Konstruktion CAD in Anklam, Konstruktionen CAD in Anklam, ,Hansestadt Meckl.-Vorp.

Konstruktionen CAD in Anklam, Dienstleister für Konstruktion und CAD Lösungen für die Region

Auch wenn Sie nicht aus Anklam kommen, wir sind Ihr Partner rund um das Thema Software Development, Softwareentwicklung, Software Engineering, Software Entwicklung, Software Entwickler, IT Beratung und IT Consulting, Software für Internet, Organisation Software, Qualitätsmanagement QM Quality Management ISO EN, Konstruktion CAD, Borland DBE, MDE Mobile Datenerfassung Software

 

 

CAD

aus www.ifq.de, der freien Enzyklopädie

Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Für andere Bedeutungen der Abkürzung, siehe CAD (Begriffsklärung)
Ein virtuelles Bauteil in räumlicher (3D) Ansicht (CAD-Programm CATIA)
Arbeitsschritte mit CAD in Zeitraffer im CAD-Programm NX

CAD (von engl. computer-aided design [kəmˈpjuːtə ˈeɪdɪd dɪˈzaɪn], zu Deutsch rechnerunterstütztes Zeichnen, rechnerunterstützter Entwurf oder rechnerunterstützte Konstruktion) bezeichnet ursprünglich die Verwendung eines Computers als Hilfsmittel beim technischen Zeichnen. Die mit Hilfe des Computers angefertigte Zeichnung wird auf dem Bildschirm sichtbar gemacht und kann auf Papier ausgegeben werden.

Inzwischen ist in fast allen CAD-Anwendungen die dritte Dimension (3D) hinzugekommen. Damit bezeichnet CAD auch die Bildung eines virtuellen Modells dreidimensionaler Objekte mit Hilfe eines Computers. Von diesem können die üblichen technischen Zeichnungen abgeleitet und ausgegeben werden. Ein besonderer Vorteil ist, vom bereits virtuell bestehenden dreidimensionalen Objekt eine beliebige räumliche Abbildung zu erzeugen. Durch die mit erfassten Materialeigenschaften können rechnerunterstützte technische Berechnungen (zum Beispiel mit Finite-Elemente-Programmen) unmittelbar anschließen.

CAD hat das Zeichenbrett und viele Routine-Tätigkeiten verdrängt. Betroffen sind alle Zweige der Technik: Architektur, Bauingenieurwesen, Maschinenbau, Elektrotechnik und all deren Fachrichtungen und gegenseitige Kombinationen bis hin zur Zahntechnik. Fertigungsmaschinen für technische Objekte können direkt vom Computer aus angesteuert werden.

CAD wird als Grafikdesign auch dort angewendet, wo ausschließlich Bildhaftes herzustellen ist.

Inhaltsverzeichnis

Am Anfang war CAD lediglich ein Hilfsmittel zum technischen Zeichnen. Der Zusatz 2D wurde erst nötig, als technische Objekte mit Computerhilfe nicht mehr nur gezeichnet, sondern als virtuelle dreidimensionale Körper (3D) behandelt werden konnten.

Mit Hilfe eines sogenannten 2D-CAD-Systems werden genau wie beim Zeichnen von Hand Ansichten und Schnitte in der Regel räumlich ausgedehnter Körper erstellt. Die Zeichnungen werden zuerst auf dem Bildschirm sichtbar gemacht und dann auf Papier geplottet oder gedruckt.

Die vormals von Hand gezeichnete Linie ist auch das Grundelement in einem CAD-System. Daraus bestehen die “vorgefertigten” Basis-Objekte des Systems: Gerade, Kreis, Ellipse, Polylinie, Polygon oder Spline. Die interne Darstellung dieser Objekte ist vektororientiert, das heißt, dass nur ihre Parameter gespeichert werden (zum Beispiel die beiden Endpunkte einer Geraden oder der Mittelpunkt und der Radius eines Kreises). Auf diese Weise ist der Speicherbedarf im Computer klein (Gegenteil: Pixelgraphik). Das Objekt wird aus den wenigen Daten erst bei der Ausgabe erstellt.

Man fügt den Objekten noch wählbare Attribute wie Farbe, Linientyp und Linienbreite hinzu. Mit der Möglichkeit, die Objekte mit sogenannten Werkzeugen zu bearbeiten und die virtuelle Zeichnung zu bemaßen und zu beschriften, sind fast alle Tätigkeiten auf Papier auch im CAD-System ausführbar.[1]

Werkzeuge ermöglichen und erleichtern zum Beispiel das Erzeugen, Positionieren, Ändern und Löschen von Objekten, Zeichnen von Hilfslinien, Finden von ausgezeichneten Punkten der Objekte (zum Beispiel End- und Mittelpunkte von Linien, Mittelpunkte von Kreisen usf.), Zeichnen von Lotrechten, Tangenten und Äquidistanten zu Objekt-Linien und das Schraffieren geschlossener Linienzüge. Die vollständige Bemaßung wird erstellt, nachdem lediglich deren Endpunkte (zum Beispiel ein Längenmaß) oder das Objekt (zum Beispiel ein Bogen für dessen Radius) ausgewählt wurden. Die Genauigkeit der Abmessungen ist ein Vielfaches von denen in einer klassischen Zeichnung. Indirekt erzeugte Maße müssen nicht aufwändig errechnet werden, sie lassen sich aus der CAD-Zeichnung ablesen.

Sich wiederholende Objekte können gleich von Anfang an “in Serie” erzeugt werden. Objekt-Gruppen lassen sich als Ganzes verändern, zum Beispiel strecken oder stauchen oder auch nur proportional vergrößern oder verkleinern.

Ein organisatorisches Hilfsmittel ist die Anfertigung der Zeichnung in Teilen auf verschiedenen Ebenen (Layertechnik). Das entspricht der Anfertigung einer klassischen Zeichnung auf mehren transparenten Papieren, die übereinander gelegt das Ganze darstellen.

Darstellungen von Norm- und Wiederholteilen können in einer Bibliothek abgelegt und von dort wieder bezogen und eingefügt werden. Teilbereiche lassen sich vergrößert darstellen (Zoom), so dass eine geringe Bildschirmauflösung (1600×1200 Pixel sind für CAD-Anwendungen eine geringe Auflösung) nicht hinderlich ist.

Moderne CAD-Systeme haben auch Schnittstellen zur Erweiterung der Funktionalität mittels Makros.

Durch Zeichnen von Linien im Raum lassen sich Körper andeuten. Solche Linien bezeichnen zum Beispiel die Kanten eines Quaders. Ein Körper ist aber erst dann ausreichend simuliert, wenn er ein Volumen und Oberflächen, beides mit diversen physikalischen Eigenschaften hat. Solche mangelhaften Modelle werden im Unterschied zu genügenden Modellen gelegentlich als 2½D-Modelle bezeichnet.

Eine ebenfalls saloppe, aber anschaulichere Kennzeichnung eines Körpers mit nur 2½ anstatt 3 Dimensionen bezieht sich auf dessen Einfachheit. Es handelt sich um Körper, deren Entstehung man sich durch Ausdehnung ebener Konturen in die dritte Dimension vorstellen kann. Macht man ein dünnes Blatt (ist in Näherung eine Ebene) immer dicker, so erhält man zunächst ein Brett und zuletzt eine Säule, also Körper, in denen alle zur Ausgangsfläche parallelen Schnitte gleich aussehen. Als CAD-Werkzeug heißt dieses Vorgehen Extrusion.[2]

Eine Vorstufe zur Extrusion (ist ein 3D-Werkzeug) ist das Zeichnen mit Höhe.[3] Man erstellt zum Beispiel nicht nur ein Rechteck, sondern einen Quader, der aber lediglich mit Hilfe von zwei parallelen rechteckigen Konturen definiert ist. Sein Inneres und sein Oberfläche sind nicht festgelegt. Der Quader ist leer und hat durchsichtige Wände. Zusätzlich ist das Zeichnen mit Erhebung möglich.[4] Man kann damit ein zweites mit Höhe versehenes Objekt in einer parallelen Ebene zeichnen und erhält auf diese Weise zwei 2½D-Körper, die nicht auf derselben Ebene stehen. Eine von möglichen Steigerungen ist, den 2½D-Körper im Raum drehen zu können.

Beim Zeichnen mit Höhe und Erhebung haben die Objekte lediglich weitere Attribute bekommen. Der Fortschritt vom 2D- zum 2½D-CAD besteht deshalb hauptsächlich aus den Möglichkeiten, die modellierten Körper von einem gewählten Ansichtspunkt aus als räumliche Objekte darzustellen, das heißt zu zeichnen. Beim Quader waren zum Beispiel Linien von einer unteren Ecke zur zugehörigen obere Ecke hinzuzufügen. Linien sind per Definition körperlos, können aber als Drähte aufgefasst werden. Somit nennt man diese einfachste der CAD-Modellierungs-Arten neben Linien- oder Kantenmodell auch Drahtmodell. Um das Vordere vom Hinteren des massiv gemeinten Quaders unterscheiden zu können, musste das rechenintensive Werkzeug Verdeckte Kanten ausblenden entwickelt und zugefügt werden.[5]

Eine Variante zum Erzeugen von Drahtmodellen mittels Höhe und Erhebung ist das Zeichnen in mehreren sich schneidenden Ebenen. Je eine Oberflächen-Kontur eines 2½D-Körpers befindet sich in je einer Zeichenebene. Einfaches Beispiel ist die Darstellung eines Quaders in xy-, xz- und yz-Ebenen im räumlichen kartesischen Koordinatensystem.

Reine 2½D-CAD-Systeme werden heute nicht mehr angeboten, sind aber die Grundstufe in den meisten gängigen 3D-CAD-Systemen. Aus historischer Sicht war die 2½D-CAD-Technik eine Vorstufe zu den 3D-Systemen. Die ihr innewohnenden Begrenzungen ergaben sich vor allem durch die Langsamkeit und geringe Speicherfähigkeit der Computer, weniger durch noch nicht vorhandene aufwändigere Software.

Die mit 3D-CAD gelöste Aufgabe ist wesentlich anspruchsvoller, als in der Ebene (2D-CAD) oder im Raum (2½D-CAD) zu zeichnen. Im Computer wird ein virtuelles Modell eines dreidimensionalen Objektes erzeugt. Außer geometrischen werden auch physikalische Eigenschaften simuliert. Das geometrisch beschriebene sogenannte Volumenmodell wird zum sogenannten Körper-Modell, das zusätzlich physikalische Eigenschaften wie Dichte, Elastizitätskoeffizient, zulässige Verformungs- und Bruchspannung, thermische und elektrische Leitfähigkeit, und thermischen Ausdehnungskoeffizient und andere hat. Es hat eine Oberfläche mit Struktur und optischen Eigenschaften. Ein derart beschriebener Körper lässt sich virtuell wiegen, elastisch, plastisch und thermisch verformen. Seine Geometrie und seine Materialeigenschaften sind die Vorgaben zum Beispiel für ein Finite-Elemente-Programm, mit denen es bezüglich Verformung und Bruch untersucht wird. Man kann ihn beleuchten und seine optischen Eigenschaften dabei erkennen.

Ein Zwischenschritt ist das sogenannte Flächen-Modell. Es wird benutzt, wenn die Oberflächen-Form eines Gegenstandes primär wichtig ist. Bei Automobilen sind es die von der Ästhetik und vom momentanen Geschmack bestimmten ziemlich beliebigen Formen der Karosserie-Bleche, bei Flugzeugen die aus strömungstechnischen Optimierungen stammenden Formen der Flügel- und Rumpf-Bleche, die auch meistens keine mit bekannten Flächen-Gleichungen beschreibbare Formen haben. Das Flächen-Modell ist als Blechmodell vorstellbar, hat aber wie das Drahtmodell auch keine Masse. Seine Objekte sind lediglich geometrische Flächen.[6]

Volumen-Modelle werden in der Regel aus einfachen Grundkörpern (Quader, Pyramide, Zylinder, Kegel, Kugel, Torus) zusammen gesetzt, was durch die Möglichkeit ihrer Booleschen Verknüpfung begünstigt wird.[7] Zum Beispiel kann ein liegendes Dreikant-Prisma mit einem vertikalen Quader vereinigt werden, wenn ein Schornstein aus einem Hausdach herausragen soll. Durch Bewegen einer ebenen Kontur aus der Ebene heraus (auf einer Geraden: Extrusion | auf einem Kreisbogen: Rotation[8]) lassen sich ebenfalls Grundkörper gewinnen (ein Sonderfall ist der Torus: ein Kreis wird auf einem Kreis bewegt).

Modellierungsverfahren (nach steigender Komplexität)
Prinzip Beschreibung
Kantenmodell / Drahtmodell Es werden Körperkanten als "Drahtmodell" durch eine mathematische Beschreibung abgebildet. Bei größeren Flächen bildet ein Drahtgitter die Ansiche einer Fläche. Gedanklich spannt man ein Netz oder etwas Stoff über die Körperkanten bzw. den Stützdraht und erhält so das Flächenmodell.
Flächenmodell Die den Körper begrenzenden Flächen werden durch eine mathematische Beschreibung, zum Beispiel durch NURBS-Flächen, beschrieben. Zusätzlich wird in der Regel noch die Topologie der Flächen mit abgespeichert, das heißt, welche Fläche an welche andere Fläche grenzt.
Volumenmodell Neben den beschreibenden Flächen eines Körpers wird die Information gespeichert, auf welcher Seite der jeweiligen Fläche sich Materie befindet, das heißt die Fläche ist eine Begrenzungsfläche eines Volumens. Die Volumenbeschreibung dient zur Feststellung von Durchdringungen sowie zur Volumenbestimmung eines dargestellten Körpers.
Körpermodell Ein Volumenmodell das zusätzliche Information bezüglich des Werkstoffes und der Oberflächenbeschaffenheit hält. Ein Körpermodell besteht also aus Kanten, Flächen, dem dazugehörigen Volumen und nicht-geometrischen Informationen. Solche Modell sind auch eine Grundlage für physikalische Simulationen (Digital Mock-Up) die in vielen modernen CAD-Paketen als Modul enthalten sind.
Parametrisches Modell Hier werden geometrische Objekte, wie zum Beispiel Punkte, Linien, Kurven, Volumen, Körper und Flächen, mit ihren Bedingungen und Beziehungen zueinander assoziativ durch Parameter beschrieben. Dadurch wird der Charakter eines Modells zu einem neuen zusammengesetzten Parameter gebildet, wodurch das Modell selbst parametrisiert wird. Eine einmal konstruierte Schraube kann so, nur durch Veränderung z. B. des Parameters Gewindedurchmesser sofort beliebig große fertige Schrauben generieren. Das spart enorm Zeit, Speicherplatz und erlaubt zusätzlich effiziente (parametrierte) Normteilbibliotheken. Wesentlich wichtiger aber ist die Parametrierung im Entwicklungs- und Konzeptbereich. Dort ist es dem Konstrukteur sehr schnell möglich, ein Konzept zu modifizieren, ohne das zugrundeliegende Modell stets neu aufbauen zu müssen. Unbedingte Voraussetzung ist dabei eine saubere, fehlerfreie Parametrierung und ein logischer Aufbau der CAD-Modelle in seiner geometrischen Konstruktion durch den Benutzer bzw. Konstrukteur.
Parametrisches Modell mit Konstruktionshistorie Das Konstruktionsobjekt wird durch eine Reihe von Konstruktionsschritten (wie zum Beispiel Vereinen, Schneiden) aus Grundgeometrien wie Quader, Zylinder, Kegel, hergeleitet. Die Reihenfolge der Konstruktionsschritte sowie die geometrischen Parameter der Grundkörper werden gespeichert. Ein wesentlicher Vorteil des history-basierten Modellierens ist die hohe Flexibilität. Durch Änderungen an den einzelnen Konstruktionsschritten kann die Geometrie auch im Nachhinein vielfältig geändert werden, wenn die Konstruktionslogik der Erstellungslogik im CAD-System folgt.

CAD-Programme gibt es für zahlreiche verschiedene Anwendungsfälle und Betriebssysteme. Siehe dazu die Liste von CAD-Programmen und die Liste von EDA-Anwendungen. Anders als bei Officelösungen gibt es im Bereich CAD starke Spezialisierungen. So existieren oftmals nationale Marktführer in Bereichen wie Elektrotechnik, Straßenbau, Vermessung usw.

Mechanische CAD-Lösungen finden sich vor allem in den folgenden Bereichen:

  • Bauwesen
    • Architektur (CAAD)
    • Holzbau
    • Ingenieurbau
    • Historische Rekonstruktion
    • Städtebau
    • Wasserbau
    • Verkehrswegebau
  • Vermessungswesen
  • Produktdesign
  • Holztechnik
  • Maschinenbau
    • Anlagenbau
    • Fahrzeugbau
    • Formen- und Werkzeugbau
      • Verpackungsentwicklung und Stanzformenbau
    • Antriebstechnik
      • Schaltpläne in der Hydraulik
      • Schaltpläne in der Pneumatik
    • Mechanische Simulation,
      siehe auch Finite-Elemente-Methode (FEM/FEA)
  • Schaltpläne in der Elektrotechnik
  • Schiffbau
  • Zahnmedizin
  • Schmuck- und Textilindustrie

Ein weiteres Anwendungsgebiet ist der Entwurf von elektronischen Schaltungen. Entsprechende Programme werden oft auch unter den Begriffen eCAD und EDA zusammengefasst, insbesondere bei Anwendungen im Leiterplattenentwurf und der Installationstechnik (siehe unten).

Im Prozessverlauf einer elektrotechnischen Entwicklung für Leiterplatten stehen im Mittelpunkt:

  • der Entwurf der Schaltung in Form eines Schaltplans,
  • die Verifizierung der Funktion,
  • die Simulation unter verschiedenen Toleranz-Bedingungen, zum Beispiel mit der Software SPICE,
  • die Erstellung von Gehäuse und Bauteilbibliotheken,
  • die Überführung des Schaltplans in ein Layout (Leiterplatte),
  • die Optimierung der Bauteilplatzierung um Platz zu sparen,
  • die Ableitung von produktionswichtigen Daten wie etwa Stücklisten und Prüfplänen.

Wegen der besonderen Anforderungen haben sich Spezialbereiche mit teilweise stark unterschiedlichen Entwicklungsmethoden gebildet, besonders für den computerbasierten Chipentwurf, d. h. die Entwurfsautomatisierung (EDA) für analoge oder digitale Integrierte Schaltkreise, zum Beispiel ASICs. Damit verwandt ist das Design von programmierbaren Bausteinen wie Gate Arrays, GALs, FPGA und anderen Typen programmierbarer Logik (PLDs) unter Benutzung von zum Beispiel VHDL, Abel.

Auch in der klassischen Installationstechnik finden sich zahlreiche Anwendungsbereiche für Computersoftware. Ob große Hausinstallationen für Industrie oder öffentliche Gebäude oder der Entwurf und die Umsetzung von SPS-basierten Steuerungsanlagen – selbst in diesem Sektor wird heute das individuelle Design der jeweiligen Anlage stark vom Computer unterstützt.

Im Bereich der Mikrosystemtechnik besteht eine besondere Herausforderung darin, Schaltungsdaten mit den mechanischen Produkt-Konstruktionsdaten (CAD) zusammenzuführen und mit solchen Daten direkt Mikrosysteme herzustellen.

Systembedingt können beim Datenaustausch nicht alle Informationen übertragen werden. Während reine Zeichnungselemente heute kein Problem mehr darstellen, ist der Austausch von Schriften, Bemaßungen, Schraffuren und komplexen Gebilden problematisch, da es keine Normen dafür gibt. Selbst auf nationaler Ebene existieren in verschiedenen Industriezweigen stark unterschiedliche Vorgaben, was eine Normierung zusätzlich erschwert.

Die meisten Programme setzen auf ein eigenes Dateiformat. Das erschwert den Datenaustausch zwischen verschiedenen CAD-Programmen, weshalb es Ansätze zur Standardisierung gibt. Als Datenaustauschformat für Zeichnungen und zur Archivierung von Unterlagen wird heute üblicherweise das Format DXF des Weltmarktführers Autodesk verwendet.[9][10]

Es ist zwischen CAD-systemneutralen und CAD-systemspezifischen Datenformaten zu unterscheiden. Wesentliche CAD-systemneutrale Datenformate sind VDAFS, IGES, SAT, IFC und STEP sowie für spezielle Anwendungen die STL-Schnittstelle. Die Datenformate im Einzelnen:

  • Das DXF-Format hat sich als Datenaustauschformat für Zeichnungen weitgehend etabliert, es wird als einziges Format von allen CAD-Systemen unterstützt und ist zum Industriestandard geworden.[11] Manche der CAD-Systeme können DXF-Dateien nur als 2D-Daten lesen und schreiben, dabei gehen häufig CAD-systemspezifische Besonderheiten wie Bemaßungen, Schraffuren usw. verloren oder können im Zielsystem nicht äquivalent dargestellt werden.
  • Das DWF (engl. Design Web Format) wurde ursprünglich von Autodesk für den Datenaustausch per Internet konzipiert, unterstützt alle Elemente von DXF und ist hochkomprimiert. Es konnte sich jedoch nicht durchsetzen. DWF-Dateien waren mit Plugins in Browsern darstellbar.[12]
  • VDA-FS – Datenaustauschformat für Flächen, entwickelt vom Verband Deutscher Automobilbauer (VDA), in der Vergangenheit Quasi-Standard für diesen Bereich;
  • IGES – Datenaustauschformat für 2D-Zeichnungen und 3D-Daten (Flächen), in vielen CAD-Anwendungen als Austauschformat üblich und möglich. Löst aufgrund der besseren Einsetzbarkeit VDAFS mehr und mehr ab, ist umfangreicher und systemunabhängiger als DXF einsetzbar, allerdings nicht so weit verbreitet und mit den gleichen Schwächen.
  • STEP – ein standardisiertes Dateiaustauschformat, welches international entwickelt wurde. STEP gilt als die beste Schnittstelle für Geometriedaten. Wobei auch Informationen wie Farben, Baugruppenstrukturen, Ansichten, Folien und Modellattribute übergeben werden können. Ebenfalls zur Übertragung von Zeichnungsdaten nutzbar (dort aber nicht so mächtig wie im 3D-Bereich). STEP wird nicht von allen CAD-Systemen unterstützt.
  • VRML97-ISO/IEC 14772, wurde ursprünglich als 3D-Standard für das Internet entwickelt. Die meisten 3D-Modellierungswerkzeuge ermöglichen den Im- und Export von VRML-Dateien, wodurch sich das Dateiformat auch als ein Austauschformat von 3D-Modellen etabliert hat. Für den Einsatz als CAD-CAD Austauschformat ist es eher nicht geeignet, wohl aber zur Übergabe an z. B. Animations- und Renderingsoftware.
  • STL - aus Dreiecksflächen aufgebaute Modelle. Wird vorwiegend zur Übergabe an Rapid Prototyping Systeme verwendet.
  • IFC - ein für die Gebäudetechnik entwickelter offener Standard. Es werden keine Zeichnungen, sondern technische Daten und Geometrien übergeben. Entwickelt wurde es vom buildingSMART e.V. (bis April 2010 Industrieallianz für Interoperabilität e.V.). Es ist ein modellbasierter Ansatz für die Optimierung der Planungs-, Ausführungs-, und Bewirtschaftungsprozesse im Bauwesen. Die Industry Foundation Classes - IFC - sind ein offener Standard für Gebäudemodelle. Der IFC Standard ist unter ISO 16739 registriert.

Mit den CAD-systemneutralen Formaten gelingt in der Regel nur die Übertragung von Kanten-, Flächen- und Volumenmodellen. Die Konstruktionshistorie geht in der Regel verloren, damit sind die übertragenen Daten in der Regel für eine Weiterverarbeitung nur bedingt geeignet. CAD-systemspezifische Datenformate ermöglichen die Übertragung der vollständigen CAD-Modelle, sie sind jedoch nur für wenige Systeme verfügbar.

Für die Weitergabe von PCB-Daten zur Erstellung von Belichtungsfilmen für Leiterplatten hat das so genannte Gerber-Format und das neuere Extended Gerber-Format große Bedeutung (siehe Fotografischer Film).

Der Begriff „Computer-Aided Design“ entstand Ende der 50er Jahre im Zuge der Entwicklung des Programmiersystems APT, welches der rechnerunterstützten Programmierung von NC-Maschinen diente.[13]

Am MIT in Boston zeigte Ivan Sutherland 1963 mit seiner Sketchpad-Entwicklung, dass es möglich ist, an einem computergesteuerten Radarschirm interaktiv (Lichtstift, Tastatur) einfache Zeichnungen (englisch Sketch) zu erstellen und zu verändern.

1965 wurden bei Lockheed (Flugzeugbau, USA) die ersten Anläufe für ein kommerzielles CAD-System zur Erstellung technischer Zeichnungen (2D) gestartet. Dieses System, CADAM (Computer-augmented Design and Manufacturing), basierend auf IBM-Großrechnern, speziellen Bildschirmen, und mit hohen Kosten verbunden, wurde später von IBM vermarktet und war, zumindest im Flugzeugbau, Marktführer bis in die 1980er Jahre. Es ist teilweise in CATIA aufgegangen. Daneben wurde eine PC-basierende Version von CADAM mit dem Namen HELIX entwickelt und vertrieben, das aber praktisch vom Markt verschwunden ist.

An der Universität Cambridge, England, wurden Ende der 1960er Jahre die ersten Forschungsarbeiten aufgenommen, die untersuchen sollten, ob es möglich ist, 3D-Grundkörper zu verwenden und diese zur Abbildung komplexerer Zusammenstellungen (z. B. Rohrleitungen im Chemieanlagenbau) zu nutzen. Aus diesen Arbeiten entstand das System PDMS (Plant Design Management System), das heute von der Fa. Aveva, Cambridge, UK, vermarktet wird.

Ebenfalls Ende der 1960er Jahre begann der französische Flugzeughersteller Avions Marcel Dassault (heute Dassault Aviation) ein Grafikprogramm zur Erstellung von Zeichnungen zu programmieren. Daraus entstand das Programm CATIA. Die Mirage war das erste Flugzeug, das damit entwickelt wurde. Damals benötigte ein solches Programm noch die Leistung eines Großrechners.

Um 1974 wurden B-Spline Kurven und Flächen für das CAD eingeführt.[14]

In diesem Artikel oder Abschnitt fehlen folgende wichtige Informationen: Hier fehlt jetzt die gesamte mittlere Datentechnik der 32-bit-Superminirechner und der Workstations (Digital Equipment Corporation, Prime Computer, Data General, Hewlett-Packard, Sun Microsystems, Apollo Computer, Norsk Data, etc.), auf denen so bedeutende CAD-Pakete wie MEDUSA und CADDS bsp. von ComputerVision liefen. Auch ME10, I-DEAS. --Jbergner 08:40, 29. Jan. 2012 (CET)
Du kannst www.ifq.de helfen, indem du sie WikiProjekt.

Die Hauptautoren wurden noch nicht informiert. Bitte benachrichtige sie!

Nachdem Anfang der 1980er Jahre die ersten Personal Computer in den Firmen standen, kamen auch CAD-Programme dafür auf den Markt. In dieser Zeit gab es eine Vielzahl von Computerherstellern und Betriebssysteme. AutoCAD war eines der ersten und erfolgreichsten CAD-Systeme, das auf unterschiedlichen Betriebssystemen arbeitete. Um den Datenaustausch zwischen diesen Systemen zu ermöglichen, definierte AutoDesk für sein CAD-System AutoCAD das DXF-Dateiformat als „neutrale“ Export- und Importschnittstelle. 1982 erschien AutoCAD für das Betriebssystem DOS. Das Vorgehen bei der Konstruktion blieb jedoch beinahe gleich wie zuvor mit dem Zeichenbrett. Der Vorteil von 2D-CAD waren sehr saubere Zeichnungen, die einfach wieder geändert werden konnten. Auch war es schneller möglich, verschiedene Versionen eines Bauteils zu zeichnen.

In den 1980er Jahren begann wegen der sinkenden Arbeitsplatzkosten und der besser werdenden Software ein CAD-Boom. In der Industrie wurde die Hoffnung gehegt, mit einem System alle anstehenden Zeichnungs- und Konstruktionsaufgaben lösen zu können. Dieser Ansatz ist aber gescheitert. Heute wird für jede spezielle Planungsaufgabe ein spezielles System mit sehr leistungsfähigen Spezialfunktionen benutzt. Der Schritt zur dritten Dimension wurde durch die immer höhere Leistungsfähigkeit der Hardware dann gegen Ende der 1980er Jahre auch für kleinere Firmen erschwinglich. So konnten virtuelle Körper von allen Seiten begutachtet werden. Ebenso wurde es möglich, Belastungen zu simulieren und Fertigungsprogramme für computergesteuerte Werkzeugmaschinen (CNC) abzuleiten.

Seit Anfang der 2000er Jahre gibt es erste Ansätze, die bis dahin immer noch zwingend notwendige Zeichnung verschwinden zu lassen. In die immer öfter vorhandenen 3D-Modelle werden von der Bemaßung über Farbe und Werkstoff alle notwendigen Angaben für die Fertigung eingebracht. Wird das 3D-Modell um diese zusätzlichen, geometriefremden Eigenschaften erweitert, wird es zum Produktmodell, unterstützt beispielsweise durch das STEP-Datenformat. Die einzelnen einheitlichen Volumenobjekte werden zu Instanzen unterschiedlicher Klassen. Dadurch können Konstruktionsregeln und Verweise zwischen einzelnen Objekten (z. B. Fenster wird in Wand verankert) realisiert werden.

  1. qCad: Grundlegende CAD Konzepte [1].
  2. ISBN 3-8272-5955-X, S. 780.
  3. ISBN 3-8272-5955-X, S. 703.
  4. ISBN 3-8272-5955-X, S. 703
  5. ISBN 3-8272-5955-X, S. 735
  6. ISBN 3-8272-5955-X, S. 753.
  7. ISBN 3-8272-5955-X, S. 777.
  8. ISBN 3-8272-5955-X, S. 781.
  9. Autodesk ist Weltmarktführer bei CAD-Software
  10. Diplomarbeit an der HS Bochum, 3.1.2.1., 3. Absatz
  11. DXF intern
  12. http://www.autodesk.de/adsk/servlet/index?siteID=403786&id=8995333
  13. ISBN 3-446-19176-3, S. 42.
  14. Michael E. Mortenson: Geometric Modeling. 3. Auflage. Industrial Press, New York 2006, S. 10.


Unsere Statistiken erreichen Sie hier

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel wikipedia.de aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation.
In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.



Unsere Statistiken erreichen Sie hier

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel wikipedia.de aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation.
In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.



Unsere Statistiken erreichen Sie hier

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel wikipedia.de aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation.
In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

Anklam

aus www.ifq.de, der freien Enzyklopädie

Dieser Artikel beschreibt die Stadt Anklam in Mecklenburg-Vorpommern. Zum Fußballschiedsrichter siehe Matthias Anklam.
Wappen Deutschlandkarte
53.85555555555613.6886111111115Koordinaten: 53° 51′ N, 13° 41′ O
Basisdaten
Bundesland: Mecklenburg-Vorpommern
Landkreis: Vorpommern-Greifswald
Höhe: 5 m ü. NN
Fläche: 56,57 km²
Einwohner:

13.433 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 237 Einwohner je km²
Postleitzahlen: 17389 (Anklam mit Gellendin)
17392 (Pelsin mit Stretense)
Vorwahl: 03971
Kfz-Kennzeichen: VG
Gemeindeschlüssel: 13 0 75 005
Adresse der
Stadtverwaltung:
Markt 3
17389 Anklam
Webpräsenz: www.anklam.de
Bürgermeister: Michael Galander (Initiativen für Anklam (IfA))
Lage der Stadt Anklam im Landkreis Vorpommern-Greifswald
Über dieses Bild
Das Steintor ist ein Wahrzeichen Anklams

Die amtsfreie Hansestadt Anklam ist eine Stadt im Landkreis Vorpommern-Greifswald in Mecklenburg-Vorpommern (Deutschland). Die Stadt ist eines der 18 Mittelzentren des Landes.

Inhaltsverzeichnis

Die Stadt liegt am Fluss Peene, etwa sieben Kilometer vor dessen Mündung in den zur Ostsee fließenden Peenestrom, einen der drei Oderhaff-Ausflüsse. Östlich von Anklam befindet sich eine von zwei Straßenbrücken über den Peenestrom auf die Insel Usedom.

Zu Anklam gehören die Ortsteile Gellendin, Pelsin und Stretense.

Der Name des Ortes stammt aus dem altpolabischen Sprachraum von Tąglim, dem slawischen Lokator der Stadt. Im Jahr 1243 wird ein Stadtvogt von Tanchlim benannt. Im Jahr 1247 erfolgt die Nennung als Tanchlym, 1251 und 1264 als Tanchlim, 1280 und 1283 als Tanglim und 1272 als Tanclam.[2] Im Jahr 1283 fällt mit Anclem erstmals der t-Anlaut weg. Im Jahr 1321 erfolgt erstmals die Nennung Anklam[3], parallel erscheint jedoch im selben Jahre nochmals Danglyn.

Der Ort entwickelte sich im 12. Jahrhundert im Land Groswin aus einem Marktflecken, bei dem sich flämische und deutsche Siedler niederließen.[4] Die Anklamer Marienkirche und der sie umgebende Siedlungsbereich waren bereits Anfang des 13. Jahrhunderts vorhanden, wie durch archäologische Ausgrabungen nachgewiesen werden konnte.[5] Anklam wurde 1243 erstmals als oppidum und 1264 erstmals als Stadt (civitas) erwähnt.[3] Die Bezeichnung eines Zeugen in der Urkunde von 1243 als Schultheiß (scultetus) aus Anklam lässt vermuten, dass hier zu dieser Zeit Magdeburger Recht galt.[5] Auch die Ersterwähnung des heutigen Ortsteils Stretense fällt ins Jahr 1243. Im Jahr 1283 trat die Stadt Anklam der Hanse bei und erhielt daraufhin 1292 das Lübische Stadtrecht. Der frühe Beitritt Anklams zur Hanse und der Reichtum der Stadt zur damaligen Zeit ist mit dem umfangreichen Heringshandel in der Stadt zu erklären. Die Fischer hatten seit 1338 ein dänisches Privileg, vor Schonen und später vor Bornholm ungehindert zu fischen. Eine Bruderschaft vertrat ihre Interessen (Bornholmer Burse).

Im zeitlichen Umfeld der Pest wurden um 1350 alle Juden der Stadt vor der Stadt verbrannt. Sie blieben für Jahrhunderte aus der Stadt verbannt. 1377 brannte die Stadt bis auf die Marienkirche und einige Häuser in deren Umgebung völlig ab. Die Stadt wurde innerhalb weniger Jahre wieder aufgebaut. 1387 versuchten die Handwerker im „Fischer-Aufstand“ vergeblich, dem Magistrat eine Mitsprache abzutrotzen. Der Bürgermeister und sämtliche Ratsherren wurden erschlagen. Den Anlass hatte ein Streit über die Größe von Messgefäßen beim Fischhandel gegeben.

Zwischen 1370 und 1461 war Anklam in eine Auseinandersetzung mit dem auf der Burg Spantekow ansässigen Adelsgeschlecht der Schweriner verwickelt. In diesem Zeitraum wurden sieben Fehden ausgetragen, von welchen die letzte in den Jahren 1458 bis 1461 besonders erbittert geführt wurde und in der Schlacht von Drewelow gipfelte.

Als die Hanse im Jahr 1427 gegen die Dänen in den Krieg zog, weigerte sich die Stadt zum zweiten Mal daran teilzunehmen. Dafür wurde sie zwar zeitweise aus der Hanse ausgeschlossen. Die Beziehung zu Dänemark wurde jedoch nachhaltig so gut, dass der Einspruch des dänischen Königs Anklam im Jahr 1713 davor bewahrte, von den Russen niedergebrannt zu werden. 1535 zog die lutherische Reformation in die Stadt ein. Ein Drittel der Bevölkerung starb 1565 an der Pest. 1580 begannen die Anklamer Bürger mit dem Bau eines Fernwasserversorgungssystems.

Anklam im Jahr 1639 (Stadtgrundriss)
Anklam 1650 als Festungsstadt Schwedisch-Pommerns

Während des Dreißigjährigen Krieges fielen im Jahr 1627 kaiserliche Truppen mordend, plündernd und brandschatzend in Anklam ein. 1.600 Einwohner kamen ums Leben. Drei Jahre später besetzten schwedische Truppen Anklam. Kaiserliche Truppen vertrieben diese 1637, trugen aber die Pest in die Stadt, die wiederum über 1.400 Einwohner verlor. Durch den Westfälischen Frieden im Jahre 1648 wurde Anklam schwedische Grenz- und Garnisonsstadt. Zwei Jahre später erfolgte der Wiederaufbau der Nikolaikirche. Die Schweden lieferten das Kupfer für das Dach, im Gegenzug zahlte die Stadt 73.000 Taler für die Versorgung der schwedischen Truppen.

Während des Zweiten Nordischen Krieges im Jahr 1657 fielen die Polen in Anklam ein und brachten neuen Tod und Zerstörung. Im Schwedisch-Brandenburgischen Krieg belagerten von 1676 bis 1679 die Brandenburger unter Kurfürst Friedrich Wilhelm Anklam und eroberten die Stadt. Sie mussten sie aber nach dem Friedensschluss wieder räumen.

Titelblatt einer Stadtbeschreibung von 1773

Schon 1711 wurde Anklam erneut während des Großen Nordischen Krieges durch eine Allianz aus Sachsen, Russen, Dänen, Polen und Preußen erobert; die schwedischen Schutztruppen mussten sich zurückziehen. 1713 wurde Anklam durch die Russen geplündert. Nach dem Friedensschluss 1720 wurde die Stadt geteilt. Der in Neu-Vorpommern gelegene Teil nördlich der Peene verblieb in schwedischer Hand, und der größere südliche Teil in Alt-Vorpommern kam zu Preußen.

Nach der preußischen Niederlage bei Jena und Auerstedt marschierten 1806 die Franzosen in Anklam ein und besetzten die Stadt bis 1809. In dieser Zeit gab sich Anklam eine neue Städteverfassung. Nach dem Wiener Kongress 1815 wurde das zuvor schwedisch verbliebene Neu-Vorpommern preußisch. Damit wurde auch die gesamte Stadt preußisch. 1812 begann eine jüdische Zuwanderung und 1841 wurde eine Synagoge für die über 200 Juden der Stadt eröffnet. 1839 nahmen Dampfer den Verkehr auf der Peene auf, 1863 erhielt Anklam einen Bahnanschluss an der Eisenbahnlinie Angermünde–Pasewalk–Anklam–Stralsund als Zweigbahn der Berlin-Stettiner Eisenbahn. 1848 waren in Anklam 14 Handelsschiffe beheimatet.[6] Im Revolutionsjahr 1848 brach die Cholera aus, 1866 starben bei einer neuen Epidemie vierhundert Einwohner. 1876 wurde ein neues Rathaus in der Peenestraße errichtet. Die Zuckerfabrik Anklam wurde 1883 als Aktiengesellschaft gegründet. 1905 wurde die zentrale Wasserversorgung fertiggestellt und 1921 die Stadt elektrifiziert. Die neue Peenebrücke wurde im Jahr 1927 eingeweiht.

1933 begann auch in Anklam die Judenverfolgung durch den Boykott jüdischer Geschäfte. Viele wanderten aus, andere wurden enteignet. Die Synagoge wurde im Novemberpogrom 1938 angezündet. 16 jüdische Bürger wurden 1940 deportiert, wenige überlebten. Der 1940 verkaufte jüdische Friedhof wurde 1948 zurückgegeben und 1956 zur Mahn- und Gedenkstätte.[7]

Als bedeutender Wirtschaftsfaktor wurde 1936 während der deutschen Aufrüstung vor dem Zweiten Weltkrieg in Anklam eine Garnison und ein Flugplatz angelegt. Ein Jahr später eröffneten die ARADO-Flugzeugwerke. Die Einwohnerzahl stieg auf über 20.000.

Von 1940 bis 1945 bestand in Anklam ein Gefängnis der Wehrmacht, das für 600 Häftlinge angelegt, aber meist überbelegt war, zeitweilig mit bis zu 1.500 Personen. Sie mussten in Rüstungsbetrieben Anklams, aber auch in der Heeresversuchsanstalt Peenemünde Zwangsarbeit verrichten. Hier saßen von Militärgerichten verurteilte Wehrmachtssoldaten z. B. wegen Fahnenflucht, Selbstverstümmelung, Ungehorsam usw. ein. Zahlreiche Hinrichtungen (mindestens 136) fanden statt, die letzten Erschießungen zweier Soldaten am 26. April 1945. Die Opfer der NS-Militärjustiz sind inzwischen rehabilitiert.[8]

US-amerikanische Bombenangriffe auf die Aradowerke zerstörten 1943 und 1944 Teile der Innenstadt. Am 29. April 1945 besetzte die Rote Armee Anklam. Noch am selben Tag wurde Anklam von der deutschen Luftwaffe bombardiert. Außer Anklam traf dies in Deutschland nur Freiburg im Breisgau und Eberswalde. Zirka achtzig Prozent der Innenstadt wurden zerstört. Vom historisch vielfältigen Bauensemble mit Giebelhäusern der Backsteingotik und des Barock sowie Fachwerkbauten blieb beinahe nichts erhalten.

Mit dem 1945 bei Deutschland verbliebenen Teil Vorpommerns kam Anklam zum neugebildeten Land Mecklenburg-Vorpommern. 1950 wurde ein neues Rathaus am Markt eröffnet, dessen Ostflügel wurde erst im Jahr 2000 angefügt. Der Standort entspricht etwa dem eines in der Zeit von 1540 bis 1847 vorhandenen gotischen Rathauses, dem ein neues in der Peenstraße folgte, das im Jahr 1876 bezogen und nach einem Bombenangriff 1938 zerstört wurde. Nach Auflösung der Länder in der DDR 1952 wurde Anklam Kreisstadt des gleichnamigen Kreises Anklam im Bezirk Neubrandenburg. Ab 1970 entstanden in der Innenstadt 1091 neue Wohnungen in der Plattenbauweise. Ab Mitte der 1960er Jahre wurde der Stadtteil Südstadt mit 1640 Wohnungen für rund 5.000 Einwohner und der Stadtteil Stadtwald mit 702 Wohnungen gebaut. Zum 725-jährigen Stadtjubiläum 1989 zählte Anklam etwa 21.300 Einwohner.

Nach dem Ende der DDR wurde ab 1991 das historische Stadtzentrum mit dem Markt und ab 1993 die Plattenbau-Wohnsiedlung Südstadt mit Hilfe der Städtebauförderung gründlich saniert.

Im Jahr 1994 wurde Anklam Kreisstadt des Landkreises Ostvorpommern.

Aufgrund von ungünstigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und der anhaltenden hohen Arbeitslosigkeit kam es ab 1990 zu massiven Abwanderungen der Bevölkerung in wirtschaftlich aussichtsreichere Regionen. Eine besonders hohe Abwanderung ist vor allem bei den jungen, gut ausgebildeten Leuten zu beobachten.

Am 1. Januar 2010 wurde die vormals eigenständige Gemeinde Pelsin mit dem Ortsteil Stretense in die Stadt Anklam eingemeindet.[9]

Im Zuge der Vorschläge zur Kreisgebietsreform Mecklenburg-Vorpommern 2011 war aufgrund seiner zentraleren Lage zunächst Anklam als Kreissitz des im September 2011 neu gebildeten Landkreises Vorpommern-Greifswald vorgesehen.[10] Letztlich wurde jedoch für die einwohnerstärkste Stadt Greifswald entschieden.[11]

Jahr 1350 1600 1722 1740 1755 1765 1770 1780 1790 1800 1875 1890 1910 1939 1950 1964 1981 1988 2003 2008 2009 2010
Einwohner 3.000 6.000 1.853 2.961 3.319 3.036 3.278 3.128 3.224 4.470 11.781 12.917 15.279 19.682 20.160 19.492 20.496 19.685 15.826 13.423 13.537 13.433
Blick vom Marktplatz zum Steintor
Peene mit Hafen in Anklam

Das Wappen wurde 1808 durch die Stadt angenommen und unter der Nr. 89 der Wappenrolle von Mecklenburg-Vorpommern registriert.

Blasonierung: „In Blau eine silberne, gezinnte Mauer in der Mitte ein offenes Torhaus mit goldenem Dach und Knauf, auf der Mauer ein halbaufgerichteter roter Greif mit goldener Bewehrung, ausgeschlagener roter Zunge und aufgeworfenem Schweif mit goldener Schwanzquaste, in den Vorderklauen einen goldenen Dreistrahl haltend.“ [12]

Das Wappen wurde 1995 neu gezeichnet.

Die Stadtvertretung besteht aus 25 Abgeordneten. Die Kommunalwahl vom 7. Juni 2009 musste am 27. September 2009 wiederholt werden, da die Stadtvertreter die Kommunalwahl vom Juni für ungültig erklärt hatten. Damals hatten auf der Wahlliste der Initiativen für Anklam (IfA) zwei Kandidaten gestanden, die ihren Hauptwohnsitz nicht in Anklam hatten. Die Wiederholungswahl führte zur Verschiebung eines Sitzes zu Gunsten der IfA und zu Lasten der Unabhängigen Bürgerliste (UBL '94).

Partei Sitze 2004 Sitze 2008 Sitze 06/2009 Sitze 09/2009
IfA * 4 5 8 9
CDU 9 7 6 6
Die Linke 4 4 4 4
SPD 3 3 2 2
NPD 2 2
FDP (fraktionslos) 1 1
UBL '94 ** (fraktionslos) 1
UBL '94 ** (als Fraktion) 3 3 2
NPD (fraktionslos) 2 1
Stadtvertreter (fraktionslos) 1
Gesamt 25 24 25 25

* IfA – Initiativen für Anklam  ** UBL '94 = Unabhängige Bürgerliste

  • Heide (Schleswig-Holstein)
  • Ustka (Stolpmünde, Polen)
  • Limbaži (Lemsal, Lettland)
  • Burlöv (Schweden)
Gotisches Giebelhaus
Marienkirche
Nikolaikirche
Alte Häuserzeile an der Steinstraße, vorne das Alte Postamt
Der Marktplatz mit Brunnen und Rathaus
Otto-Lilienthal-Museum
  • Die Marienkirche, eine dreischiffige Hallenkirche der Backsteingotik mit Südwest-Turm, stammt aus dem 13. Jahrhundert. Sie wurde 1296 erstmals urkundlich erwähnt. Das Langhaus hat sechs Joche. Die Fensterwände wurden 1850 erneuert.
  • Die Nikolaikirche, eine dreischiffige Hallenkirche der Backsteingotik mit West-Turm, stammt aus dem 14. Jahrhundert. Die Kirche ist 1945 ausgebrannt und seitdem Ruine. 1995 erhielt sie ein Notdach und wird seitdem grundlegend saniert. Der Wiederaufbau zur touristischen Nutzung wurde im Jahre 2007 beschlossen. Gegenwärtig finden bereits Konzerte, Ausstellungen und Vorträge statt.
  • Reste der alten Stadtbebauung mit einigen spätgotischen Bürgerhäusern:
    • Gotisches Giebelhaus von 1451 in der Frauenstraße 12
    • Großes Speicherhaus
  • Das 32 Meter hohe Steintor entstand um 1450 und ist das letzte erhaltene Stadttor. Es wurde nach aufwändiger Rekonstruktion 1989 als Stadt- und regionalgeschichtliches Museum übergeben. Die ständige Ausstellung widmet sich dem Kulturraum Peenetal und der durch den Fluss geprägten hanseatischen Stadtgeschichte. Die oberste Etage bietet außerdem einen Ausblick über die Stadt und die Peeneniederung.
  • Die katholische Pfarrkirche Salvator, 1901 nach Entwürfen von Engelbert Seibertz erbaut, wurde innen von 2005 bis 2006 vollständig saniert.
  • Das Otto-Lilienthal-Museum, dem berühmtesten Sohn der Stadt gewidmet, gehört zu den national bedeutenden kulturellen Gedächtnisorten und wurde mit nationalen und internationalen Auszeichnungen geehrt.
  • Das Denkmal für Otto Lilienthal wurde vom Warener Bildhauer Walther Preik entworfenen (eine Säule aus glasfaserverstärktem Polyesterharz mit einer Höhe von 16 m) und am 8. Juni 1982 am Anklamer Markt aufgestellt. Es bekam am 5. Dezember 2007 einen neuen Standort am Pferdemarkt.
  • Hoher Stein, Landwehrturm (1412) im Süden Anklams
  • Pulverturm (1450) mit Teilen der ehemaligen Stadtmauer
  • Garnisonskirche (1738-1740), 1854 profaniert und nach Entwurf Friedrich August Stülers zum Altenheim umgebaut.
  • Holländerwindmühle auf dem Peenedamm (1728), auch Wesselsche Mühle oder Schwedenmühle genannt. Es handelt sich um den seltenen Typ eines so genannten Dachholländers, bei dem die Holländerwindmühle auf ein Wohnhaus aufgesetzt ist.
  • Die 110-kV-Leitung Anklam-Bansin ist eine Stromleitung über die Peene, die durch die ungewöhnliche Konstruktion ihrer Masten (Seilverspannung) bemerkenswert ist.
  • Eisenbahnbrücke über die Peene, ein noch funktionstüchtiges technisches Bauwerk, das dem Eisenbahnverkehr Stralsund-Angermünde dient und gegenwärtig durch ein moderneres ersetzt wird.
  • Kreuzkirche (1953)
  • Herrenhaus im Ortsteil Stretense
  • Gedenkstein aus dem Jahr 1950 von dem Bildhauer Bruno Giese auf der Ostseite des Friedhofes an 32 polnische Opfer der Zwangsarbeit während des Zweiten Weltkrieges
  • Ehrenmal aus dem Jahre 1975 von Robert Petermann und Bruno Giese im Stadtpark für die Opfer des Faschismus
  • Denkmal aus dem Jahre 1965 von Bruno Giese im Stadtpark zur Erinnerung an den im KZ Buchenwald ermordeten Arbeiterpolitiker Ernst Thälmann, nach seiner Schändung wurde das Denkmal 1992 abgerissen und im Museum verwahrt
  • Gedenkstein aus den 1950er Jahren vor dem ehemaligen Lehrlingswohnheim in der Bluthsluster Straße für den antifaschistischen Widerstandskämpfer Ernst Pieritz, der 1943 im Zuchthaus Gollnow ums Leben kam. Seit 1990 wurde eine nach ihm benannte Straße entwidmet
  • Mahn- und Gedenkstätte am ehemaligen Jüdischen Friedhof mit 32 restaurierten Grabsteinen und einer Gedenkstele von Bruno Giese für die Opfer der Shoa
  • Vorpommersche Landesbühne Anklam
  • Kino-Center Anklam
  • Internationales Trabi-Treffen
  • Flugplatzfest
  • Hansefest
  • Musikmeile
  • „Die Peene brennt“ Open-Air Theater der Vorpommerschen Landesbühne Anklam
  • Anklamer Sommermusikreihe in St. Marien

Anklam liegt an der schiffbaren Peene. Es besitzt einen Bahnhof an der Bahnstrecke Angermünde–Stralsund. Die Bundesstraßen 109, 110, 197 und 199 verlaufen sternförmig auf die Stadt zu. Westlich von Anklam befindet sich in 25 Kilometer Entfernung die Autobahnabfahrt Anklam der A 20. Südlich der Stadt liegt der Flugplatz Anklam.

Der Binnenhafen Anklam wickelt den Güterverkehr über die Peene ab. 2003 wurden 85.000 Tonnen umgeschlagen. Seither hat der Handel in Richtung Szczecin (Stettin) zugenommen.

Neben dem nach Otto Lilienthal benannten Gymnasium gibt es folgende Schulen:

  • Grundschule „Gebrüder Grimm“
  • Grundschule „Villa Kunterbunt“
  • Cothenius-Grundschule (seit September 2006 nicht mehr eigenständig; jetzt Nebenstelle der „Villa Kunterbunt“)
  • Evangelische Schule
  • Realschule „Friedrich Schiller“
  • Regionale Schule „Käthe Kollwitz“
  • Haus der Bildung (Volkshochschule)
  • Maximilian von Schwerin-Putzar (1804–1872), Landrat Kreis Anklam, preußischer Minister und liberaler Politiker
Denkmal für Otto Lilienthal
Hauptartikel: Liste von Söhnen und Töchtern der Stadt Anklam

Zu den bekanntesten in Anklam geborenen Persönlichkeiten gehören Otto Lilienthal und sein Bruder Gustav Lilienthal sowie die Schauspieler Rüdiger Joswig und Matthias Schweighöfer.

  • Gustav Spörer (1822–1895), deutscher Astronom
  • Max Wagenknecht (1857–1922), deutscher Komponist
  • Otto Bollnow (1877–1959), deutscher Schullehrer und Heimatforscher, war von 1914 bis 1936 Schulrektor an der 3. Volksschule in Anklam
  • Hermann Bollnow (1906–1962), deutscher Historiker, wuchs in Anklam auf und war hier Studienrat an der Luisenschule
  • Uwe Johnson (1934–1984), deutscher Schriftsteller
  • Museum im Steintor (Hrsg.): Anklam – Siedlung am Fluss. Eine über 1000-jährige Geschichte. Anklam 2009, ISBN 978-3-00-027567-8.
  • Rosemarie Fret: Anklam (Innenansichten). Konrad Reich Verlag Rostock 1991, ISBN 3-86167-028-3.
  • Historisches Bezirksmuseum Neubrandenburg (Hrsg.): Heimatgeschichtliches Jahrbuch des Bezirkes Neubrandenburg – Neubrandenburger Mosaik 1984 –. 1984
  • Literatur über Anklam in der Landesbibliographie MV
  • Stadtgeschichte. In: Museum im Steintor. Abgerufen am 5. Oktober 2010.
  1. Mecklenburg-Vorpommern Statistisches Amt – Bevölkerungsentwicklung der Kreise und Gemeinden 2010 (PDF; 522 kB) (Hilfe dazu)
  2. Heinrich Gottfried Gengler: Regesten und Urkunden zur Verfassungs- und Rechtsgeschichte der deutschen Städte im Mittelalter. Erlangen 1863, S. 47.
  3. a b Ernst Eichler: Städtenamenbuch der DDR. Leipzig 1988, S. 41
  4. Gerhard Becker: Zur frühen Kirchen- und Siedlungsgeschichte von Anklam
  5. ISBN 3-931185-11-7, S. 336–337
  6. Übersicht der Preußischen Handelsmarine (E. Wendt & Co., Hrsg.), Stettin 1848, S. 1.
  7. Heinz Bernowsky: Artikel Anklam. In: I. Diekmann (Hrsg.): Wegweiser durch das jüdische Mecklenburg-Vorpommern. Potsdam 1998, S. 67 ff.
  8. ISBN 3-933521-06-8
  9. StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 2010
  10. „Kabinett beschließt Kreisgebietsreform“, Landesportal Mecklenburg-Vorpommern, 10. Februar 2009
  11. „Landtag verabschiedet Verwaltungs- und Kreisgebietsreform. Neue Landkreise und Kreisstädte stehen fest“, Landesportal Mecklenburg-Vorpommern, 7. Juli 2010
  12. Hauptsatzung §1 Abs.4


Unsere Statistiken erreichen Sie hier

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel wikipedia.de aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation.
In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.