management System), das heute von der Fa. Aveva, Cambridge, UK, vermarktet wird.

Ebenfalls Ende der 1960er Jahre begann der französische Flugzeughersteller Avions Marcel Dassault (heute Dassault Aviation) ein Grafikprogramm zur Erstellung von Zeichnungen zu programmieren. Daraus entstand das Programm CATIA. Die Mirage war das erste Flugzeug, das damit entwickelt wurde. Damals benötigte ein solches Programm noch die Leistung eines Großrechners.

Um 1974 wurden B-Spline Kurven und Flächen für das CAD eingeführt.[14]

In diesem Artikel oder Abschnitt fehlen folgende wichtige Informationen: Hier fehlt jetzt die gesamte mittlere Datentechnik der 32-bit-Superminirechner und der Workstations (Digital Equipment Corporation, Prime Computer, Data General, Hewlett-Packard, Sun Microsystems, Apollo Computer, Norsk Data, etc.), auf denen so bedeutende CAD-Pakete wie MEDUSA und CADDS bsp. von ComputerVision liefen. Auch ME10, I-DEAS. --Jbergner 08:40, 29. Jan. 2012 (CET)
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Nachdem Anfang der 1980er Jahre die ersten Personal Computer in den Firmen standen, kamen auch CAD-Programme dafür auf den Markt. In dieser Zeit gab es eine Vielzahl von Computerherstellern und Betriebssysteme. AutoCAD war eines der ersten und erfolgreichsten CAD-Systeme, das auf unterschiedlichen Betriebssystemen arbeitete. Um den Datenaustausch zwischen diesen Systemen zu ermöglichen, definierte AutoDesk für sein CAD-System AutoCAD das DXF-Dateiformat als „neutrale“ Export- und Importschnittstelle. 1982 erschien AutoCAD für das Betriebssystem DOS. Das Vorgehen bei der Konstruktion blieb jedoch beinahe gleich wie zuvor mit dem Zeichenbrett. Der Vorteil von 2D-CAD waren sehr saubere Zeichnungen, die einfach wieder geändert werden konnten. Auch war es schneller möglich, verschiedene Versionen eines Bauteils zu zeichnen.

In den 1980er Jahren begann wegen der sinkenden Arbeitsplatzkosten und der besser werdenden Software ein CAD-Boom. In der Industrie wurde die Hoffnung gehegt, mit einem System alle anstehenden Zeichnungs- und Konstruktionsaufgaben lösen zu können. Dieser Ansatz ist aber gescheitert. Heute wird für jede spezielle Planungsaufgabe ein spezielles System mit sehr leistungsfähigen Spezialfunktionen benutzt. Der Schritt zur dritten Dimension wurde durch die immer höhere Leistungsfähigkeit der Hardware dann gegen Ende der 1980er Jahre auch für kleinere Firmen erschwinglich. So konnten virtuelle Körper von allen Seiten begutachtet werden. Ebenso wurde es möglich, Belastungen zu simulieren und Fertigungsprogramme für computergesteuerte Werkzeugmaschinen (CNC) abzuleiten.

Seit Anfang der 2000er Jahre gibt es erste Ansätze, die bis dahin immer noch zwingend notwendige Zeichnung verschwinden zu lassen. In die immer öfter vorhandenen 3D-Modelle werden von der Bemaßung über Farbe und Werkstoff alle notwendigen Angaben für die Fertigung eingebracht. Wird das 3D-Modell um diese zusätzlichen, geometriefremden Eigenschaften erweitert, wird es zum Produktmodell, unterstützt beispielsweise durch das STEP-Datenformat. Die einzelnen einheitlichen Volumenobjekte werden zu Instanzen unterschiedlicher Klassen. Dadurch können Konstruktionsregeln und Verweise zwischen einzelnen Objekten (z. B. Fenster wird in Wand verankert) realisiert werden.

  1. qCad: Grundlegende CAD Konzepte [1].
  2. ISBN 3-8272-5955-X, S. 780.
  3. ISBN 3-8272-5955-X, S. 703.
  4. ISBN 3-8272-5955-X, S. 703
  5. ISBN 3-8272-5955-X, S. 735
  6. ISBN 3-8272-5955-X, S. 753.
  7. ISBN 3-8272-5955-X, S. 777.
  8. ISBN 3-8272-5955-X, S. 781.
  9. Autodesk ist Weltmarktführer bei CAD-Software
  10. Diplomarbeit an der HS Bochum, 3.1.2.1., 3. Absatz
  11. DXF intern
  12. http://www.autodesk.de/adsk/servlet/index?siteID=403786&id=8995333
  13. ISBN 3-446-19176-3, S. 42.
  14. Michael E. Mortenson: Geometric Modeling. 3. Auflage. Industrial Press, New York 2006, S. 10.


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Brunsbüttel

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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Weitere Bedeutungen sind unter Brunsbüttel (Begriffsklärung) aufgeführt.
Wappen Deutschlandkarte
53.8963888888899.13861111111114Koordinaten: 53° 54′ N, 9° 8′ O
Basisdaten
Bundesland: Schleswig-Holstein
Kreis: Dithmarschen
Höhe: 4 m ü. NN
Fläche: 65,24 km²
Einwohner:

13.120 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 201 Einwohner je km²
Postleitzahl: 25541
Vorwahlen: 04851, 04852, 04855
Kfz-Kennzeichen: HEI
Gemeindeschlüssel: 01 0 51 011
Adresse der
Stadtverwaltung:
Koogstr. 61-63
25541 Brunsbüttel
Webpräsenz: www.brunsbuettel.de
Bürgermeister: Stefan Mohrdieck (parteilos)
Lage der Stadt Brunsbüttel im Kreis Dithmarschen

Brunsbüttel [ˈbrʊnsbʏtl] (niederdeutsch: Bruunsbüddel) ist eine Industrie- und Hafenstadt im Süden des Kreises Dithmarschen an der Westküste Schleswig-Holsteins. Schleusenanlagen verbinden hier das südwestliche Ende des Nord-Ostsee-Kanals mit der Elbmündung in die Nordsee.

Inhaltsverzeichnis

Brunsbüttel um 1895
Matthias-Boie-Haus / Ähren- und Flechtverbund

Die älteste schriftliche Erwähnung des Ortes findet sich in einer Urkunde vom 14. Juli 1286. Darin gelobten die Bürger von Brunsbüttel ihrem Lehnsherrn, dem Erzbischof von Bremen Giselbert von Brunkhorst, die Hamburger Kaufleute nicht mehr auszurauben. Die elbnahe Lage brachte dem Ort zunächst kein Glück. Nach ständigen Landverlusten wurde Brunsbüttel im 17. Jahrhundert landeinwärts verlegt. 1654 wurde mit dem Friedhof begonnen; 1679 konnte der erste Gottesdienst in der neuen Jakobuskirche abgehalten werden. 1717 brach die Weihnachtsflut östlich der Ortschaft tief in das Hinterland ein. Alle Bemühungen, den Deich zu schließen, führten nach etlichen Misserfolgen 1721 mit einem Umgehungsdeich erst zu einer langjährigen Ausdeichung und 1762 schließlich zum Deichschluss an der Bruchstelle. Der dadurch entstandene Brunsbüttel-Eddelaker-Koog erhielt 1772 die politische Selbstständigkeit durch den dänischen König Christian VII. 1907 erfolgte die Umbenennung des Brunsbüttel-Eddelaker-Koogs in Brunsbüttelkoog, das im Jahre 1948 Stadtrecht erhielt. Am 1. Januar 1970 wurden die Stadt Brunsbüttelkoog und die Gemeinden Brunsbüttel, Mühlenstraßen, Ostermoor, Osterbelmhusen, Westerbelmhusen (des früheren Kirchspiels Brunsbüttel) und Westerbüttel (des früheren Kirchspiels Eddelak) zur neuen Stadt Brunsbüttel zusammengelegt. Zwei Jahre später wurde die Gemeinde Blangenmoor-Lehe (des früheren Kirchspiels Eddelak) eingemeindet sowie eine etwa 80 ha große Fläche aus der Steinburger Nachbargemeinde Büttel, auf der ein Kernkraftwerk errichtet wurde.

Während des Ersten Weltkriegs war die I. U-Boot-Flottille in Brunsbüttelkoog stationiert[2].

In Folge des Kieler Matrosenaufstandes bildete sich am 5. November 1918, ähnlich wie in Hamburg, Lübeck und Cuxhaven ein Arbeiter- und Soldatenrat in Brunsbüttelkoog[3]. Damit gehörte die Stadt zu den Orten, in denen die Novemberrevolution ihren Ausgang nahm.

In der Reichspogromnacht am 9./10. November 1938 überfielen Nazis den jüdischen Geschäftsmann Franz Samter und dessen Sohn Walter. Beide wurden in Schutzhaft genommen.[4] Am 6. April 1945 erreichte gegen 20 Uhr ein Elendszug mit über 2000 KZ-Häftlingen den Brunsbütteler Bahnhof. Die Wachmannschaft ließ die Waggons trotz katastrophaler hygienischer Zustände bis zum nächsten Morgen verschlossen stehen. In der Nacht tobten und schrien die Häftlinge vor Verzweiflung. Mindestens drei Menschen wurden von den Wachleuten erschossen. Erst gegen Mittag des 7. April 1945 wurde Verpflegung ausgegeben und die Waggons notdürftig gereinigt. Gegen 14 Uhr fuhr der Zug ab.[5]

Brunsbüttel ist von mehreren , z.T. wirtschaftlich bedeutenden Wassersystemen umgeben.

Brunsbüttel liegt etwa in Höhe von Elbe-Stromkilometer 695. Die Elbe (Unterelbe / Niederelbe) bildet hier den Mündungstrichter beim Übergang in die Helgoländer Bucht / Deutsche Bucht der Nordsee und ist im Bereich Brunsbüttel ca. 3 km breit. Die Gezeiten führen zu einem Tidenhub im Bereich Brunsbüttel von ca. 2,5 bis 3 m.

Brunsbüttel / Fähre über den Nord-Ostsee-Kanal

Der 1895 eingeweihte Kanal beginnt in Brunsbüttel (Kanal-km 0) und mündet nach ca. 99 km bei Kiel in die Ostsee. Er teilt die Stadt in einen östlichen (genannt Brunsbüttel-Süd) und einen westlichen Teil (genannt Brunsbüttel-Nord). Zwei Fährverbindungen (Brb.-Stadtgebiet und Ortsteil Ostermoor) stehen für den kostenlosen Transport von Fahrzeugen und Personen zur Verfügung.

Braake, Blick nach Norden

Entstanden durch den Bruch des Elbdeiches bei der Weihnachtssturmflut 1717. (Braake = niederdt. Bruch, gebrochen) Sie dient heute als Vorfluter (Sammlung und Ableitung von Oberflächenwasser) und wird durch ein Schöpfwerk in die Elbe entwässert. Die Braake nimmt im Brunsbütteler Stadtgebiet weitere Entwässerungssysteme auf (Sprante, Helser – Kattrepeler Fleet) und erreicht im Stadtgebiet eine Breite von ca. 40 m. Sie wird vom örtlichen Angelverein genutzt und wurde in jüngster Vergangenheit für die Zwecke der Freizeitgestaltung erschlossen (Tretbootverleih, Betrieb von Schiffsmodellen, Bürgerpark).

Rathaus in Brunsbüttel

Von den 24 Sitzen in der Gemeindevertretung haben die CDU und die SPD seit der Kommunalwahl 2008 je acht Sitze, die Wählergemeinschaft W.I.R. (Wählerinitiative für reelle Politik) hat fünf und die FDP drei Sitze (Ergebnis der Kommunalwahl am 25. Mai 2008).

Blasonierung: „In Rot ein schräglinker silberner Wellenbalken, den, schräglinks gekreuzt, ein Anker mit Ring und ein Spaten in verwechselten Farben überdecken.“[6]

Das Wappen wurde 1951 für Brunsbüttelkoog genehmigt und nach der Gründung von Brunsbüttel übernommen. Der Anker symbolisiert den maritimen Charakter und die lange Seefahrertradition der Stadt. Die Wellenlinie und der Spaten stehen für den Bau des Nord-Ostsee-Kanals. Das in der Stadtfahne verwendete Motiv wurde vom Kunsterzieher Wilhelm Horst Lippert entworfen.


  • Neufeld
  • Ramhusen
  • Eddelak
  • Averlak

Folgende Ortsteile gehören zur Stadt Brunsbüttel:

  • Brunsbüttel
  • Brunsbüttel-Ort
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Schleusenmuseum Atrium

In der Liste der Kulturdenkmale in Brunsbüttel stehen die in der Denkmalliste des Landes Schleswig-Holstein eingetragenen Kulturdenkmale.

Größter Anziehungspunkt Brunsbüttels ist die Lage an der Elbe und dem Nord-Ostsee-Kanal, der meistbefahrenen künstlichen Wasserstraße der Welt. Insbesondere die Kanalschleusen sind nicht nur für Schiffs- und Technikinteressierte sehenswert. Im angegliederten Museum befinden sich viele Schautafeln zur Entstehungsgeschichte des Nord-Ostsee-Kanals, Modelle und historische Exponate, wie das kaiserliche Prunkgeschirr zur symbolischen Grundsteinlegung und alte Helmtaucher-Ausrüstungen.

Darüber hinaus gibt es einen historischen Ortskern (Brunsbüttel-Ort) mit der Jakobuskirche (1677, 1726 nach Blitzeinschlag neu errichtet), dem Heimatmuseum und dem Matthias-Boie-Haus (1779), das als eines der schönsten Fachwerkhäuser in Dithmarschen gilt. In der Nähe des Kanals entstand um 1900 das Beamtenviertel für die Mitarbeiter der kaiserlichen Kanalverwaltung nach dem Vorbild englischer Gartenstädte. Der 1911 erbaute Wasserturm an der Ostermoorer Straße ist ein Kulturdenkmal von besonderer Bedeutung. Das Brunsbütteler Freibad liegt auf dem Deich am Einfahrtsbereich der neuen Schleusen des Nord-Ostsee-Kanals. Die Liegewiese befindet sich auf der äußeren Deichböschung und bietet einen Blick auf den Schiffsverkehr. In jüngster Vergangenheit ist das Hallenbad LUV aufwändig modernisiert worden und beherbergt auf seinem Gelände ein Hüttendorf für Gruppen- und Einzelreisende. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite wurde ein Minigolfplatz neu angelegt. Ein Stellplatz mit Entsorgungsstation für Wohnmobile runden das Angebot an der Straße Am Freizeitbad ab.

Seit 2004 findet jährlich die Wattolümpiade, ein teils sportlicher, teils spaßiger Wettkampf im Schlickwatt der Elbe statt, an dem sich Teams aus ganz Deutschland beteiligen. Sie wurde von einigen engagierten Bürgern als Benefizveranstalltung für die Deutsche Krebsgesellschaft ins Leben gerufen. Am Vortag findet jeweils das Wattstock-Festival statt. 2005 wurde den Organisatoren der Deutsche Tourismuspreis für innovative Tourismusprojekte verliehen. Der Begriff ist eine Erfindung des Künstlers Hein Hoop.

Brunsbüttel liegt an der im Mai 2004 eröffneten Deutsche Fährstraße. Weitere Ferienrouten, die durch Brunsbüttel führen, sind die Grüne Küstenstraße und der Nordseeküsten-Radweg.

Wattolümpiade
  • Kultur- und Tagungszentrum Elbeforum mit Stadtgalerie
  • Brunsbüttel ist alljährlicher Spielort des Schleswig-Holstein Musik Festivals
  • Galerie Rusch
  • Galerie Stücker
Alte Schleusen elbseitig, Leuchttürme Brunsbüttel, Mole 1 (schwarz), Mole 2 (rot)
Schleuseneinfahrt elbseitig
  • BSC Brunsbüttel von 1967 e.V.
  • Kyffhäuserkameradschaft Brunsbüttel e.V.
  • Reit- und Ponyclub Brunsbüttel e.V.
  • Seglervereinigung Brunsbüttel e.V.
  • TC Blau-Weiß Brunsbüttel e.V.
  • TSV Brunsbüttel e.V.
  • VfB Brunsbüttel e.V.
Schleusen des Nord-Ostsee-Kanals von der Seeseite aus
Schleuseneinfahrt Mole 2 elbseitig

Die Brunsbütteler Wirtschaft ist durch die Seefahrt und den Handel geprägt. Herausragendes Datum war die Eröffnung des Kaiser-Wilhelm-Kanals (heute Nord-Ostsee-Kanal) im Jahre 1895. Prägend für die Wirtschaft Brunsbüttels waren die Lotsenbrüderschaften. Lotsen und Kanalsteurer begleiten die Schiffe auf der Unterelbe von Brunsbüttel bis Hamburg und auf dem Nord-Ostsee-Kanal von Brunsbüttel bis Kiel. In Brunsbüttel wird auch die Verkehrslenkung auf Elbe und Nord-Ostsee-Kanal durchgeführt.

Seit 1962 haben sich in Brunsbüttel mehrere Chemiewerke angesiedelt. Seitdem ist die Wirtschaft überwiegend durch die chemische Industrie geprägt. In Brunsbüttel enden auch die Pipelines von der Landstation Dieksand in Friedrichskoog (Ölfördergebiet Mittelplate) und von der Ölraffinerie in Heide. Von 1970 bis 1977 wurde das Kernkraftwerk Brunsbüttel errichtet.

Schiffsemissionen in der Schleuse

Im Sommer 2004 wurde das erste Exemplar der damals größten Windenergieanlage der Welt, der „REpower 5M“, mit einer Nennleistung von 5 Megawatt und einer Gesamthöhe von 183 Metern in Brunsbüttel errichtet.

Brunsbüttel hat verschiedene Häfen. An der Elbe liegen der Tiefwasserhafen Elbehafen und der nur bei Hochwasser befahrbare Seglerhafen für die einheimischen Sportboote. Mehrere Häfen liegen am Nord-Ostsee-Kanal, unter anderem der Yachthafen für die vorbeifahrenden Sportboote, der Ölhafen und der Hafen Ostermoor.[7]

Wichtigster Punkt der Brunsbütteler Infrastruktur ist der natürliche Tidehafen Elbehafen. Der Seehafen ist der einzig überregional bedeutsame Nordseehafen in Schleswig-Holstein. 2002 wurden dort etwa acht Millionen Tonnen an Gütern umgeschlagen. Wichtigste Umschlagsgüter sind Erdöl, Erdgas und Massengüter.

Auf der Funkfrequenz 156.425 MHz ist „Brunsbüttel Elbe Traffic“ (die Verkehrsüberwachung der Elbemündung von der Schleuseninsel aus) zu hören. Der Funkverkehr der Schleusen wird auf Kanal 13 (156.650 MHz) abgewickelt.

Der Hafen Brunsbüttel ist an der Hafen-Kooperation Offshore-Häfen Nordsee SH beteiligt.

Im Schleusenvorhafen ist das Seenotrettungsboot Gillis Gullbransson der DGzRS stationiert.

Brunsbüttel liegt an zwei großen Schifffahrtsrouten. Der gesamte Schiffsverkehr der Unterelbe zwischen Hamburg und der Nordsee sowie zwischen Hamburg und der Ostsee über Elbe und Nord-Ostsee-Kanal passiert Brunsbüttel. Sportboote können Brunsbüttel von der Ostsee über den Nord-Ostsee-Kanal, von Hamburg über die Elbe und von der Nordsee anfahren und den Hafen an den Schleusen im Nord-Ostsee-Kanal anlaufen.

Für Kraftfahrzeuge ist die Stadt von Norden und Südosten über die Bundesstraße 5 zu erreichen. Die nächste Autobahn, die A 23, ist 27 km entfernt. Aus dem östlichen Niedersachsen kann Brunsbüttel über die 25 km entfernte Elbfähre Glückstadt–Wischhafen und von dort über die Bundesstraße 431 und Kreisstraßen erreicht werden.

DB Schienenbus Baureihe 798 im Bahnhof Brunsbüttel Süd 1986

Der Bahnhof St. Michaelisdonn der Eisenbahnlinie Hamburg–Westerland ist 12 km entfernt. Zum Bahnhof von Glückstadt besteht eine regelmäßige Linienbusverbindung. Zwei Schienenverbindungen von Brunsbüttel nach St. Michaelisdonn und nach Wilster dienen heute ausschließlich dem Güterverkehr. Der Personenverkehr auf der Bahnstrecke Wilster–Brunsbüttel wurde von der Deutschen Bundesbahn zum 27. Mai 1988 eingestellt. Das Bahnhofsgebäude und auch die Gleisanlagen des ehemaligen Personenbahnhofs werden weiterhin von der DB genutzt.

Der Verkehrslandeplatz 53.9783333333339.143333333333338 St. Michaelisdonn des Dithmarscher Luftsportvereins steht sowohl dem privaten als auch dem gewerblichen Luftverkehr zur Verfügung.

Per Fahrrad ist Brunsbüttel unter anderem über den Elberadweg, der hier mit dem Nordseeküsten-Radweg zusammenfällt, und entlang des Nord-Ostsee-Kanals zu erreichen.

Innerorts verbinden zwei regelmäßige, kostenfreie Autofähren über den Nord-Ostsee-Kanal das nördliche mit dem südlichen Stadtgebiet.

Eine private Personenfähre nach Cuxhaven verkehrt an zwei Tagen in der Woche während des Sommers. Die regelmäßige Autofährverbindung über die Elbe nach Cuxhaven wurde 2001 eingestellt.

In Brunsbüttel wurden drei Messstationen zur Überwachung der Luftqualität installiert. Die Messwerte der einzelnen Messstationen können über die Webpräsenz des Landes Schleswig-Holstein abgerufen werden.

  • Total Bitumen Deutschland GmbH, Chemie, ehemals elf bitumen
  • Bayer MaterialScience AG, Chemie
  • Chemische Fabrik Bitterfeld GmbH, ehemals DyStar Textilfarben GmbH, Chemie
  • Kernkraftwerk Brunsbüttel, Energie
  • Lanxess AG, Chemie
  • Sasol Germany GmbH, Chemie, ehemals Condea
  • Yara GmbH & Co. KG, Chemie, ehemals Norsk Hydro / Ruhr-Stickstoff
Briefmarke der Serie Leuchttürme von Juli 2005
  • Boy-Lornsen-Grundschule (Schulstraße 2–4), ehemals Grundschule Nord
  • Grundschule West (Sackstraße 14)
  • Hauptschule Brunsbüttel (Bojestraße 30) (vormals Kopernikusstraße 1)

(Die Hauptschule läuft auf Grund der Schulreform in Schleswig-Holstein aus. Es werden keine neuen Schüler eingeschult.)

  • Regionalschule Brunsbüttel (ehemals Boje-Realschule) (Bojestraße 30)
  • Gymnasium Brunsbüttel (Bildungszentrum) (Kopernikusstraße 1)
  • Pestalozzischule Brunsbüttel (Förderzentrum Dithmarschen-Süd) (Geschwister-Scholl-Weg 2)
  • Außenstelle des Berufsbildungszentrum (BBZ) Dithmarschen (Festgestraße 11)
  • Evangelischer Kindergarten Paulus Süd (Kanalstraße 8)
  • Evangelischer Kindergarten Paulus Nord (Memeler Straße 1a)
  • Evangelischer Kindergarten Jakobus (Süderstraße 5)
  • Evangelische Kindertagesstätte Noahs Arche (Albert-Schweitzer-Straße 2–4)
  • Städtischer Kindergarten Rappelkiste im Mehrgenerationenhaus (Schulstraße 2–4)
  • Städtischer Kindergarten Spatzennest (Am Freizeitbad 1)
  • Städtische Kindertagesstätte Löwenzahn (Töpferstraße 4)
  • Offene Ganztagsbetreuung an der Boy-Lornsen-Grundschule (Schulstraße 2–4)
  • Offene Ganztagsbetreuung an der Förderschule Brunsbüttel (Geschwister-Scholl-Weg 2)
  • Volkshochschule Brunsbüttel e.V. (Max-Planck-Straße 9–11)
  • Stadtbücherei (Bildungszentrum) (Kopernikusstraße 1)
  • Die Grundschule Süd (Jahnstraße 3) wurde 2008 wegen stark gesunkener Schülerzahlen geschlossen.
  • Jakobuskirche (Markt 12)
  • Pauluskirche (Kautzstraße 11)
  • Gemeinschaft in der Landeskirche (Paulus-Gemeindezentrum) (Kautzstraße 11)
  • Deutsche Seemannsmission Westküste e.V. (Kanalstraße 8a–10)

Die evangelisch-lutherische Kirchengemeinde Brunsbüttel unterhält zwei Kirchen. Die 1915 geweihte Pauluskirche an der Kautzstraße und die Jakobuskirche im historischen Ortskern am Markt. Letztere wurde zuletzt 1726 geweiht, nachdem sie durch Brände zerstört und neu aufgebaut worden war.

  • Maria Meeresstern (Bojestraße 36)

Die römisch-katholische Pfarrgemeinde St. Ansgar in Itzehoe unterhält in Brunsbüttel die 1930 geweihte Kapelle Maria Meeresstern in der Bojestraße.

  • Paulusfriedhof (Wurtleutetweute 35)
  • Jakobusfriedhof (Deichstraße)

Zum Gedenken an die Opfer beider Weltkriege wurden an mehreren Stellen im Stadtgebiet Mahnmale errichtet, an denen alljährlich am Volkstrauertag durch Abordnungen politischer und gesellschaftlicher Gruppen eine Kranzniederlegung stattfindet. An der Jakobus-Kirche befindet sich zusätzlich ein Gedenkstein für die Opfer des deutsch-französischen Krieges (1870/71).

Gedenkstein zur Wiederherstellung des Deiches im Jahre 1762, nachdem dieser durch die Weihnachtssturmflut des Jahres 1717 zerstört wurde. Inschrift in niederdeutsch: HIER WOR / DE KOOG SLOTEN / 11.7.1762 (Hier wurde der Koog geschlossen).

Lokale Tageszeitung ist die als Brunsbütteler Zeitung herausgegebene und mit einem erhöhten Anteil an lokalen Berichten erscheinende Dithmarscher Landeszeitung.

  • Gustav Meyer, war mit dem Ausbau der neuen Schleusen betraut
  • Ernst Tange, war von 1981 bis 1999 Bürgermeister der Stadt
  • Hermann Hadenfeldt (1872–1961), deutschnationaler Politiker und ehemaliger Bürgermeister der Städte Delmenhorst und Heide
  • Karl Schütte (1898–1974), Astronom und Hochschulprofessor
  • Peter Carstens (1903–1945), Tierzuchtgenetiker und SS-Oberführer
  • Willi Steinhörster (1908–1978), Politiker (SPD)
  • Wilhelm Malerius (* 1945), Politiker (SPD)
  • Manfred Sickmann (* 1946), Politiker (SPD)
  • Ellen Paschke (* 1947), Gewerkschafterin und Mitglied des ver.di-Bundesvorstandes
  • Michael Goetze (* 1948), Comiczeichner
  • Horst Wohlers (* 1949), Fußballtrainer und ehemaliger Fußballspieler
  • Dirk Busch (* 1951), Musiker
  • Jens Magnussen (* 1956), Politiker (CDU)
  • Norbert Claussen (* 1958), Politiker (CDU) und ehemaliger Oberbürgermeister von Schwerin
  • Björn Nagel (* 1978), Springreiter
  • Oliver Kumbartzky (* 1981), Politiker (FDP) und schleswig-holsteinischer Landtagsabgeordneter
  • Jennifer Oeser (* 1983), Leichtathletin
  • Boy Lornsen (* 1922 in Keitum auf Sylt; † 1995 ebenda), Bildhauer und Schriftsteller; besaß in der Wurtleutetweute eine Steinbildhauerwerkstatt
  • Hein Hoop (* 1927 in Gråsten, Dänemark; † 1986 in Büttel-Eck), Erfinder der Wattenkunst und der Wattolümpiade
  • Dietrich Austermann (* 1941 in Berlin), Politiker (CDU); ehemaliger Bürgermeister der Stadt
  • Ulrike Rodust (* 1949 in Quakenbrück), Politikerin (SPD); ehemaliges Ratsmitglied der Stadt
  • Jens Rusch (* 1950 in Neufeld), Künstler; lebt und arbeitet in Brunsbüttel
  • Roger Schmidt (* 1959 in Bendorf), Karikaturist und Cartoonist; lebt und arbeitet in Brunsbüttel
  • Karen Duve (* 1961 in Hamburg), Autorin; lebte und arbeitete im Stadtteil Blangenmoor
  • Klaus Florian Vogt (* 1970 in Heide/Holstein), jugendlicher Heldentenor; lebt in der Stadt
  • Christian Rickens (* 1971 in ?), Journalist und Schriftsteller; wuchs hier auf
  • Susanne Gärtner (* 1974 in Marne), Schauspielerin; besuchte das Brunsbütteler Gymnasium
  • Jörg Thieme (* 1978 in Wuppertal), ehemaliger Amateurboxer; wuchs hier auf
  • Heinz Lewerenz: Brunsbüttel. Zeitsprünge, Sutton Verlag GmbH, 2004, ISBN 3-89702-713-5.
  • Kai H. Tange (Autor), Soenke Dwenger (Illustrator): Brunsbüttel, boyens-medien-Verlag, 2002, ISBN 3-8042-0674-3.
  1. Statistikamt Nord: Bevölkerung in Schleswig-Holstein am 31. Dezember 2010 nach Kreisen, Ämtern, amtsfreien Gemeinden und Städten (PDF-Datei; 500 kB) (Hilfe dazu)
  2. Andreas Michelsen: Der U-Bootkrieg 1914-1918, v.Hase & Koehler Verlag, Leipzig 1925, S. 48
  3. dtv-Atlas Weltgeschichte, Bd. 2, S. 406, München 2002
  4. Martin Gietzelt: Geschichte Dithmarschens, Heide 2000
  5. ISBN 3-88864-046-6
  6. Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein
  7. Ralf Witthohn: Am Anfang eine Schleuse. In: Deutsche Seeschifffahrt, Heft 01/2011, S. 36–39, Verband Deutscher Reeder, Hamburg 2011, ISSN 0948-9002


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