Borland Database Engine BDE in Glückstadt, Borland Database Engine BDE in Glückstadt, Schleswig-Holstein

Borland Database Engine BDE in Glückstadt, Borland Database Engine BDE, Dienstleister für die Region

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Borland Database Engine

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Die Borland Database Engine (kurz BDE) ist eine universelle Schnittstelle zum Zugriff auf relationale Datenbanken, die von der Firma Borland für Windows-Systeme entwickelt wurde. Sie bietet Zugang zu Desktop-Datenbanken wie Paradox, dBASE/FoxPro und Microsoft Access; weiterhin sind die SQL Links integriert, die Zugriff auf die meisten SQL Server-Datenbanksysteme, wie DB2, Informix, Interbase, MS SQL Server, Oracle und Sybase nativ erlauben. Beliebige Datenbanken, die einen ODBC-Treiber besitzen, können auch über diesen adressiert werden.

Außer von den Entwicklungsumgebungen Paradox und Visual dBase wurde die BDE auch von Borland Delphi und C++Builder als Abstraktionsschicht zum einheitlichen Zugriff auf verschiedene Datenbanken aus entsprechenden Anwendungen heraus verwendet.

Inhaltsverzeichnis

Es wird zwischen zwei Zugriffsarten bzw. Treibern unterschieden: Native und ODBC.

Native-Treiber in Version 5.2.0.2:

  • Paradox
  • IBM DB2
  • dBASE
  • Microsoft Foxpro
  • Informix
  • InterBase
  • Microsoft Access
  • Microsoft SQL Server
  • Oracle
  • Sybase

Über ODBC sind alle Datenbanken zugreifbar, für die ODBC-Treiber verfügbar und auf dem entsprechenden System installiert sind.

Die letzte Version der BDE ist die Version 5.2. Die meisten darin enthaltenen Treiber sind mit Version 5.2.0.2 gekennzeichnet und tragen ein Dateidatum vom 10. Mai 2001 (11:00 Uhr). Die BDE wird seit dieser Version nicht mehr weiterentwickelt. Bestehende Projekte können auf andere Datenbankschnittstellen wie z. B. Zeos portiert werden.



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Borland

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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Weitere Bedeutungen sind unter Borland (Begriffsklärung) aufgeführt.
Logo des Unternehmens

Borland ist ein Softwareunternehmen (NASDAQ NM: BORL) mit Hauptsitz in Austin, Texas, USA.[1] Seit 2009 ist es ein Tochterunternehmen von Micro Focus.

Inhaltsverzeichnis

Borland wurde 1983 von dem in die USA eingewanderten französischen Mathematiklehrer Philippe Kahn gegründet. Auf der Suche nach einem amerikanisch klingenden Namen für sein Unternehmen ließ er sich vom Namen eines US-Astronauten, Frank Borman, inspirieren. Unter Kahns Leitung schuf das Unternehmen eine Reihe von Werkzeugen zur Softwareentwicklung. Borland wurde in den 1980er Jahren bekannt durch eine integrierte Entwicklungsumgebung für die Programmiersprache Pascal, die unter dem Namen Turbo Pascal unter den Betriebssystemen CP/M und MS-DOS herausgebracht wurde. Die letzte für DOS verfügbare Version 7.0 trug den Namen Borland Pascal. Unter Windows wurde dieses Produkt zu Borland Delphi weiterentwickelt. Borland war ferner mit SideKick erfolgreich, einem der ersten Personal Information Manager, und entwickelte weitere „Turbo“-IDEs, u.a. für die Programmiersprachen BASIC und Prolog. Auf lange Sicht konnten sich aber nur Delphi und Borlands C++-Implementierung durchsetzen, die Anfang der 1990er Jahre gegenüber Microsofts Entwicklungstools als überlegen galten.

Mit seiner selbst entwickelten Datenbank Paradox stand Borland Anfang der 1990er Jahre in direkter Konkurrenz zu Microsofts Access, das damals gerade neu auf den Markt kam. Um seine Stellung im Datenbankmarkt zu stärken, kaufte Borland im September 1991 das wesentlich größere Unternehmen Ashton-Tate, Hersteller des seinerzeit marktführenden PC-Datenbanksystems dBASE und des Programms Framework, und forcierte die Modernisierung von dBase. Auch das erst kürzlich durch Ashton-Tate erworbene Datenbanksystem InterBase wurde weiterentwickelt.

Seit Mitte der 1990er Jahre verlor Borland mehr und mehr seine dominante Stellung am Markt für Softwaretools. Einige meinen, daran sei die Konkurrenz zu Microsoft schuld gewesen, andere glauben, dass Philippe Kahn die Ressourcen seines Unternehmens in zu vielen Projekten verzettelte, als er versuchte, an vielen Fronten gleichzeitig gegen Microsoft anzukämpfen.

1998 benannte sich Borland in Inprise Corporation um und konzentrierte sich – weg von Entwicklertools – stärker auf den Markt zur Entwicklung von Businessapplikationen bzw. Middleware-Werkzeugen und stieg in den Markt internetorientierter Tools wie JBuilder ein. Über mehrere Jahre wurden Verluste eingefahren, das Image verschlechterte sich. Durch die Namensänderung kam sogar der Eindruck auf, das Unternehmen existiere gar nicht mehr. 1999 wurden die Rechte an dBASE an die dataBased Intelligence Inc. verkauft und später folgte die Veräußerung von InterBase an das Unternehmen Embarcadero Technologies.

Später, wieder unter dem traditionsreichen Namen Borland und unter Führung von CEO Scott Arnold, wurde die Firma zwar kleiner, aber dafür wieder profitabel. Borland entwickelte zunächst weiterhin die Entwicklungsumgebungen Delphi und C++Builder. Ein Vorstoß in Bereiche jenseits der Entwicklung auf Microsoft-Betriebssystemen war Kylix, das Borlands Erfahrung im Bereich der Integrierten Entwicklungsumgebungen zum ersten Mal auch „nativ“ für Linux verfügbar machte. Dieses Produkt blieb aber erfolglos. Außerdem wurde der C# Builder vorgestellt, eine Entwicklungsumgebung für die von Microsoft entwickelte .NET-Programmiersprache C#. Die Unterstützung von Web Services und .NET (seit Delphi 8) hat das Ansehen von Borland in der Industrie wieder gestärkt.

Mit den 2005er-Ausgaben ihrer Werkzeuge brach Borland erstmals mit der einfachen Durchnummerierung der Versionen: JBuilder 11 (der Nachfolger von JBuilder 10) hieß nun JBuilder 2005, Delphi 9 hieß offiziell Delphi 2005. In der Delphi-2005-IDE waren erstmals die Programmiersprachen Delphi und C# zusammengefasst (auf Druck der Entwicklergemeinde konnten Programme in Delphi sowohl für Win32 als auch für .NET erstellt werden). Demnach wurde der C# Builder offiziell eingestellt und war fortan in Delphi enthalten. Als Teil des Borland Developer Studios (BDS) enthielt Delphi 2006 auch die Unterstützung für die Programmiersprache C++.

Die erfolgreiche Integration der Unternehmen Togethersoft (Together Control Center) und Starbase (Konfigurations- und Changemanagenmentlösungen, Anforderungsmanagementlösungen) innerhalb von drei Jahren war für Borland ein wichtiger Schritt.

Im Jahre 2005 kam das CMMI- und Prozessberatungshaus TeraQuest hinzu, welches als eines der erfolgreichsten global agierenden CMMI-Beratungshäuser galt. Bill Curtis, Mitbegründer von CMM wurde bei Borland in führender Position tätig. 2006 wurde schließlich Segue Software akquiriert, um das Portfolio durch Software zum automatisierten und manuellen Testen zu ergänzen.

Mittlerweile bietet Borland ein hoch integriertes ALM-Lösungsportfolio (Application Lifecycle Management) an, das den gesamten Zyklus der Softwareentwicklung von der Aufnahme und dem Management der Anforderungen, über die Modellierung der Anwendung und der Ausprogrammierung über das automatische Testen bis hin zur Entwicklung der Applikation „aus einem Guss“ ermöglicht.

Borland konzentriert sich durchgängig auf eine prozessorientierte, CMMI- und ITIL-Elemente umfassende SDO-Strategie (Software Delivery Optimization), welche Wertschöpfungsaspekte und Geschäftsprozesse der Softwareentwicklung im Vordergrund jeglichen IT-Schaffens sieht.

Im Februar 2006 kündigte Borland an, die Produktlinie der Entwicklungsumgebungen (Delphi, JBuilder etc.) zu verkaufen und sich fortan ausschließlich auf den Bereich des ALM zu konzentrieren. Die IDE-Sparte wurde zwar in ein eigenes Unternehmen namens CodeGear ausgegliedert, verblieb jedoch zunächst im Besitz von Borland.[2]

Am 5. September 2006 hat Borland die „Turbo“-Reihe wieder auferstehen lassen – „Turbo Delphi Win32“, „Turbo Delphi. net“, „Turbo C#“ und „Turbo C++“ sollen mit den kostenlos erhältlichen „Explorer“-Versionen wieder mehr Programmierer für die IDE-Produkte von Borland werben.

Am 7. Mai 2008 wurde bekannt gegeben, dass die Tochterfirma CodeGear an Embarcadero Technologies verkauft wurde.[3]

Am 6. Mai 2009 wurde bekannt gegeben, dass das Unternehmen von Micro Focus International PLC für 75 Millionen US-Dollar übernommen wird.[4]

Die aktuelle Produktpalette von Borland umfasst unter anderem:[5]

  • Together

Ehemalige Entwicklungen von Borland sind:

  • dBASE (übernommen von Ashton-Tate)
  • InterBase (übernommen von Ashton-Tate)
  • JBuilder (verkauft an Embarcadero Technologies)
  • Borland Database Engine – Datenbankschnittstelle
  • Borland Paradox – Relationales Datenbank-Management-System (verkauft an Corel)
  • Quattro Pro – Tabellenkalkulation (verkauft an Corel)
  • SideKick
  • Turbo Basic (verkauft an PowerBASIC Inc.)
  • Turbo C, Borland C++, C++ Builder (verkauft an Embarcadero Technologies)
  • Turbo Pascal, Borland Pascal, Delphi (verkauft an Embarcadero Technologies)
  • Turbo Assembler, kurz TASM, inkl. Turbo Linker
  • WordPerfect (übernommen von Novell, verkauft an Corel)
  • Kylix
  1. Press Release vom 16. April 2007: Borland to Relocate Corporate Headquarters to Austin
  2. Press Release vom 14. November 2006
  3. Charles Babcock: Embarcadero Buys CodeGear. Abgerufen am 25. Oktober 2010 (englisch).
  4. Pressemitteilung vom 6. Mai 2009
  5. Products for the Software Development Life Cycle (SDLC). Abgerufen am 25. Oktober 2010.


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Glückstadt

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Wappen Deutschlandkarte
53.7881259.42398888888892Koordinaten: 53° 47′ N, 9° 25′ O
Basisdaten
Bundesland: Schleswig-Holstein
Kreis: Steinburg
Höhe: 2 m ü. NN
Fläche: 22,76 km²
Einwohner:

11.498 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 505 Einwohner je km²
Postleitzahl: 25348
Vorwahl: 04124
Kfz-Kennzeichen: IZ
Gemeindeschlüssel: 01 0 61 029
Adresse der
Stadtverwaltung:
Am Markt 4
25348 Glückstadt
Webpräsenz: www.glueckstadt.de
Bürgermeister: Gerhard Blasberg (parteilos)
Lage der Stadt Glückstadt im Kreis Steinburg
Glückstadt im Jahre 1652
Glückstadt um 1895
Häuserzeile am Binnenhafen
Adelspalais am Hafen
Das Brückenhaus von 1635
Binnenhafen
Außenhafen, an der gegenüberliegenden Kaimauer die Rigmor

Glückstadt (dänisch: Lykstad) an der Unterelbe liegt in der Metropolregion Hamburg und ist nach Itzehoe die zweitgrößte Stadt des Kreises Steinburg. Überregional bekannt ist die Stadt vor allem durch die traditionsreiche Matjes-Produktion[2] sowie regional auch durch die Elbfähre Glückstadt–Wischhafen, die die Schleswig-Holsteiner Elbmarschen mit Wischhafen in Niedersachsen verbindet.

Inhaltsverzeichnis

Glückstadt liegt am Nordufer der Elbe, etwa 50 km von der Mündung entfernt, 16 km südwestlich von Itzehoe, am Südrand Schleswig-Holsteins. Das Stadtgebiet musste mittels Deichbau der Elbe abgerungen werden und befindet sich fast auf Meereshöhe. In der südlichen Stadthälfte fließen der Herzhorner Rhin und der Kremper Rhin zum Rhin zusammen und münden mit dem Schwarzwasser am Außenhafen in die Elbe.

Die Bundesstraße 431 verläuft durch die Stadt.

Glückstadt liegt auf Marschland, das erst wenige Jahre vor der Stadtgründung zu diesem Zweck eingedeicht wurde.

Glückstadt grenzt an die Gemeinden Blomesche Wildnis, Engelbrechtsche Wildnis und Kollmar, die allesamt dem Amt Horst-Herzhorn angehören. Im Westen grenzt Glückstadt an die Elbe, die Wasserfläche in diesem Bereich gehört zum Stadtgebiet, daher grenzt Glückstadt ebenfalls an das Land Niedersachsen.

Die Stadt besteht neben der Kernstadt aus den Stadtteilen Bole, Butendiek, Kimming, Nord, Gewerbegebiet und Tegelgrund und den Siedlungen Nordmarksiedlung, Hans-Böckler-Siedlung und Temming-Siedlung.

Glückstadt wurde 1617 von Christian IV. (König von Dänemark und Norwegen und Herzog von Schleswig und Holstein) gegründet, um dem wachsenden Hamburg einen Gegenpol zu bieten. Der Ort sollte eine uneinnehmbare Festungs- und Hafenstadt an der Unterelbe werden. Der Name Glückstadt und die Fortuna im Wappen standen sinnbildlich für diesen Plan: „Dat schall glücken und dat mutt glücken, und denn schall se ok Glückstadt heten!“ (Christian IV.). Der König versuchte, neue Einwohner durch das Versprechen der Religionsfreiheit zu gewinnen. Die ersten Einwohner übersiedelten aufgrund der kostenlos zur Verfügung gestellten Baugrundstücke und Steuerfreiheiten aus den Orten der näheren Umgebung in die neue Stadt. 1619 erhielten aus Portugal vertriebene und anfangs in die Niederlande geflüchtete sephardische Juden ein Privileg für die Ansiedlung in Glückstadt. Zusammen mit den wegen des spanisch-niederländischen Krieges aus den Niederlanden geflohenen Reformierten siedelten sie sich ab 1620 in der neuen Stadt an. Glückstadt war damit auch eine Exulantenstadt. Beide Exulantengruppen waren in den Gründungsjahren Glückstadts bis Anfang der 1640er Jahre wichtige Impulsgeber für die Wirtschaft der Stadt. Neben sephardischen Juden und Reformierten kamen auch Katholiken und niederländische Mennoniten (Täufer) und Remonstranten in die Stadt. Die Katholiken durften ihre Religion zunächst (im lutherischen Holstein) nicht offen ausüben. Die jüdische Gemeinde erhielt ebenso wie die niederländischen Gemeinden einen eigenen, heute noch bestehenden Jüdischen Friedhof.

Nach der Beendigung der kriegerischen Auseinandersetzungen des Dreißigjährigen Krieges verließen jedoch die meisten Exulanten 1644/1648 Glückstadt, das jetzt fast ausschließlich eine Festungs-, Residenz- und Verwaltungsstadt wurde. Die Mennoniten besaßen noch bis ins 18. Jahrhundert ein Gebetshaus in der Stadt.[3] Der historische Stadtkern ist bis heute ein Musterbeispiel für eine auf dem Reißbrett entworfene Fürstenstadt der Neuzeit.

Wirtschaftlich bedeutend waren Zucker-, Salz- und Seifensiedereien, eine Ölmühle, eine Münze und der Walfang um Grönland. Glückstadt wurde 1659 kurzfristig Sitz der Glückstädter Africanischen Kompanie, die 1671 zugrunde ging [4] und einer isländischen und norwegischen Handelskompanie.

1649 wurde die Regierungskanzlei für die königlichen Landesteile von Schleswig und Holstein von Flensburg nach Glückstadt verlegt, so dass Glückstadt Verwaltungszentrum wurde. 1713 wurde die Funktion auf die königlichen Teile Holsteins beschränkt, nach dem Ende des Gottorfer Herzogtums 1773 aber auf ganz Holstein ausgedehnt. Als „Hauptstadt“ Holsteins wurde Glückstadt 1845 an die Eisenbahnlinie Altona – Kiel angeschlossen. Nach der Trennung von Justiz und Verwaltung 1834 blieb Glückstadt Sitz des holsteinischen Obergerichts, das bis 1867 bestand. Ab 1867 gab es hier nur noch ein Amtsgericht, das 1982 aufgehoben wurde. Seit 1867 gehörte Glückstadt zum Kreis Steinburg.

Bereits im 18. Jahrhundert war der wirtschaftliche Höhepunkt Glückstadts erreicht, und es zeigte sich, dass die Konkurrenz Hamburgs und Altonas zu stark war. Entscheidend war hierbei, dass die Schifffahrt durch die heute vor der Stadt in der Elbe liegende Sandbank behindert wurde und das tiefe Fahrwasser westlich der Sandbank in Richtung Hamburg erhalten blieb. Insgesamt war die Entwicklung Glückstadts deutlicher von Militär und Regierung geprägt als von Gewerbe und Handel. Später siedelten sich noch einige bedeutende Betriebe an, z. B. ein Eisenbahnausbesserungswerk und die Firma Gehlsen mit einem Sägewerk, allerdings schlossen diese und einige andere Betriebe gegen Ende des 20. Jahrhunderts.

Die Druckerei Augustin war weit über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannt. Sie besaß mit dem Drucken fremder Sprachen wie Chinesisch, Arabisch, Hebräisch, Koptisch, Sanskrit, Japanisch und mit dem Drucken von Hieroglyphen ein Alleinstellungsmerkmal. Ein Schwerpunkt war der Druck chinesischer Schriften, die von den Setzern nach dem Bild der Seiten gesetzt wurden. Das geschah mit dem sogenannten chinesischen Zirkel, in dem die Schriftzeichen kreisförmig sortiert und nummeriert waren. Im März 1912 kam dieser chinesische Zirkel mit dem Postschiff aus Shanghai in Glückstadt an. Jimmy Ernst, der Sohn von Max Ernst und Luise Straus-Ernst, machte hier von 1934 bis 1938 seine Lehre als Schriftsetzer, bis ihm mit Hilfe des Druckers Heinrich W. Augustin die Flucht nach Amerika gelang. In den 70er Jahren endete der Bleisatz der Druckerei Augustin. Der Betrieb wurde über eine Auffanggesellschaft modernisiert und weitergeführt. Die alten Räume der Setzerei und Druckerei wurden geschlossen und blieben weitgehend unverändert, müssten aber als Industriedenkmal für die Zukunft geschützt und bewahrt werden.

Zur Zeit des Nationalsozialismus wurde die Landesarbeitsanstalt (ehemals Provinzial-Korrektionsanstalt für die Provinz Schleswig-Holstein) bis zum 26. Februar 1934 als frühes Konzentrationslager genutzt, in dem 150 politischen Gegner inhaftiert waren:[5]

„Parole Glückstadt! Den neun roten Genossen, die am Donnerstag zu einem Kuraufenthalt in das Konzentrationslager nach Glückstadt gebracht worden waren, sind heute zwei weitere Marxisten gefolgt. Es handelt sich um den erst kürzlich wieder in Haft genommenen Antifa-Führer Verwiebe und den Kommunisten Leipnitz.“

– Schleswig-Holsteinische Tageszeitung vom 30. Juni 1933

Das Gebäude wurde bis 1974 als Landesfürsorgeheim zur Umerziehung von Jugendlichen weitergenutzt. Während dieser Zeit kam es systematisch zu gewälttätigem Missbrauch durch Heimangestellte und wirtschaftlicher Ausbeutung der dort eingesperrten Jugendlichen.[6][7][8]

Nach dem Zweiten Weltkrieg verdoppelte sich die Einwohnerzahl durch den Zuzug von Flüchtlingen, vor allem aus Ostpreußen. Seit 1968 finden jährlich im Juni die Glückstädter Matjeswochen statt.

1956 wurde Glückstadt ein Standort der Bundeswehr. Die 3. Schiffstammabteilung, das spätere Marine-Ausbildungsbataillon 3, bezog die renovierte Wehrmachtkaserne. Die Soldaten leisteten bei den großen Sturmfluten 1962 und 1976 wesentliche Hilfe beim Schutz der Stadt. Nach der Auflösung des Marine-Ausbildungsregiments lagen seit 1991 das Marine-Sicherungsbataillon 5 bis 1994 und das nichtaktive Marine-Sicherungsbataillon 1 bis 2001 in Glückstadt.

In der Stadt gibt es heute jeweils eine evangelisch-lutherische (Stadtkirche) und eine römisch-katholische (Sankt Marien) Kirchengemeinde. Des Weiteren besteht die pfingstlerische Freie Christengemeinde Glückstadt und die pietistisch geprägte Gemeinschaft in der Landeskirche.

In der Gründungszeit der Stadt gab es jedoch noch weitere Religionsgemeinschaften, die die Stadt über mehrere Generationen geprägt haben. Eine der ersten Exilantengruppen, die sich in Glückstadt ansiedelten, waren niederländische Reformierte (Contraremonstranten). Ebenfalls aus den Niederlanden kamen Remonstranten und Mennoniten (Täufer). Im Jahr 1624 garantierte Christian IV. in einem Toleranzedikt allen drei niederländischen Religionsgemeinschaften ihre Religion und Zusammenkünfte frey, sicher und womögliches ungehindert innerhalb beschlossen Thüren exercieren zu dürfen. Die Mennoniten waren zudem gegen Zahlung einer jährlichen Gebühr von Bürgermilitär und Bürgereid befreit [9]. Reformierte, Remonstranten und Mennoniten nutzten in den ersten Jahren gemeinsam das zweistöckige Haus in der Schlachterstraße 7 als Kirche und Schule. Außerhalb der Stadt gab es einen gemeinsamen niederländischen Friedhof. Die Remonstrantengemeinde löste sich jedoch noch im Laufe des 17. Jahrhundert auf, und die Mennonitengemeinde konnte mit dem Kauf des Hauses Am Hafen 34 im Jahr 1655 ein eigenes Gebetshaus etablieren. Dieses Haus wurde noch bis 1734 als Mennonitenkirche genutzt. Anschließend wurde es der noch heute bestehenden Mennonitengemeinde in Altona übergeben, die es 1792 schließlich verkaufte. Die Kirche in der Schlachterstraße 7 wurde noch bis 1816 als reformierte Kirche weitergeführt. Zwei Jahre später wurde jedoch auch diese Kirche verkauft und der ehemals gemeinsam genutzte niederländische Friedhof der lutherischen Gemeinde übergeben [10].

Neben den drei aus den Niederlanden stammenden protestantischen Religionsgemeinschaften bildeten die aus Portugal stammenden sephardischen Juden eine weitere nicht unbedeutende Religionspartei der ersten zwei Jahrhunderte. Bereits 1619 hatte ihnen der dänische König Christian IV. ein Toleranzprivileg ausgestellt, das ihnen auch innere Rechtsautonomie und uneingeschränkte Handelsfreiheit innerhalb des dänischen Gesamtstaates zusicherte. 1630 wurde ihnen der Bau einer Synagoge gestattet. 1767 wurde die Synagoge in der Königstraße 6 neu aufgebaut. In den folgenden Generationen nahm die Zahl jüdischer Bürger jedoch immer weiter ab, was schließlich zum Verkauf und Abbruch der Synagoge im Jahr 1895 führte. Der jüdische Friedhof von 1622 ist jedoch zum Teil erhalten geblieben. Noch heute befinden sich dort Grabsteine sephardischer Juden aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Die Stadt Glückstadt hatte sich nach dem Tod des letzten jüdischen Einwohners im Jahr 1914 verpflichtet, den Friedhof an der Pentzstraße instand zu halten. Dennoch wurden in der NS-Zeit sämtliche Grabsteine entfernt und das Gelände eingeebnet. Nach 1945 wurde der Versuch unternommen, den Friedhof zu rekonstruieren. Waren es in den ersten Jahrzehnten ausschließlich aus Portugal stammende sephardische Juden, siedelten sich später auch deutsche Juden in Glückstadt an[11][12].

Eine weitere Religionsgemeinschaft waren die Katholiken, denen 1630 erstmals gestattet wurde, im Haus des spanischen Konsuls Gabriel de Roy private Gottesdienste abzuhalten. Von 1687 an versammelte sich die katholische Gemeinde in einer kleinen Kapelle Am Hafen 25. 1782 konnte die erste katholische Kirche an der namenlosen Straße fertig gestellt werden. 1966 wurde schließlich die noch heute genutzte Marienkirche eingeweiht. Zwischen 1645 und 1773 befand sich in Glückstadt eine Missionsstation der Jesuiten [13].

Jahrelang galt Glückstadt aufgrund des hohen Arbeiteranteils in der Bevölkerung als Hochburg der SPD im sonst eher bürgerlichen Kreis Steinburg, später glichen sich nach Eingemeindungen von Teilen des Amtes Herzhorn und dem Zuzug neuer Einwohner die Stimmenanteile dem Bundesdurchschnitt an. Bei den Kommunalwahlen im Jahre 2003 konnte die CDU und die FDP einen großen Sieg verbuchen. Der Verlierer war die Wählergemeinschaft GWG. Die SPD gewann die Landtagswahl und die Bundestagswahl im Jahr 2005 zumindest in Glückstadt.

Seit der Kommunalwahl 2008 sitzen in der Stadtvertretung zehn Mitglieder der SPD, acht Mitglieder der CDU und fünf Mitglieder der FDP. Bürgervorsteher ist Ulf Ostermann (SPD).

Blasonierung: „Das Wappen der Stadt Glückstadt zeigt in blau die unbekleidete weiße Glücksgöttin (Fortuna) mit goldenen Haaren, mit ihrem rechten Fuß auf einer goldenen Kugel stehend und mit beiden Händen ein geblähtes Segel in Weiß haltend.“[14]

Am 2. August 1953 beschloss die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Glückstadt unter Leitung von Bürgermeister Dr. Horn und Bürgervorsteher Gosau die Übernahme der Patenschaft über die ehemalige Stadt Stolpmünde[15][16][17]. Besiegelt wurde dies mit einer Patenschaftsurkunde[18].

Marktplatz und Rathaus

Glückstadt ist auf einem geplanten, annähernd sechseckigem Grundriss errichtet. Den Mittelpunkt bildet der Marktplatz mit dem Rathaus und der Kirche, welcher vom Fleth unterbrochen wird und auf den sieben Straßen radial zulaufen. Der historische Grundriss ist bis heute erhalten und stellt damit ein in Schleswig-Holstein seltenes Beispiel einer Stadt „vom Reißbrett“ dar. Die historische Altstadt ist fast geschlossen erhalten, doch gibt es neben vielen gepflegten historischen Bauten noch sehr viele Beispiele missverstandener „Modernisierung“ der 1960er und 1970er Jahre.

Im 1632 erbauten Brockdorff-Palais befindet sich das Detlefsen-Museum, in dem die Stadtgeschichte und die Lebensweise während der vergangenen drei Jahrhunderte gezeigt werden. Das Museum selbst ist eines der ältesten erhaltenen Bauwerke der Stadt.

  • In der Altstadt finden sich viele historische Häuser und Adelshöfe, beispielsweise das Wasmer-Palais, das Brockdorff-Palais (heute Museum und Stadtarchiv) oder das Palais Quasi non Possidentes. Im Bereich des heutigen Hafens stand von 1630 bis 1710 das durch Christian IV. von Dänemark errichtete Glückstädter Schloss, dieses musste jedoch wegen Baufälligkeit bereits im 18. Jahrhundert abgetragen werden. Übrig geblieben ist lediglich das heute ebenfalls baufällige Provianthaus.
  • Die Glückstädter Kirche, errichtet von 1618–1623, ist ein Saalbau im Übergang vom der Renaissance zum Frühbarock. Sie beherbergt neben dem Altar und dem Taufbecken verschiedene Kunstwerke aus ihrer Erbauungszeit. Am Turm ist ein Anker befestigt, der 1630 von einem hamburgischen Kriegsschiff erbeutet wurde.
  • Das im Stil der Spätrenaissance errichtete Glückstädter Rathaus steht an dieser Stelle schon seit 1642. Als es Mitte des 19. Jahrhunderts zunehmend baufälliger wurde, wurde von 1873 bis 1874 ein Neubau errichtet, dessen Fassade jedoch dem Vorgängerbau nachgebildet wurde.
  • An einem Haus am Binnenhafen ist der Wiebke-Kruse-Turm angebaut; das inzwischen stark veränderte Gebäude war ein Geschenk König Christians an seine Mätresse. Ebenfalls am Binnenhafen befinden sich der historische Salzspeicher und das Königliche Brückenhaus als freistehende Gebäude. Die gesamte Häuserzeile entlang des Binnenhafens steht unter Denkmalschutz.
  • Auf der gegenüberliegenden Seite des Binnenhafens, am Rethövel, liegt das Adelspalais mit markantem Türmchen. Das Gebäude wurde vor dem Zweiten Weltkrieg als Frauengefängnis benutzt.
Wasserturm mit Restaurant
  • An der Stelle der ehemaligen Admiralität steht heute eine neu errichtete Jugendherberge. Das alte Sandsteinportal der Admiralität wurde restauriert und wird heute als Eingangsportal der Herberge genutzt.
  • Am nördlichen Rand der Altstadt liegt auf dem künstlich aufgeschütteten Venusberg der ehemalige Glückstädter Wasserturm, in dem sich heute ein Restaurant befindet, das einen schönen Blick auf die Deiche und die Elbe bietet.

Ein ausgedehnter Stadtpark grenzt im Nordosten unmittelbar an das Stadtzentrum an. Die Deichanlagen am Elbufer geben ebenfalls Gelegenheit zu Spaziergängen.

Heute ist Glückstadt eine Kleinstadt mit vielen historischen Gebäuden im Bereich des alten Stadtkerns. Nach dem Zweiten Weltkrieg entstand ein Stadtteil im Stil der 1950er Jahre zur Linderung der Wohnungsnot. Ein weiterer Stadtteil, vorwiegend mit Eigenheimen bebaut, entstand in den 1970er Jahren durch Eindeichung des Elbvorlandes. Weitere Stadtteile mit Eigenheimen folgten. Glückstadt ist ein ehemaliger Marinestandort. In Glückstadt ist die Papierfabrik Steinbeis der größte Arbeitgeber. Von Bedeutung ist auch der Farbenhersteller Wilckens. Diese Betriebe befinden sich in einem ausgedehnten Gewerbegebiet im Süden der Stadt. Nach der Eingliederung des Kreises Steinburg in die Metropolregion Hamburg begann sich die Stadt wirtschaftlich Hamburg zuzuwenden; inzwischen sind viele Glückstädter Pendler. Die demographische Entwicklung ist seit 1998 rückläufig und wird auch zukünftig eine leicht rückläufige Tendenz beibehalten. Positive Entwicklungen gibt es im Bereich des Tourismus. Der historische Stadtkern, die erfolgreichen Bemühungen der Stadtsanierung und die kulinarische Spezialität „Glückstädter Matjes“ machen die Stadt insbesondere für den Tagestourismus interessant.

Elbfähre

Glückstadt besitzt einen Bahnhof und ist über die Marschbahn mit Hamburg verbunden. Ein Schnellbus verkehrt regelmäßig nach Brunsbüttel. Zwei ringförmig verkehrende Buslinien dienen dem Stadtverkehr.

Überregionale Bedeutung hat die Autofähre nach Wischhafen, die etwa 150 km Autofahrt erspart und etwa 600.000 Kraftfahrzeuge pro Jahr befördert. Es ist geplant, diese ab 2014 im Zuge der Verlängerung der Autobahn 20 durch einen Tunnel zu ersetzen.

Durch Glückstadt verläuft die Bundesstraße 431; die Bundesstraße 495 endet, von Süden kommend, in Wischhafen. Die Autobahn 23 verläuft etwa 10 bis 15 km nordwestlich. Glückstadt liegt an der Deutschen Fährstraße, der Grünen Küstenstraße und am Elberadweg, der Radweg Mönchsweg nach Fehmarn beginnt hier.

Im Außenhafen können Schiffe bis zu 130 m Länge, 16 m Breite und 5,80 m Tiefgang anlegen.

Glückstadt verfügte mit der im Jahre 1740 gegründeten „Glückstädter Fortuna“ über die älteste Tageszeitung in Schleswig-Holstein, die allerdings nicht mehr erscheint. Als lokale Tageszeitung für Glückstadt und den Kreis Steinburg fungiert die „Norddeutsche Rundschau“, die vom Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlag herausgegeben wird. Die „Norddeutsche Rundschau“ setzt die Tradition der „Glückstädter Fortuna“ fort; die Lokalseite für Glückstadt trägt diesen Namen. Glückstadt liegt im Sendegebiet des NDR, in der Stadt sind alle landesweiten Radiosender zu empfangen, ferner können Sender aus Niedersachsen und Hamburg sowie der British Forces Broadcasting Service empfangen werden.

In Glückstadt befindet sich eine Außenstelle des Wasser- und Schifffahrtsamtes Hamburg und eine Niederlassung der Bundesagentur für Arbeit.

Glückstadt verfügt mit dem Detlefsengymnasium über eine der ältesten Schulen in Schleswig-Holstein, Schulträger ist der Kreis Steinburg. Zu Beginn des Schuljahres 2007/08 wurden die übrigen Glückstädter Schulen, die alle dem Glückstädter Schulverband angehören, umstrukturiert. Auf dem Gelände der ehemaligen Realschule am Janssenweg befindet sich nun die Bürgerschule als einzige Grundschule der Stadt, am Standort der ehemaligen König-Christian-Schule (Grund- und Hauptschule) entstand eine neue Regionalschule.

  • Fritz Lau (1872–1966), niederdeutscher Schriftsteller [19]
  • Manfred Bruhn (* 1930), 1962–1992 Bürgermeister Glückstadts [19]
  • Christoffer von Gabel (1617–1673), dänischer Staatsmann und Kaufmann, Statthalter auf den Färöern und in Kopenhagen, mächtigster Berater Frederiks III. von Dänemark
  • August Twesten, (1789–1876), Theologe
  • Theodor von Kobbe (1798–1845), deutscher Jurist, Menschenrechtler und Schriftsteller
  • Peter Friedrich Matthiessen, (1800–1865), deutscher Autor, Jurist und Rechtsanwalt.
  • Theodor Olshausen (1802–1869), Advokat, Politiker, 1848er Revolutionär
  • Ludwig von Rönne (1804–1891), Jurist, Publizist und Staatsrechtslehrer
  • Gustav Kröhnke (1826–1904), deutscher Ingenieur und Landvermesser; Vordenker der Vogelfluglinie
  • Johann Flögel (1834–1918), deutscher Jurist, Astronom, Botaniker, Zoologe und Naturfotograf
  • Thies Hinrich Engelbrecht (1853–1934), deutscher Agrargeograph und Landwirt
  • Hinrich Magens (1857-1925), deutscher Ingenieur und Unternehmer, Erfinder des Transportbetons
  • Ernst Behrens (1878–1970), Heimatdichter und Schriftsteller
  • Hans-Peter Wirsing (1938-2009), Grafiker und Marinemaler. Magischer Realist des Nordens
  • Hauke Strübing (* 1938), deutscher Radiomoderator und Herausgeber
  • Willi Holdorf (* 1940), Olympia-Sieger (offiziell in der Gemeinde Blomesche Wildnis geboren, aber in einem Teil, der Glückstadt eingemeindet wurde)
  • Birgit Reinecke (* 1944), ehemalige Richterin am Bundesarbeitsgericht
  • Hertha-Maria Haselmann (* 1944), Gründerin der Lebenswende e.V. Drogenhilfe und Trägerin des Bundesverdienstordens
  • Gerhard Köhn: Die Bevölkerung der Residenz, Festung und Exulantenstadt Glückstadt von der Gründung 1616 bis zum Endausbau 1652, Neumünster 1974 (dort die bis dahin erschienene Literatur)
  • Website Gerhard Köhn (mit der Gründungsurkunde, weiteren Abbildungen, einem Abriss zur Glückstädter Geschichte und weiterer Literatur)
  1. Statistikamt Nord: Bevölkerung in Schleswig-Holstein am 31. Dezember 2010 nach Kreisen, Ämtern, amtsfreien Gemeinden und Städten (PDF-Datei; 500 kB) (Hilfe dazu)
  2. Welt-Online: Fisch für's Guinness-Buch: Matjes satt in Glückstadt
  3. Dr. Robert Dollinger: Geschichte der Mennoniten in Schleswig-Holstein, Hamburg und Lübeck. In: Quellen und Forschungen zur Geschichte Schleswig-Holsteins, Band 17, Neumünster 1930
  4. ISBN 978-3-938098-66-0
  5. Reimer Möller: 'Schutzhaft' in der Innenstadt. Das KZ Glückstadt 1933/34. In: „Siegeszug in der Nordmark.“ Informationen zur Schleswig-Holsteinischen Zeitgeschichte Heft 50(2008), S. 96-111.
  6. Die Rebellion von Glückstadt - 1969: Geschundene Heimkinder begehrten auf, in: Neues Deutschland, 8. Mai 2010
  7. Heike Haarhoff: Justizskandal im Jugendheim - Das Leiden von Glückstadt, in tageszeitung, 18. Januar 2008
  8. „Man wollte uns brechen“. Zwangsarbeit für Jugendliche im Heim bis in die 70er-Jahre vom 11. Februar 2008 und Heimkinder von Glückstadt warten weiter auf Entschädigung (mit Rechtsklick runterladen) vom 22. Juli 2010 in Deutschlandradio Kultur
  9. Glückstadt (Schleswig-Holstein, Germany). Global Anabaptist Mennonite Encyclopedia Online, abgerufen am 25. Juni 2011.
  10.  Hans-Reimer Möller: Glückstadt - Ein Führer durch das Stadtdenkmal und seine Geschichte. Verlag J.J.Augustin, Glückstadt 1994, S. 50-51.
  11.  Hans-Reimer Möller: Glückstadt - Ein Führer durch das Stadtdenkmal und seine Geschichte. Verlag J.J.Augustin, Glückstadt 1994, S. 51-52.
  12. Glückstadt. Das jüdische Hamburg - Ein historisches Nachschlagewerk, abgerufen am 25. Juni 2011.
  13. Gemeinde Sankt Marien Glückstadt, Geschichte. Katholische Pfarrei St. Ansgar Itzehoe, abgerufen am 25. Juni 2011.
  14. Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein
  15. Glückstädter Fortuna vom 3. August 1953
  16. Stolper Heimatblatt für die Heimatvertriebenen aus der Stadt und dem Landkreise Stolp in Pommern, Jahrgang VI Nr. 10 Oktober 1953 R 54, Seiten 150, 151
  17. Website der Stadt Glückstadt
  18. Website der Stolper Heimatkreise e. V.
  19. a b c d Website der Stadt Glückstadt
  20. Pia Klatt und Kai Labrenz: Filmland Schleswig-Holstein, Heide Boyens 2001 S. 122


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